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Nachholspiel in Tübingen

Dieses Mal heißt der Kontrahent in der BARMER 2. Basketball Bundesliga Tigers Tübingen. „Eine der Top-Mannschaften – wie die letzten zwei Gegner“, sagt Patrick Elzie nach den Partien gegen Leverkusen und in Rostock. Der Coach der Itzehoe Eagles geht mit seinem Team auf Reisen, das Nachholspiel in Tübingen beginnt am Mittwoch um 19.30 Uhr.

Nach einer durchwachsenen Vorsaison sind die Gastgeber für Elzie „die Überraschungsmannschaft schlechthin“. Mit dem Sieg gegen Bremerhaven am Wochenende hat sich Tübingen auf den dritten Rang vorgeschoben, erneut sind die Itzehoer klarer Außenseiter. Der Gegner spiele sehr schnell und aggressiv, verteidige stark und werfe viel und gut von außen, stellt der Trainer fest. Das bekamen die Eagles im Hinspiel schmerzhaft zu spüren, als die Tigers ihnen die Heimpremiere in Brokdorf mit einem 96:62 gründlich verdarben.

Eine schwierige Aufgabe, aber machbar“, sagt Elzie. Das ist nicht nur Pfeifen im Walde, immerhin hatten die Eagles (Foto: Kapitän Chris Hooper) erst am Freitag das Spitzenteam aus Leverkusen am Rande der Niederlage, auch beim Spitzenreiter aus Rostock sahen sie zumindest streckenweise gut aus. Allerdings leisteten sie sich eine schwache Anfangsphase mit vielen Ballverlusten und lagen nach dem ersten Viertel schon klar zurück, „dann wird es schwierig beim Tabellenführer“.

Es fehlt nicht mehr viel, bis der Abstieg der Eagles auch rechnerisch feststeht, aber Elzie schenkt dem wenig Beachtung: „Wir haben keine Chance mehr, darüber brauchen wir keine Gedanken zu verlieren.“ Jetzt gehe es darum, von Spiel zu Spiel zu schauen und noch einige zu gewinnen, vor allem die Heimspiele. Gegen Leverkusen sei die Stimmung sehr gut gewesen, das sei auch beim Team angekommen, schildert der Coach. Obwohl vieles in der Saison schief gegangen sei, stünden die Zuschauer hinter der Mannschaft. Die wiederum wolle das mit Einsatz und möglichst erfolgreichen Spielen zurückzahlen. Das nächste Heimspiel steht am Sonnabend an gegen die Artland Dragons - Tickets gibt es hier. Aber erst einmal geht es nach Tübingen, wo Ole Friedrichs und voraussichtlich auch Petar Aranitovic erneut nicht mit auflaufen können.

Foto: Niki Kürth

 

81:100 in Rostock

Eine engagierte Leistung mit einigen Schwächephasen – so lässt sich der Auftritt der Itzehoe Eagles bei den Rostock Seawolves zusammenfassen. Der Tabellenführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga gewann die Partie mit 100:81 (32:18, 23:20, 27:23, 18:20).

Der Auftakt der Partie – viel schlechter hätten er für die Eagles nicht ausfallen können. Nach nicht einmal anderthalb Minuten lagen sie schon 2:7 zurück, immer wieder verloren sie in der Anfangsphase den Ball. Und dafür waren sie meist selbst verantwortlich mit Nachlässigkeiten, auch wenn die Rostocker druckvoll verteidigten. Vorne punktete zunächst nur Viktors Iljins für die Gäste, deren Coach Patrick Elzie nach vier Minuten die erste Auszeit nahm. Da stand es 6:17, sein Team hatte schon sechs Mal den Ball verloren.

Es folgten drei Minuten, in denen die Itzehoer ihrem Gegner keinen Korb gestatteten und durch Chris Hooper auf 14:17 verkürzten. Dann war der Tabellenführer wieder da und traf reichlich, auch von der Dreierlinie, zur klaren Führung nach dem ersten Abschnitt. Im zweiten Viertel präsentierten sich die Eagles zwar stabiler und drückten den Rückstand mehrfach auf neun oder zehn Punkte, streuten dann aber wieder Fehler ein, die die Seawolves sofort bestraften. Hinzu kam eine unterirdische Freiwurfquote in den Schlussminuten der ersten Hälfte, so stand es zur Pause 55:38 für Rostock.

Die zweite Hälfte begann für die Eagles wie die erste: furchtbar. In nicht einmal zwei Minuten erhöhte der Tabellenführer mit einem 9:0-Lauf auf 64:38, jede kleine Hoffnung auf eine Aufholjagd war dahin. Zudem kassierte Hooper mehrere Fouls in kurzer Zeit und musste erst einmal auf die Bank. Eine heftige Klatsche drohte, doch die Itzehoer zeigten Charakter und antworteten mit einem eigenen Lauf, gestützt auf Filmore Beck und den starken Lucien Schmikale (Foto), der fünf seiner sechs Würfe von der Dreierlinie traf. Die Eagles drückten den Rückstand unter 20 Punkte und zeigten immer wieder einmal schöne Aktionen, während die Partie dem Ende entgegen plätscherte.

Bereits am Mittwoch geht es weiter für die Eagles, sie reisen zum Nachholspiel bei den Tigers Tübingen. Und am Sonnabend darauf kommt der Tabellennachbar Artland Dragons nach Brokdorf, Spielbeginn um 19.30 Uhr. Karten gibt es im Ticketshop sowie beim Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe. Anmeldung für den kostenlosen Shuttlebus per Mail an bus@eagles-basketball.de.

Eagles: Lucien Schmikale (20, 5 Dreier, 6 Rebounds), Filmore Beck (17, 3 Dreier), Viktors Iljins (16), Chris Hooper (11, 10 Rebounds), Myles Charvis (7, 1 Dreier), Marko Boksic (5, 1 Dreier), Erik Nyberg (3, 1 Dreier), Tobias Möller (2), Alieu Ceesay.

Foto: Frank Kossiski

Auf zum Spitzenreiter

Ein starkes Spiel mit unglücklichem Ausgang gegen den Tabellendritten Leverkusen haben die Itzehoe Eagles hinter sich. Zwei Tage später wird die Hürde noch höher: Sonntag um 16.30 Uhr treten die Eagles (Foto: Chris Hooper) in der BARMER 2. Basketball Bundesliga bei den Rostock Seawolves an. Die Partie wird kostenlos im Livestream übertragen auf www.sportdeutschland.tv.

Der Gegner von der Ostsee ist Spitzenreiter trotz der überraschenden 94:96-Niederlage in letzter Sekunde am Freitag bei den Artland Dragons. „Die werden Wut im Bauch haben“, ahnt Eagles-Coach Patrick Elzie. Ohnehin sind die Gastgeber, deren sehr starker Kader zu den Erstliga-Ambitionen passt, klarer Favorit gegen den Vorletzten. Meist hätten die Eagles aber in Rostock gut ausgesehen, sagt Elzie über die Duelle der beiden Vereine, die eine lange Tradition haben.

Seine eigene Mannschaft, die weiter ohne Petar Aranitovic und Ole Friedrichs auskommen muss, habe in dieser Saison schon oft gezeigt, dass sie die Spitzenteams nicht fürchten müsse: „Wir können immer mit diesen Mannschaften mitspielen – aber nicht gewinnen.“ Das bewies auch wieder das 79:85 gegen die Bayer Giants Leverkusen am Freitagabend: „Wenn wir so spielen, haben wir immer eine Chance“, sagt der Eagles-Coach. Die Eagles müssten gut zusammenspielen und kämpfen, das wollten die Zuschauer sehen, „und das schulden wir uns selbst“. Nur Kleinigkeiten verhinderten die Überraschung gegen Leverkusen – nun hofft Elzie auf genau so viel Elan im Gastspiel beim Tabellenführer. „Und vielleicht treffen wir die Würfe.“

Foto: Ole Kunzmann, Contentherz

Überraschung verpasst

Es war ein Basketball-Fest am Freitagabend in Brokdorf. Für die Itzehoe Eagles hatte der Café-Königsberg-Spieltag nur einen kleinen Makel: Der Sieger hieß Bayer Giants Leverkusen. Der Favorit gewann die Partie der BARMER 2. Basketball Bundesliga mit 85:79 (19:22, 21:16, 17:20, 28:21).

Der Vorletzte ohne realistische Hoffnung auf den Klassenerhalt sowie ohne Petar Aranitovic und Ole Friedrichs gegen den renommierten Tabellendritten, die Rollen waren klar verteilt. Eigentlich – doch die Eagles interessierte das nicht. Mit sehr guter Einstellung gingen sie in die Partie und lieferten dem Favoriten 40 Minuten lang einen heißen Kampf. Die Verteidigung der Gastgeber ließ zu Beginn in Korbnähe nichts zu, so bewiesen die Giants mit mehreren Dreiern ihre Klasse von außen, machten aber auch unter Druck einige Fehler. Auch vorne zeigten die Eagles eine gute Leistung, bewegten den Ball und punkteten. Marko Boksic mit seinem zweiten Dreier sorgte für die umjubelte Führung nach dem ersten Viertel.

So ging es zunächst weiter, allerdings hatten die Itzehoer zusehends Schwierigkeiten, sich gegen die Leverkusener Defensive gute Würfe herauszuspielen. Und in der gesamten ersten Hälfte schafften sie es nur drei Mal an die Freiwurflinie, zur Pause war beim 38:40 aber noch alles möglich.

Auch im Hinspiel hatten die Eagles eine Halbzeit lang gut mitgehalten, um dann doch noch deutlich zu verlieren. Dieses Mal lief es anders, sie verbissen sich in ihren Gegner und ließen nicht locker. Beispiel: Leverkusen traf zwei Dreier und führte 51:47, dann aber punkteten Tobias Möller und per Dreier Filmore Beck (Foto), Lucien Schmikale traf einen schweren Wurf und schließlich wieder Möller drei Sekunden vor dem Viertelende. Es stand 58:57 für die Eagles.

Die Jungs haben gut gespielt“, sagte Coach Patrick Elzie. „In solchen Situationen musst du zuschlagen.“ Genau das gelang – wieder einmal – nicht. Offene Würfe gingen teils mit Pech daneben, vor allem aber trafen die Gastgeber im letzten Abschnitt nur sechs von zwölf Freiwürfen. Als die Giants mit etwas Glück einen Dreier versenkten, stand es 72:75, Beck verkürzte mit sehenswertem Wurf aus der Drehung. Ohne die Fahrkarten von der Freiwurflinie hätten die Eagles zu diesem Zeitpunkt geführt, so mussten sie foulen, um den Gegner an die Linie zu schicken. 22 Sekunden vor Schluss hieß es 75:79, Ballbesitz für die Eagles – aber nicht lange, da Alieu Ceesay mit dem Fuß auf die Auslinie geriet. Mit Freiwürfen sicherten die Gäste den Sieg, und Elzie war frustriert: „Das Spiel hätten wir gewinnen müssen.“

Eagles: Filmore Beck (21, 4 Dreier), Chris Hooper (15, 7 Rebounds), Viktors Iljins (12, 2 Dreier), Marko Boksic (9, 1 Dreier), Lucien Schmikale (6), Myles Charvis (5), Alieu Ceesay (4), Tobias Möller (4), Erik Nyberg (3).

 

Harte Aufgabe gegen Giants

Die Itzehoe Eagles haben Einiges vor sich in der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Am Sonntag geht es zu Tabellenführer Rostock Seawolves, am Mittwoch darauf zum Vierten Tigers Tübingen – und zum Auftakt bereits am Freitag mit dem Café-Königsberg-Spieltag in eigener Halle gegen den Dritten Bayer Giants Leverkusen. Beginn in Brokdorf ist um 19.30 Uhr, es gelten nach den Corona-Lockerungen die 3G-Regel und Maskenpflicht.

Drei Spitzenteams binnen sechs Tagen, aber letztlich kann Eagles-Coach Patrick Elzie unabhängig vom Gegner feststellen: „Wir haben momentan nur schwierige Aufgaben.“ Rechnerisch sei der Klassenerhalt in der ProA zwar noch möglich, realistisch betrachtet sei der Zug aber abgefahren. Das Ziel müsse sein, noch die Artland Dragons auf dem drittletzten Platz einzuholen.

Den deutschen Rekordmeister und Vorjahresmeister der ProA aus Leverkusen zu schlagen, wäre da ein guter Anfang. Im Hinspiel hielten die Eagles eine Halbzeit lang hervorragend mit, doch als sich die Fehler häuften, warfen die von Ex-Nationalspieler Hansi Gnad gecoachten Giants ein deutliches 113:88 heraus. Es sei eine sehr gute und sehr große Mannschaft, sagt Elzie, der verhindern möchte, dass der Gegner wieder so viel und mit guter Quote unter dem Korb punktet wie Hagen am vergangenen Wochenende: „Wir müssen in der Verteidigung zulegen. Wir brauchen einfach mehr Härte.“

Dabei kann der Trainer voraussichtlich auf den vollen Kader bauen (Foto: Alieu Ceesay). Auch Petar Aranitovic werde wieder auflaufen, sei allerdings noch durch die Folgen seiner Krankheit geschwächt. Das Ziel fasst Elzie in einen Satz: „Wir wollen ein gutes Spiel liefern für uns und unsere Zuschauer.“

Karten gibt es im Ticketshop sowie beim Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe. Wieder fährt dank der Unterstützung von Volksbank und Itzehoer Versicherungen ein kostenloser Shuttlebus nach Brokdorf und zurück. Anmeldung bis 16 Uhr am Spieltag per Mail an bus@eagles-basketball.de. Zudem ist das Spiel im Livestream zu sehen auf Sportdeutschland.tv.

Foto: Reiner Stöter, Norddeutsche Rundschau

 

Niederlage mit 30 Punkten

Es war mehr als ein Hauch von Abstieg, der durch die Brokdorfer Sporthalle wehte. Die Itzehoe Eagles versuchten viel gegen Phoenix Hagen, hatten aber letztlich keine Chance. Sie verloren am Pohl-Heimspieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga deutlich mit 63:93 (18:25, 12:20, 19:23, 14:25).

Beklemmender Moment vor dem Sprungball: Die Teams und die Zuschauer schwiegen angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine. Dann flog der Basketball, zunächst nur zugunsten der Gäste: Sie punkteten, während die ersten Angriffe der Eagles ins Leere liefen. Doch nach dem schnellen 0:6 und 2:9 trafen Filmore Beck und Viktors Iljins in seinem ersten Heimauftritt für die Itzehoer zwei Dreier, nun waren sie gleichwertig. Mit ihrer Zonenverteidigung machten die Gastgeber Hagen das Leben schwer, doch zum Viertelende waren die Feuervögel zwei Mal aus der Distanz erfolgreich und setzten sich leicht ab.

Zum Start in den zweiten Abschnitt wurde der Rückstand zweistellig, dann hielt Chris Hooper mit zwei Dreiern sein Team im Spiel. Das dritte Foul für Gästecenter Marcel Keßen war die nächste gute Nachricht, aber die Eagles kamen zu wenig unter den Korb und nutzten ihre Chancen nicht. Offene Würfe wurden vergeben, manche Versuche schauten schon tief in den Korb, um dann doch nicht zu fallen. Die Wurfquoten in der ersten Hälfte: Eagles 35 Prozent, während Hagen bei 51 Prozent lag. So war der 30:45-Pausenstand folgerichtig.

Eine Aufholjagd musste her, wieder einmal. Die Mannschaft und die Zuschauer schienen auf die Initialzündung zu warten – allerdings gab es an diesem Tag niemanden, der sie liefern konnte. Kein Eagles-Spieler punktete zuverlässig, und ohne Petar Aranitovic hätten dann auch die Optionen gefehlt, sagte Coach Patrick Elzie. Zudem machte sich die dreiwöchige Corona-Pause bemerkbar: „Man hat gesehen, dass wir ein bisschen aus der Puste waren.“ Und das gegen ein Hagener Team, das zwar nur mit acht Spielern antreten konnte, die aber dank ihrer Athletik und ihrer Treffsicherheit die zweite Halbzeit klar dominierten.

Nach einer 30-Punkte-Niederlage sei es schwer, etwas Positives zu finden, sagte Elzie. Die Mannschaft habe sich aber nie aufgegeben und das Feld erhobenen Hauptes verlassen können. Jetzt hofft er auf eine endlich wieder gute Trainingswoche, denn das kommende Wochenende wird doppelt hart: Am Freitag um 19.30 Uhr erwarten die Eagles in Brokdorf den Vorjahresmeister Bayer Giants Leverkusen, zwei Tage später treten sie bei den Rostock Seawolves an.

Karten für die Partie am Freitag gibt es im Ticketshop sowie beim Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe. Der von der VReG und den Itzehoer Versicherungen geförderte kostenlose Shuttlebus nach Brokdorf fährt erneut, Anmeldung per Mail an bus@eagles-basketball.de.

Eagles: Chris Hooper (20, 2 Dreier, 10 Rebounds), Filmore Beck (12, 2 Dreier), Myles Charvis (Foto, 11, 2 Dreier), Lucien Schmikale (8), Viktors Iljins (8, 2 Dreier), Marko Boksic (2), Tobias Möller (2), Erik Nyberg (4 Assists), Alieu Ceesay.

Foto: Reiner Stöter, Norddeutsche Rundschau

 

Adler gegen Feuervögel

Die Corona-Pause ist vorbei für die Itzehoe Eagles. In der BARMER 2. Basketball Bundesliga treffen sie beim Pohl-Heimspieltag am Sonnabend, 26. Februar, um 19.30 Uhr in Brokdorf auf Phoenix Hagen.

Es ist eine Nachholpartie, weil Anfang Februar Corona das Team aus Hagen erwischt hatte. Danach waren die Eagles an der Reihe, mehrere Spieler waren infiziert und sind noch nicht wieder hundertprozentig auf der Höhe. Marko Boksic musste erneut wegen Rückenproblemen das Training abbrechen – „ich gehe aber davon aus, dass er auflaufen wird“, sagt Coach Patrick Elzie. Sicher ausfallen wird dagegen Petar Aranitovic. Mehrere Wochen ohne Spiel oder auch nur vernünftiges Training liegen hinter den Itzehoern, aber Ausreden lässt der Coach nicht gelten: Trotzdem müsse das Ziel sein, das Spiel zu gewinnen.

Der Gegner aus Hagen braucht jeden Sieg im Kampf um die Playoff-Plätze. Erst am Mittwoch waren die Feuervögel zuletzt im Einsatz, drehten im Heimspiel gegen Schwenningen einen Rückstand noch in einen 94:91-Erfolg und sind aktuell Neunter. In der Hinserie unterlagen die Eagles in Hagen mit 80:88. Dabei machten sie einen 16-Punkte-Rückstand zur Pause fast wett und hätten in Führung gehen können, obwohl Chris Hooper mit Kreislaufproblemen am Spielfeldrand behandelt wurde. Doch die Aktionen, die zur Wende hätten führen können, misslangen teils mit Pech.

Der Gegner habe damals auf wichtige Spieler verzichten müssen, die jetzt wieder dabei seien, sagt Elzie. Er warnt vor der Wurfstärke der Hagener von außen, das müsse gut verteidigt werden. Gleichzeitig müsse sein Team gut auf den Ball aufpassen, denn Phoenix stelle zwar kein besonders groß gewachsenes, dafür aber sehr athletisches Team. „Ich bin überzeugt, dass wir gegen die gewinnen können“, betont Elzie. „Jetzt müssen wir es nur tun.“

Das einzig Gute an den jüngsten Spielabsagen für die Eagles: Nach den Lockerungen der Corona-Auflagen sind Zuschauer nun wieder zugelassen. Karten gibt es im Ticketshop sowie bei der Vorverkaufsstelle am Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe. Apropos Fanshop: In einer Sonderaktion werden am Stand in der Halle Einzelstücke mit Rabatt angeboten. Anmeldungen für den Shuttlebus nach Brokdorf und zurück, der dank VReG und Itzehoer Versicherungen kostenlos fährt, werden wieder entgegen genommen per Mail an bus@eagles-basketball.de. Das Spiel wird wie gewohnt kostenlos im Livestream übertragen auf Sportdeutschland.tv.

Auf dem Foto: Eagles-Geschäftsführer Jakob Kunert, Chris Hooper und Lucien Schmikale

Foto: Jeannot Olivet