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Nächster Sieg in Flensburg

Die Damen der Itzehoe Eagles bleiben in der Erfolgsspur. Beim TSB Flensburg gewannen sie mit 73:38.

Es war das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison mit dem Gegner, auf den die Itzehoerinnen auch im Pokal-Halbfinale treffen werden. Das erste Viertel startete ausgeglichen, und Flensburg spielte nicht wie der Tabellenletzte, sondern machte es mit aggressiver Manndeckung den Eagles-Aufbauspielerinnen schwer, den Ball auf die Flügel zu passen. Dank ihrer Überlegenheit im Eins-gegen-Eins-Spiel gewannen die Gäste das erste Viertel mit 17:11, wozu allein Kim Lebowski zehn Punkte beisteuerte.

Im zweiten Viertel stellte Coach Schramm-Bünning auf eine Zonenverteidigung um und forderte ein deutlich schnelleres Spiel. „Die Zone funktionierte sehr gut, da viel kommuniziert wurde und Pauline Teßmer wieder einmal beim Rebounden ihre Klasse zeigte“, stellte er fest. „Durch ein hervorragendes Umschaltspiel wurden unsere schnellen Spielerinnen sehr in gut in Szene gesetzt und erzielten leichte Fast-Break-Punkte.“ Nach dem 26:10 in diesem Abschnitt stand es zur Halbzeit 43:21.

In der zweiten Halbzeit spielte Itzehoe schöne freie Würfe heraus und traf insgesamt sieben Dreier. Die Defense blieb stark, so dass im dritten und vierten Viertel nur 8 und 9 Punkte zugelassen wurden. Der Coach wechselte viel, alle elf Spielerinnen knüpften nahtlos an die starke Teamleistung an.

Am Sonntag, 19. Februar, spielen die Damen um 15 Uhr in der KKS-Halle gegen den Kieler TB. Schramm-Bünning: Wir freuen uns auf so eine geniale Stimmung wie bei den letzten Heimspielen.“

Eagles: Enna Dilschmann 5, Marie Bansemer 8, Pauline Teßmer 4, Mirja Kama 5, Fabienne Krüger, Kim Lebowski 21, Yuliya Sianko, Nicole Schramm-Bünning 10, Jordis Hansen 9, Mariam Samojlova 11, Katrin Waschow.

 

Auf ins Halbfinale!

„Defense, Defense!!“ Es war laut in der Lehmwohldhalle, und die Damen der Itzehoe Eagles hörten auf die Anfeuerung: Mit starker Verteidigung sicherten sie sich den Einzug in das Halbfinale des Basketball-Landespokals. Gegen die Lübecker TS gelang ein 63:51 (15:13, 11:14, 20:13, 17:11).

Erst zwei Wochen zuvor hatten sich beide Teams in der Verbandsliga ein umkämpftes Duell geliefert, daran knüpften sie nahtlos an. Intensive Defensive machte es beiden Seiten im Angriff schwer, hinzu kamen bei den Gastgeberinnen eine Reihe nervös vergebener Chancen. Beim 15:9 hatten die Eagles sich einen kleinen Vorteil erspielt, bis zum Viertelende war er allerdings wieder weg. Auch im zweiten Abschnitt bot sich dasselbe Bild, der Itzehoer Angriff war nur selten erfolgreich. So stand es zur Halbzeit 26:27.

Coach Christian Schramm-Bünning stellte um auf Zonenverteidigung: „Das brachte die Wende“, stellte er fest. In den ersten Minuten gelang den Gästen nur ein Korb, während für die Eagles Kim Lebowski (Foto) immer wieder zum Korb zog und Freiwürfe herausholte. Bald stand es 34:29 für die Itzehoerinnen, allerdings antwortete Lübeck mit einem 7:0-Lauf zur erneuten Führung. Auszeit Eagles, danach glich Pauline Teßmer aus, die mit großem Einsatz unter den Körben dominierte und unzählige Rebounds holte.

Marie Bansemer beendete per Dreier die Itzehoer Flaute von außen, und als auch Kim Lebowski einen Dreier traf, stand es 46:40 vor dem letzten Viertel. Auch jetzt fanden die Lübeckerinnen keine Mittel gegen die Verteidigung der Eagles, die durch Pauline Teßmers Freiwürfe und einen Korb von Jordis Hansen den Vorsprung zweistellig machten. Nach weiteren Dreiern von Kim Lebowski und Marie Bansemer waren es sogar 17 Punkte (59:42, 36. Minute). Die Partie war entschieden, und kurz darauf durften die Eagles mit ihren Fans jubeln.

Eagles: Kim Lebowski (22, 2 Dreier), Pauline Teßmer (16), Marie Bansemer (10, 2 Dreier), Jordis Hansen (7, 1 Dreier), Yuliya Sianko (4), Nicole Schramm-Bünning (2), Fabienne Krüger (2), Mirja Kama, Enna Dilschmann, Rachel Kurtz.

70:60 im Spitzenspiel

Zwei bis dahin ungeschlagene Teams, die die 2. Regionalliga im Visier haben. Fast 100 Zuschauer in der engen KKS-Halle, angelockt durch reichlich Werbung. Das waren die Zutaten für das Spitzenspiel in der Damen-Verbandsliga, das dieser Bezeichnung gerecht wurde. Am Ende stand Jubel: Die Itzehoe Eagles bezwangen die Lübecker TS mit 70:60 (25:15, 11:20, 14:7, 20:18).

Beide Teams starteten mit einer aggressiven Mannverteidigung, und die Eagles brauchten ein paar Minuten, um ins Spiel zu kommen. „Wir mussten uns unsere freien Würfe hart erarbeiten, trafen aber gut aus der Distanz“, so Coach Christian Schramm-Bünning, der sich über insgesamt sechs Dreier freuen konnte. Von vornherein war klar, dass für einen Itzehoer Sieg ein starker Tag des gesamten Teams gebraucht wurde. Und das klappte: Allein im ersten Viertel punkteten sechs Spielerinnen.

Gehörte der erste Abschnitt den Eagles, so drehten die Lübeckerinnen im zweiten Viertel den Spieß um. Dynamisch brachten sie die Itzehoer Verteidigung immer wieder in Verlegenheit, und als Schramm-Bünning auf Ganzfeldpresse umstellte, war der Gegner auch darauf gut eingestellt. So war zur Pause alles offen beim 36:35 für die Eagles.

Herz und Leidenschaft in der Defense forderte Schramm-Bünning von seinem Team, das die Vorgabe stark umsetzte: Die Eagles warfen sich nach jedem freien Ball und kämpften um jeden Rebound. Angetrieben von den lauten Zuschauern ließen die Gastgeberinnen in diesem Viertel nur sieben Punkte zu.

Die Devise im letzten Viertel war, in die Zone zu ziehen und möglichst den Gegner zu Fouls zu zwingen. „Das wurde toll umgesetzt“, sagte Schramm-Bünning. „Eine einzelne Spielerin kann man nicht hervorheben, alle haben ihre Zeit auf dem Feld genutzt und 100 Prozent gegeben.“

In der Ehrenrunde bedankten sich die Eagles-Damen bei ihren Fans. Bereits in zwei Wochen ist Lübeck wieder zu Gast in Itzehoe – dann im Viertelfinale des BVSH-Pokals.

Eagles: Marie Bansemer 8, Fabienne Krüger 2, Mirja Kama 4, Pauline Teßmer 5, Nicole Schramm-Bünning 9 (Foto), Kim Lebowski 18, Yuliya Sianko 12, Jordis Hansen 11, Rachel Kurtz, Enna Dilschmann 1.



 

Neun Dreier, nächster Sieg

Zum dritten Mal in Folge mussten die Damen der Itzehoe Eagles auswärts antreten. Und ihre Siegesserie hielt auch beim Kieler TB 2: Das Team von Christian Schramm-Bünning gewann sicher mit 88:58 (26:8, 25:18, 24:14, 13:18).

Mit einer starken Manndeckung ließen die Gäste im ersten Viertel nur acht Punkte zu, in der Offensive lief es angeführt von Kim Lebowski, die zwei ihrer sechs Dreier im ersten Viertel traf. Im zweiten Viertel trumpfte Mariam Samojlova auf. Die W16-Spielerin, die seit September bei den Eagles trainiert und vorher in der Ukraine gespielt hatte, traf fast jeden Wurf und erzielte allein in diesem Abschnitt elf Punkte. Halbzeitstand: 51:26.

Die Eagles-Damen spielen mit einem 17er-Kader, sodass immer Spielerinnen aussetzen müssen. „Katrin Waschow kam durch die Rotation wieder ins Team und machte ihr bisher stärkstes Spiel“, schilderte Schramm-Bünning. Sie erzielte vier Punkte und sammelte in der Verteidigung einige Rebounds ein. Im Gegensatz zum Spiel gegen Kisdorf in der Woche zuvor saßen dieses Mal auch die Dreier der Itzehoerinnen: Insgesamt neun Distanzwürfe fanden ihr Ziel, zwei davon steuerte Marie Bansemer bei.

Jetzt geht es in einige spielfreie Wochen, dann steigt im Januar das Spitzenspiel gegen die ebenfalls ungeschlagenen Lübeckerinnen. SAchramm-Bünning: „Das wird ein heißer Fight.“

Eagles: Marie Bansemer 12, Fabienne Krüger 2, Yuliya Sianko 8, Mirja Kama 6, Mariam Samojlova 11, Nicole Schramm-Bünning 6, Kim Lebowski 29, Jordis Hansen 10, Nadine Andresen, Katrin Waschow 4, Enna Dilschmann.



Dezimiert gewonnen

Fünftes Spiel und fünfter Sieg in der Verbandsliga für die Damen der Itzehoe Eagles. Beim Liganeuling BSG Kisdorf-Kaltenkirchen sorgten sie früh für klare Verhältnisse und gewannen mit 95:58.

Die Voraussetzungen hätten besser sein können, denn erkrankt fielen drei lange Spielerinnen unter dem Korb aus. Dafür war Kapitänin Mirja Kama nach Knieproblemen wieder fit und dirigierte als Aufbauspielerin sicher ihr Team. Die einzige etatmäßige Centerspielerin war Rachel Kurtz – und sie machte laut Coach Christian Schramm-Bünning ihr bestes Spiel der Saison, holte viele Rebounds und trug sich auch in die Scorerliste ein.

Die Gastgeberinnen waren erfahren und körperlich überlegen, die Eagles wollten mit schnellem Spiel dagegen halten. Das klappte zu Beginn des Spiels nicht gut, deshalb stellten die Itzehoerinnen auf Mannverteidigung über das ganze Feld um und spielten in der Offensive gegen die enge Zone der Gegnerinnen ein System mit vielen Pässen, das freie Würfe kreierte. Kim Lebowski nutzte ihre Überlegenheit im Eins gegen Eins und erzielte 9 ihrer 22 Punkte im ersten Viertel, das mit 26:14 an die Eagles ging.

Im zweiten Viertel drehte Nicole Schramm-Bünning auf und erzielte 10 ihrer 24 Punkte, indem sie sich auf der ungewohnten Centerposition immer wieder zum Korb durchtankte. Zur Halbzeit stand es 58:31.

Danach ließen die Gäste die Zügel etwas schleifen, wechselten viel durch und entschieden das dritte Viertel nur mit 15:14 für sich. In den letzten zehn Minuten gaben die Itzehoerinnen noch einmal Gas und legten angeführt von der starken Jordis Hansen einen 11:0-Lauf hin auf dem Weg zum klaren Sieg.

Eagles: Marie Bansemer 9, Lena Modlich 2, Mirja Kama 4, Mariam Samojkova 6, Nicole Schramm-Bünning 24, Kim Lebowski 22, Yuliya Sianko 5, Jordis Hansen 16, Rachel Kurtz 3, Enna Dilschmann 4

 

Erfolg in Rostock

Sie spielen Verbandsliga in Schleswig-Holstein, und doch ging es für die Damen der Itzehoe Eagles nach Mecklenburg-Vorpommern. Denn der EBC Rostock ist mangels Konkurrenz im eigenen Bundesland in der hiesigen Liga dabei. Am Ende stand für die Itzehoerinnen der vierte Sieg im vierten Spiel mit einem 72:64.

Nach langer Anreise waren die Beine schwer, so kamen die Gäste nur langsam ins Spiel. Die Verteidigung funktionierte gut im ersten Viertel, Rostock punktete nur durch Freiwürfe und einen Dreier, allerdings lief auch in der Itzehoer Offensive nicht viel auf dem Weg zum 15:10. Eigentlich wollten die Eagles viele Fastbreaks laufen, doch das habe Rostock sehr gut verhindert, so Coach Christian Schramm-Bünning. Die aggressive Mannverteidigung über das ganze Feld ließ den Itzehoer Aufbauspielerinnen wenig Möglichkeit, lange Pässe zu spielen.

Im zweiten Viertel kam Rostock immer besser ins Spiel und verteidigte weiter stark. Nur neun Punkte gelangen den Gästen, zur Halbzeit stand es 24:24. Dann stellte Schramm-Bünning auf Ganzfeld-Presse um und forderte ein konsequenteres Umsetzen der Spielsysteme. Die geänderte Verteidigung zeigte Wirkung, die Eagles starteten mit einem 11:0-Lauf, in dem Jordis Hansen sechs Punkte beisteuerte. Doch Rostock kam durch Drei-Punkte-Würfe wieder ins Spiel, so dass das dritte Viertel nur mit 21:20 an Itzehoe ging.

Im vierten Viertel drehte Pauline Teßmer auf, die neben ihrer starken physischen Verteidigung auch 18 Punkte erzielte. Dennoch blieb es eng, in der 37. Minute stand es 58:59. Dann erzielten die Nachwuchs-Spielerinnen Mariam Samojlova, Pauline Teßmer und Marie Bansemer innerhalb von drei Minuten 13 Punkte und sicherten den Sieg. Der wurde gebührend gefeiert und die lange Auswärtsfahrt ausgenutzt – mit einem Besuch beim Rostocker Weihnachtsmarkt.

Eagles: Enna Dilschmann, Marie Bansemer 5, Fabienne Krüger, Lena Modlich, Pauline Teßmer 18, Mariam Samojlova 6, Kim Lebowski 25, Nicole Schramm-Bünning 4, Jordis Hansen 10, Yuliya Sianko 4, Katrin Waschow.



Hobbygruppe für Damen

Die Nachfrage war da, also wird gern ein Angebot gemacht: Ab sofort gibt es bei den Itzehoe Eagles wieder eine Basketball-Hobbygruppe für Frauen. Trainiert wird montags um 18 Uhr in Halle 4 des Sportzentrums am Lehmwohld mit Kim Lebowski.