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Medaillen für Meisterinnen

Auch ihr letztes Saisonspiel haben die Damen der Itzehoe Eagles klar gewonnen. Die Verbandsliga-Meisterinnen siegten beim TuS Nortorf deutlich mit 87:36 (23:14, 23:8, 24:16, 17:8).

Der Titel im Land und der Aufstieg in die 2. Basketball-Regionalliga standen schon vorher fest. Während die Gastgeberinnen nur mit sechs teils angeschlagenen Spielerinnen antreten konnten, kamen die Eagles mit dem ganzen Kader und einigen Fans, um die Ehrung nach dem Spiel zu feiern. Vorher wollten sie ein gutes Spiel abliefern: Das Ziel war laut Coach Christian Schramm-Bünning, dass dass jede Spielerin auf dem Feld Verantwortung übernehmen sollte und ohne Druck frei aufspielen durfte. „Und das wurde umgesetzt, allen voran unsere Youngster, die wieder einmal bewiesen, was für eine gute Jugendarbeit in Itzehoe über die letzten Jahre geleistet wurde.“ Besonders die 15-jährige Mariam Samojlova, gebürtige Ukrainerin und in dieser Saison zu den Eagles gekommen, spielte stark auf und erzielte mit großer Treffsicherheit allein im letzten Viertel 10 ihrer 16 Punkte.

Viel wichtiger und schöner als der Sieg seien die Ehrung hinterher und das gemeinsame Feiern mit den Nortorferinnen gewesen, sagte Schramm-Bünning. Deren Trainerin Christina Ehresmann, Funktionärin im Basketball-Landesverband BVSH, hielt die Laudatio für die Meisterinnen und hob hervor, dass es schon sehr lange her sei, dass eine Damenmannschaft alle Saisonspiele in der Verbandsliga gewonnen hat. „Das macht uns besonders stolz“, so der Coach. Ein Wiedersehen mit Nortorf gibt es 29. April beim Pokalfinale in Norderstedt.

Eagles: Luisa Arico 10, Enna Dilschmann 4, Yuliya Sianko 6, Mirja Kama 6, Mariam Samojlova 16, Kim Lebowski 9, Katrin Waschow 4, Pauline Teßmer 10, Rachel Kurtz 2, Nicole Schramm-Bünning 7, Jordis Hansen 13, Fabienne Krüger.



 

Elfter Sieg mit Mühe

Meisterinnen sind sie schon in der Verbandsliga, und auch im elften Saisonspiel blieben die Damen der Itzehoe Eagles ungeschlagen. Es war allerdings ein hartes Stück Arbeit gegen den TSB Flensburg, bis der 66:49-Erfolg feststand.

Das Team aus der Fördestadt ist mit nur zwei Siegen Tabellensechster, die Gastgeberinnen waren klarer Favorit. Aber: „Flensburg war das ganze Spiel ein gleichwertiger Gegner“, stellte Eagles-Coach Christian Schramm-Bünning fest. Der TSB traf auch bei schwierigen Abschlüssen gut und spielte eine gute Manndeckung, die Itzehoerinnen fanden schwer ins Spiel und passten sich aus Sicht ihres Trainers zu sehr dem langsamen Spiel der Gäste an. Gestützt auf die Dreier von Jordis Hansen (Foto) führten die Eagles leicht, es reichte aber nach dem 15:12 im ersten Viertel nur zu einem 32:31 zur Halbzeit.

Eine Umstellung in der Zonenverteidigung in der zweiten Hälfte wirkte: Die Eagles forcierten viele Ballverluste der Flensburgerinnen, die zu einfachen Punkten durch Schnellangriffe führten. Nach und nach setzten sich die Itzehoerinnen ab, während ihre Gegnerinnen nur noch gelegentlich an der Freiwurflinie punkteten. Viertelergebnis: 16:7. Im letzten Abschnitt ließen die Eagles nichts mehr anbrennen und entschieden diese zehn Minuten mit 18:11 für sich. Ein Grund für den Erfolg war die Reboundhoheit in der zweiten Hälfte durch Pauline Teßmer und Nadine Andresen, die um jeden Ball kämpfte.

Ihr letztes Verbandsliga-Spiel bestreiten die Eagles-Damen am Sonnabend, 1. April, in Nortorf.

Eagles: Fabienne Krüger, Mirja Kama 6, Mariam Samojlova 2, Kim Lebowski 15 (2 Dreier), Katrin Waschow 2, Pauline Teßmer 16, Rachel Kurtz, Nicole Schramm-Bünning 5, Jordis Hansen 18 (4 Dreier), Nadine Andresen 2.



 

 

MEISTERLICH!

Die Damen der Itzehoe Eagles sind in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Und der jüngste Sieg bei der Lübecker TS heißt: Meisterschaft in der Verbandsliga! Die Itzehoerinnen gewannen eine umkämpfte Partie mit 66:59 (15:20, 15:13, 23:12, 13:14).

Das Hinspiel hatten die Eagles knapp gewonnen, doch auch im Rückspiel zeigten die Lübeckerinnen ihre Aufstiegsambitionen. Es entwickelte sich eine harte, aber faire Defensivschlacht, freie Würfe waren eine Seltenheit. Die Schiedsrichter ließen es zu, „eine sehr gute Leistung mit guter Linie auf beiden Seiten“, sagte Eagles-Coach Christian Schramm-Bünning, der an zwei Nachwuchsspielerinnen ein Sonderlob verteilte: Pauline Teßmer habe die Mammutaufgabe gegen größere und kräftigere Centerspielerinnen sehr gut gelöst, Luisa Arico die gegnerische Aufbauspielerin mit Regionalliga-Erfahrung zur Verzweiflung gebracht.

Die Gäste mussten ohne Nicole Schramm-Bünning antreten, erwischten aber den besseren Start: Ein Dreier von Kim Lebowski, die mit Handverletzung spielte, brachte das 5:1. Insgesamt funktionierten die Würfe von außen allerdings nicht wie sonst mit insgesamt nur zwei Treffern. Vier Minuten ohne Itzehoer Korb nutzten die Gastgeberinnen, um zunächst das Kommando zu übernehmen. Im zweiten Abschnitt hielten die Eagles die Partie eng, zur Pause führte Lübeck mit 33:30.

Danach spielten die Itzehoerinnen eine Zonenverteidigung, und die wirkte. Dem Gegner gelangen nur zwölf Punkte im dritten Viertel, während die Eagles mit gutem Umschaltspiel und starker Freiwurfquote aufwarteten. Als Lebowski ihren zweiten Dreier traf und danach zwei Mal Jordis Hansen trotz Fouls punktete und jeweils den fälligen Zusatzfreiwurf verwandelte, stand es 43:36 für die Gäste. Mit 53:45 ging es in das letzte Viertel.

Lübeck gab nicht auf und kam mehrfach auf vier Punkte heran, doch die Itzehoerinnen hatten jedes Mal eine Antwort parat. So konnten sie am Ende feiern, zwei Spiele vor Saisonende steht die Meisterschaft fest.

Eagles: Kim Lebowski (15), Jordis Hansen (14), Pauline Teßmer (13), Mariam Samojlova (8), Yuliya Sianko (4), Mirja Kama (4), Luisa Arico (4), Nadine Andresen (4), Enna Dilschmann, Marie Bansemer, Rachel Kurtz.

 

 

90:47 bei den Förde Baskets

Der Tabellenführer der Damen-Verbandsliga ließ beim Vierten nichts anbrennen: Die Itzehoe Eagles haben bei den Kieler Förde Baskets mit 90:47 gewonnen. Viertelergebnisse: 29:12, 9:19, 12:18, 14:24).

Die Eagles rotierten weiter im Kader, so kam die 15-jährige Luisa Aricó, Auswahlspielerin im Team Nord, zu ihrem ersten Einsatz für das Damenteam. Wegen ihrer Stärken in der Verteidigung schickte Coach Christian Schramm-Bünning sie gleich mit der Startformation auf das Feld. Und die Nachwuchsspielerin bestätigte nicht nur diese Qualität, sondern erzielte auch in starken Eins-gegen-Eins-Situationen sieben Punkte.

Zudem begannen die Itzehoerinnen stark von außen und trafen fünf ihrer zehn Dreier im ersten Viertel: Kim Lebowski legte mit drei Treffern vor, Marie Bansemer zog mit zwei weiteren Dreiern nach. Im zweiten Viertel wechselte Schramm-Bünning viel durch und setzte dabei verstärkt auf die jungen Spielerinnen, die den Vorsprung auf 48:21 zur Halbzeit ausbauten.

Auch in der zweiten Hälfte waren die Eagles deutlich überlegen. Ein erneut starkes Spiel bescheinigte der Trainer Pauline Teßmer, die nicht nur wie gewohnt unzählige Rebounds holte, sondern auch Topscorerin wurde – und in der Schlussminute bei ablaufender Angriffszeit ihren ersten Dreier für die Damen versenkte.

Eagles: Pauline Teßmer 24, Kim Lebowski 18, Marie Bansemer 17, Mariam Samojlova 16, Luisa Aricó 7, Enna Dilschmann 4, Nicole Schramm-Bünning 2, Katrin Waschow 2, Fabienne Krüger, Mirja Kama.



 

Neue Trikots, hoher Sieg

Auch im zwölften Spiel der Saison sind die Damen der Itzehoe Eagles als Siegerinnen vom Feld gegangen. Der Verbandsliga-Tabellenführer ließ Schlusslicht BSG Kisdorf-Kaltenkirchen keine Chance und gewann 98:33 (20:10, 38:11, 18:8, 22:4).

Zum ersten Mal liefen die Itzehoerinnen in leuchtendem Orange auf – Marc Kurtz, Inhaber der Firma Otto Hennings Maschinentechnik aus Hohenlockstedt (auf dem Foto links), hatte die neuen Trikots gesponsert. Der Auftakt geriet verhalten, Kaltenkirchen erzielte die ersten beiden Körbe. Danach übernahm der Favorit das Kommando, Jordis Hansen gab mit dem ersten von elf Dreiern der Eagles den Startschuss für einen 15:0-Lauf. Im zweiten Viertel saßen vier Distanzwürfe der Gastgeberinnen, denen zudem schöne Aktionen am Korb und mit schnellem Umschaltspiel einfache Fastbreak-Punkte gelangen auf dem Weg zum 58:21-Halbzeitstand.

Mit einem weiteren 11:0-Lauf starteten die Eagles in die zweite Hälfte, ließen es dann aber lockerer angehen und verfehlten trotz zweier Dreier von Nicole Schramm-Bünning zum Abschluss knapp die 100-Punkte-Marke. „Insgesamt wieder eine tolle Teamleistung“, freute sich Coach Christian Schramm-Bünning. Fast alle Spielerinnen hätten gepunktet, sechs von ihnen sogar zweistellig: „Ein Zeichen für die Ausgeglichenheit im Team.“ Am kommenden Wochenende soll beim Tabellendritten Kieler Förde Baskets der nächste Schritt in Richtung 2. Regionalliga gemacht werden.

Eagles: Marie Bansemer 11 (3 Dreier), Enna Dilschmann 9 (1 Dreier), Fabienne Krüger, Mirja Kama 2, Mariam Samojlova 14, Kim Lebowski 17 (2 Dreier), Katrin Waschow 2, Pauline Teßmer 14, Rachel Kurtz, Nicole Schramm-Bünning 12 (2 Dreier), Jordis Hansen 17 (3 Dreier).



 

Pokalfinale erreicht!

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber das Ziel ist erreicht: Die Damen der Itzehoe Eagles stehen im Finale des Landespokals. Gegen den TSB Flensburg entschieden sie die Partie im letzten Viertel und gewannen mit 86:66 (18:18, 24:14, 16:18, 28:16).

Erst vor zwei Wochen hatten die Itzehoerinnen ihre Verbandsliga-Partie in Flensburg deutlich gewonnen und gingen als Favoritinnen ins Spiel. Das interessierte die Gäste von der Förde allerdings wenig: Immer wieder fanden sie den Weg durch die Eagles-Verteidigung zum Korb und erzielten einfache Punkte. Die Gastgeberinnen begannen nervös und trafen von außen nicht.

Als sich das im zweiten Viertel durch Treffer von Marie Bansemer, Mariam Samojlova und Kim Lebowski (Foto) änderte, setzten sich die Itzehoerinnen ab. Auch die Defensive funktionierte besser, das Ergebnis waren einige erfolgreiche Schnellangriffe, während Flensburg vor allem mit sehr guter Freiwurfquote dagegen halten konnte. So stand es zur Halbzeit 42:32.

Das dritte Viertel ähnelte allerdings wieder dem ersten Abschnitt. Der TSB zeigte gutes Teamspiel und brachte die Itzehoer Verteidigung immer wieder in Verlegenheit. Gleichzeitig stockte das Offensivspiel der Eagles, sodass die Gäste bedrohlich nah bis auf vier Punkte herankamen. Kim Lebowski gelang ein wichtiger Korb, als sie mit ablaufender Angriffszeit einen Dreier zum 57:50 traf. Vor dem letzten Viertel stand es 58:50.

Nun hatten die Flensburgerinnen nichts mehr entgegen zu setzen, eine Umstellung in der Verteidigung zahlte sich aus. Mit einem starken Lauf und vielen Fastbreaks entschieden die Eagles die Partie, wobei sich in der Schlussphase Kim Lebowski und Jordis Hansen beim Punkten abwechselten. Das Pokalfinale bestreiten die Itzehoerinnen am 29. April in Norderstedt gegen den TuS Nortorf.

Eagles: Marie Bansemer 5, Jordis Hansen 22, Mirja Kama 4, Pauline Teßmer 8, Nicole Schramm-Bünning 7, Kim Lebowski 28, Mariam Samojlova 7, Fabienne Krüger 3, Enna Dilschmann 1, Katrin Waschow, Rachel Kurtz.

 

 

Sieg in engem Spiel

Deutlich mit 30 Punkten Vorsprung hatten die Damen der Itzehoe Eagles das Verbandsliga-Hinspiel gegen den Kieler TB 2 gewonnen. Im Rückspiel ging es viel knapper zu: Die Eagles gewannen mit 66:60 (8:20, 16:14, 28:16, 14:10).

Die Gastgeberinnen wurden von der starken Verteidigung der Kieler Regionalliga-Reserve überrascht, die ihnen das Passen schwer machte. Hinzu kamen viele Fehlwürfe, die Coach Christian Schramm-Bünning auf Nervosität zurückführte. Nur drei Körbe aus dem Spiel gelangen im ersten Viertel, und als Kiel noch drei Dreier in Folge traf, war der Rückstand deutlich.

Anfang des zweiten Viertels nahm sich Jordis Hansen (Foto) ein Herz und erzielte sieben Punkte in Folge. Mit insgesamt 27 Punkten, darunter fünf Dreier, habe die 15-Jährige ihr bestes Spiel der Saison gemacht, lobte der Trainer. Doch Kiel hielt dagegen und gestaltete die zehn Minuten ausgeglichen zur 34:24-Halbzeitführung.

Nach der Ansprache in der Kabine agierten die Itzehoerinnen deutlich aggressiver in der Verteidigung, vor allem beim Rebounden. Mit den lautstarken Zuschauern im Rücken spielten sie sich in einen Lauf und gewannen das dritte Viertel klar, sodass sie vor dem letzten Abschnitt 52:50 vorne lagen.

Bis zum ersten Korb der Eagles dauerte es drei Minuten, dennoch steuerten sie auf den Sieg zu. Doch der KTB traf zwei Dreier in den letzten beiden Minuten und verkürzte auf einen Punkt. Dann zog Mirja Kama zum Korb und wurde beim erfolgreichen Wurf gefoult – Riesenjubel auf der Bank und in der Halle. Beim Stand von 63:60 brauchten die Kielerinnen einen Dreier, den Itzehoe aber nicht zuließ. Eine gute Verteidigung und ein schneller Pass zu Jordis Hansen, die mit einem Dreier vollendete, sicherten den wichtigen Sieg im Rennen um die Meisterschaft und den Aufstieg in die 2. Regionalliga.

Das nächste Highlight steht für die Damen bevor: Sonntag, 26. Februar, um 15 Uhr geht es im Pokal-Halbfinale in der Lehmwohldhalle gegen den TSB Flensburg.

Eagles: Marie Bansemer 8, Fabienne Krüger 4, Mirja Kama 4, Pauline Teßmer 6, Nicole Schramm-Bünning 11, Jordis Hansen 27, Mariam Samojlova 4, Katrin Waschow, Rachel Kurtz 2, Enna Dilschmann.