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Saisonstart ohne Eagles

Mit diesem Ball wird gespielt: Marko Boksic (vorn), Alieu Ceesay (l.) und Chris Hooper beim Fotoshooting im theater itzehoe.

Bundesliga-Absteiger Rasta Vechta gegen die ambitionierten Rostock Seawolves: Mit dieser Partie beginnt am Freitagabend die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Sämtliche Teams sind am Wochenende im Einsatz – nur die Itzehoe Eagles nicht. Sie haben am ersten Spieltag noch Pause, da 17 Mannschaften der Liga angehören.

„Es wäre schön, wenn wir jetzt anfangen könnten“, sagt Eagles-Coach Patrick Elzie. Denn die Spannung steige. Ein Vorteil des späteren Einstiegs: „Wir dürfen gucken, wie die anderen spielen.“ Ein Nachteil: Wenn die Eagles zu ihrem ersten ProA-Spiel am 25. September in Ehingen bei Ulm antreten, hat der Gegner schon eine Begegnung hinter sich. Andererseits: „Ich glaube nicht, dass das erste Spiel in Ehingen so aussagekräftig ist“, so Elzie. „Wenn wir verlieren, ist es kein Beinbruch, weil noch so viele Spiele kommen. Und wenn wir gewinnen, ist es kein Grund zur Euphorie.“ Jetzt akzeptiere man die Lage so, wie sie ist.

Auf das erste Heimspiel in Brokdorf werden die Eagles-Fans noch bis Mitte Oktober warten müssen. Die Begegnung gegen Bochum ist vom 2. Oktober auf den 27. November verlegt worden. Der Grund: Die umfangreiche Technik für die Halle – Anzeigetafel, Anzeige für die Angriffszeit und weitere LED-Banden – werden nicht rechtzeitig geliefert. Ihren Heimauftakt bestreiten die Eagles deshalb am Sonnabend, 16. Oktober, gegen die Tigers Tübingen.

Erfolg auch in Dänemark

Auch der zweite Vergleich mit dem dänischen Vizemeister Horsens IC ging an die Itzehoe Eagles: Zwei Tage nach dem dramatischen 80:78 bei der Saisoneröffnung in Brokdorf war das Team aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga in Dänemark zu Gast und siegte mit 96:92.

Der Spielverlauf erinnerte zunächst an das erste Aufeinandertreffen: Lucien Schmikale eröffnete die Partie mit drei Dreiern für die Eagles, die bis auf 13:0 davonzogen. Die Gastgeber konterten wie schon in Brokdorf und übernahmen nach dem ersten Viertel die Führung: 27:23.

Der zweite Abschnitt verlief ausgeglichen bis zu einer starken Schlussphase der Itzehoer. Erneut Schmikale brachte sein Team nach vorn mit dem vierten seiner fünf Dreier – er sorgte für die Gefahr aus der Distanz, während Marko Boksic nach einem Pferdekuss früh auf die Bank musste. 50:42 stand es zur Halbzeit, nach dem dritten Viertel sogar 80:61.

Doch jetzt machten die Dänen das, was im ersten Spiel den Eagles gelungen war: Sie starteten eine Aufholjagd mit einem 15:0-Lauf zu Beginn des letzten Abschnitts. Bis auf zwei Punkte kamen die Gastgeber heran, die Wende schafften sie aber nicht. Anders ausgedrückt: Die Eagles hielten den Sieg fest, was auch an ihrer guten Freiwurfquote lag – in der ersten Partie gegen Horsens hatten sie von der Linie noch einige Schwächen gezeigt. Insgesamt war Eagles-Coach Patrick Elzie mit dem Ausflug in den Norden zufrieden: „Wir haben ein paar Dinge besser gemacht als am Freitag.“

Eagles: Lucien Schmikale (23), Juvaris Hayes (15), Andrija Matic (14), Tyreek Jewell (13), Chris Hooper (12), Vance Johnson (10), Alieu Ceesay (6), Erik Nyberg (2), Tobias Möller (1), Marko Boksic, Leon Fertig, Ole Friedrichs.

Perfekter Abend dank Boksic

Einem Regisseur, der sich so etwas ausdenkt, würde man sagen: Vielleicht ein bisschen übertrieben...? Doch das Spiel lief, wie es lief – und es brachte einen perfekten Abend für die Itzehoe Eagles. Ein Dreier von Marko Boksic (Foto) Sekunden vor dem Ende entschied die erste Begegnung an neuem Ort in der Brokdorfer Spielhalle: 80:78 im Test gegen den dänischen Vizemeister Horsens IC.

Rund 160 Zuschauer waren gekommen und sahen einen guten Start der Gastgeber aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Kapitän Chris Hooper war der erste Korb vorbehalten, schnell stand es 8:0. Dann kamen die Dänen ins Spiel und führten, gestützt auf den überragenden Khalil Ahmad (31 Punkte, 20 davon in der ersten Hälfte), nach dem ersten Viertel mit 20:19 und zur Halbzeit mit 43:33.

Sein Team habe in den ersten 20 Minuten zu hektisch gespielt, sagte Eagles-Coach Patrick Elzie. „Alle waren ein bisschen nervös, jeder wollte etwas zeigen.“ Die Fehler vorne wie hinten nutzten die Gäste aus, „wir haben noch viel Arbeit vor uns“, so Elzie. Im dritten Viertel wuchs der Rückstand bis auf 20 Punkte, vor dem Schlussabschnitt stand es 50:65.

Aber dann. In der Verteidigung Eins gegen Eins hatten die Eagles Probleme gehabt, nun spielten sie eine Zone, was Horsens nicht schmeckte. Ein erster kleiner Lauf ließ den Rückstand unter zehn Punkte schrumpfen, doch drei Minuten vor Schluss waren es wieder elf Zähler, und in der vorletzten Minute immer noch acht. Nun klappte bei den Gastgebern alles, bei den Dänen dagegen machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar: Sie hatten nur acht Spieler aufbieten können, um Probleme mit den Arbeitserlaubnissen einiger Akteure an der Grenze zu vermeiden.

Mehrfach verloren die Gäste den Ball, für die Eagles erzielten Boksic (12) und Andrija Matic die Punkte im abschließenden 17:4-Lauf. Besonders freute Elzie der letzte Spielzug bis zu Boksic' entscheidendem Dreier: Er sei perfekt gelaufen, nachdem die Systeme vorher weniger gut gespielt worden seien. Es sei ein gutes Gefühl, die Partie in dieser dramatischen Art zu gewinnen: „Der Sieg war wichtig für den Kopf und die Moral in der Mannschaft.“ Das zeigte die Reaktion: Nach dem letzten Verzweiflungswurf der Dänen landeten die Eagles in einer Jubeltraube auf dem Boden mit Boksic mittendrin – und die begeisterten Fans feierten.

Eagles: Marko Boksic (24, 4 Dreier), Lucien Schmikale (15, 3 Dreier), Chris Hooper (10, 6 Rebounds), Andrija Matic (9, 12 Rebounds), Vance Johnson (7), Tyreek Jewell (6), Tobias Möller (4), Erik Nyberg (3, 1 Dreier), Alieu Ceesay, Juvaris Hayes (7 Assists), Leon Fertig, Ole Friedrichs.

Interview mit Philipp Jeß: Das Schleswig-Holstein-Magazin war zu Gast.

 

Premiere in Brokdorf

So vieles ist neu: Die Liga. Die Halle. Die Zusammensetzung des Teams. Und eines ist nicht neu, aber mindestens ungewohnt: Die Itzehoe Eagles spielen endlich wieder vor ihren Fans. Zur offiziellen Saisoneröffnung erwartet das Team aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga am Freitag, 10. September, um 19.30 Uhr in der Brokdorfer Sporthalle das dänische Spitzenteam Horsens IC.

Es ist das einzige öffentliche Testspiel der Eagles, bevor sie Ende September beim Team Ehingen Urspring in die ProA-Saison starten – eine Woche nach den anderen Mannschaften, weil die Itzehoer in der 17er-Liga zuerst spielfrei sind. „Das Ergebnis gegen Horsens hat für uns nicht höchste Priorität“, sagt Eagles-Coach Patrick Elzie (Foto). „Aber natürlich wollen wir uns unseren Fans gut präsentieren – wir freuen uns sehr darauf, endlich wieder vor Publikum zu spielen.“ Der sechsfache dänische Meister sei dabei ein guter Prüfstein: „Wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft haben, und die Jungs ziehen im Training voll mit“, sagt Elzie. „Doch solche Spiele sind sehr wichtig, damit wir besser einschätzen können, wo wir stehen und worauf wir noch besonders unseren Fokus richten müssen.“

Der Testcharakter der Partie gegen Horsens beschränkt sich längst nicht nur auf den sportlichen Bereich. Die Brokdorfer Arena müssen die Eagles erst noch zu ihrer Heimhalle machen, die ersten Trainings konnten erst in der Woche vor dem Testspiel dort stattfinden nach umfangreichen Vorarbeiten. So richtete die Firma Hudo aus Dägeling die in Köln gebraucht gekauften Korbanlagen her und transportierte sie nach Brokdorf, die Firma Patzies kam mit Gabelstapler zum Abladen, und in die Halle konnten die schweren Körbe überhaupt nur gelangen, weil die Firma Haupthoff mit Platten geholfen hatte, die als Unterbau die Last verteilen. „Es ist richtig viel zu tun“, sagt Eagles-Vorsitzender Volker Hambrock. „Umso froher sind wir über die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde um Bürgermeisterin Elke Göttsche, der Amtsverwaltung und nicht zuletzt dem Hausmeister.“

Manches wird am Freitagabend noch nicht so aussehen wie später in der ProA: Die Module für die umfangreiche Erweiterung der LED-Bande, die Anzeigetafel und die Anzeigen für die Angriffszeit, die an den Körben angebracht werden, sind noch auf dem Weg aus Asien nach Europa. Immerhin ist mit Peter Poppe der gewohnte Hallensprecher dabei, während sich beim Catering auch alles ändert: Das Sportcasino an der Halle und der Partyservice Ingo Engelbrecht versorgen die Besucher.

Die Kapazität an Sitz- und Stehplätzen wird durch Corona-Vorgaben begrenzt, ihre Tickets bekommen die Gäste auf neuem Weg. Die Eagles arbeiten nun mit Eventim zusammen, sodass die Karten künftig ausschließlich online gebucht werden können. Der entsprechende Shop wird rechtzeitig vor dem Spiel im Laufe des Donnerstags freigeschaltet, dann hier erreichbar. Eine Abendkasse ist nur bei unerwarteten Schwierigkeiten vorgesehen. Die Preise: Erwachsene 15 (ermäßigt 11) Euro, Kinder und Jugendliche (7 bis 17 Jahre) 9 Euro. Es gilt die 3G-Regel, zudem besteht Maskenpflicht.

Ein Ausflug zum Golf

Ein viel zu kleiner Ball. Ungewohnte Bewegungsabläufe. Und wer braucht eigentlich einen Schläger? Antwort: Golfspieler. Das Team der Itzehoe Eagles hat sich auf ungewohntem Terrain bewegt und dem Golf-Club Schloss Breitenburg einen Besuch abgestattet

Trainer des Golf-Clubs waren ebenso dabei wie die Nachwuchstalente Philipp und Tyler. Die klare Ansage kam, wie sich das gehört, von Eagles-Coach Patrick Elzie, der die Aktion zusammen mit Golf-Club-Geschäftsführer Jascha Rübcke eingefädelt hatte: Jagen Philipp oder Tyler ihren Abschlag weiter über die Driving Range als die Spieler, sind zehn Liegestütze fällig.

Schnell merkten die Basketballer, wie schwer es ist, den Golfball wirklich satt zu treffen. Wer das schaffte, durfte sich der möglicherweise sogar ernst gemeinten Bewunderung der Teamkollegen sicher sein – auf der anderen Seite gab es natürlich genügend Gelegenheiten, Sprüche zu klopfen. Wenig überraschend dann das Ende, denn an die Schlaglänge der jungen Golfer kam niemand heran. Also sprach Elzie passend zum Teambuilding-Gedanken des Tages: „Da wir ein Team sind, machen wir alle zusammen zehn Liegestütze.“

Golf-Club-Geschäftsführer Jascha Rübcke begrüßt die Gäste. Hinten die Trainer Hans Hövermann, Maurice Peper und Annika Matthes.

Klarer Fall: Die jungen Golfer sind den gestandenen Basketballern einen Schritt voraus.

Spannende Frage: Wo landet der Schlag von Leon Fertig? Lucien Schmikale schaut genau hin.

 

Topscorer gesucht!

Weltrekorde mit Seifenkiste und der größten Basketball-Trainingsstunde unter freiem Himmel gab es schon. Beim Streetballturnier Itzebasket arbeiten die Itzehoe Eagles und die Novitas BKK seit Jahren zusammen. Und die neueste Idee findet Eagles-Cheftrainer Patrick Elzie „supergut“: Gemeinsam suchen beide unter den Unternehmen im Kreis Steinburg den „Topscorer“.

Es geht um Basketball, aber sehr niedrigschwellig ohne besondere Vorkenntnisse: „Jeder kann mitmachen, der Spaß steht im Mittelpunkt“, so Julian van Delen von der Novitas. Die Firmen werden besucht mit einem mobilen Korb, ein passendes Gelände werde gefunden, wenn ein Aufbau an den Geschäftsräumen nicht möglich sei. Das Team – auch mehrere sind möglich – besteht aus fünf Spielern. Jeder wirft eine Minute und hat dabei fünf Positionen zur Auswahl, die anderen sichern die Bälle und passen. Zusammenarbeit ist also wichtig, während die Belegschaft möglichst laut anfeuert: „Wir-Gefühl, Teamarbeit und motivierte Mitarbeiter – für viele Unternehmen ist das die Herausforderung in der Corona-Pandemie“, sagt van Delen. „Der Topscorer“ helfe dabei mit überschaubarem Zeitaufwand: „Eine verlängerte Mittagspause.“

In der zweiten Disziplin absolvieren die Teams gemeinsam einen Geschicklichkeitsparcours. Insgesamt dribbeln die Teams drei Mal durch den Parcours, der mit einem Pass durch einen Ring endet (Foto: Hersteller Sascha Templin mit den Eagles-Spielern Andrija Matic und Tobias Möller). Die beste Zeit kommt in die Wertung. Beim finalen Super-Shot darf ein Spieler pro Team einen Meter hinter der Drei-Punkte-Linie werfen – ein Treffer bringt Extrapunkte. Spieler der Eagles sind als Schiedsrichter dabei.

„Wir haben schon bei vielen Aktionen erlebt, wie sportlich die Mitarbeiter in den Firmen unserer Region sind. Jetzt sind wir gespannt, ob wir neue Basketball-Talente entdecken“, sagt Elzie. Die Ergebnisse werden tagesaktuell auf der Homepage veröffentlicht. Die beiden besten Unternehmen treffen im Finale aufeinander, der Sieger darf ein Zweitliga-Heimspiel der Eagles präsentieren inklusive Freikarten.

Mit der Kreisverwaltung habe der erste Teilnehmer schon zugesagt, berichtet van Delen und hofft auf mehr: „Der Kreis Steinburg ist ja basketballbegeistert.“ Und Elzie freut sich auf die nächste Aktion mit der Kasse: „Die Novitas ist bekannt für Projekte, die die Leute aus den Büros holen.“ Gerade angesichts der Corona-Zeit seien solche Aktionen sehr wichtig.

Bis zum 20. September können sich interessierte Unternehmen anmelden per Mail über der-topscorer@novitas-bkk.de oder unter 04821/14820806. Nach der Anmeldung wird der Termin besprochen.

Weitere Infos hier.

Leon Fertig ist ein Eagle

Er ist der jüngste Neuzugang bei den Itzehoe Eagles und hat die höchste Nummer: Mit der 63 erinnert Leon Fertig an seine Heimatstadt Langen und deren Postleitzahl. Bei den Eagles wird er ein zentraler Baustein in der zweiten Mannschaft in der 2. Regionalliga, hat aber auch die Chance auf den Schritt in die BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Fertig wurde in Darmstadt geboren und wuchs in Langen auf, wo er auch mit Basketball begann. Er schaffte es früh in die Hessen-Auswahl und zum Bundesjugendlager, spielte dann in Quakenbrück und bei der SG Südhessen in der Jugend-Basketball-Bundesliga sowie Nachwuchs-Basketball-Bundesliga, zuletzt auch schon parallel Regionalliga in Bensheim. Dann kam Corona, in der Regionalliga fiel die Saison aus. Zuletzt war Fertig bei Hanau in der ProB und erarbeitete sich dort einige Spielminuten.

Der Kontakt seines Spielervermittlers zu Timo Völkerink, Cotrainer der Eagles, führte dazu, dass sich Fertig mit seinem Bruder eine Woche lang Itzehoe ansah. Das familiäre Umfeld gefiel ihm ebenso wie das Konzept: „Man sieht in der Vergangenheit, dass hier jeder, vor allem auch junge Spieler, seine Chance bekommt.“ So entschied er, seine schulische Ausbildung im Bereich kaufmännischer Assistent noch einmal neu zu starten und parallel das Fachabitur anzustreben.

Bereut hat es der 20-Jährige nicht: In der Schule und in seinen Teams habe er sich gut eingelebt, mit der Itzehoer Mannschaft „Die Zweite“ gelang der Sieg beim Streetballturnier Itzebasket. Er genieße sein erstes Jahr auf so hohem Niveau in einem professionellen Umfeld, sagt Fertig, der genau um seine Aufgaben weiß: In der zweiten Mannschaft wolle er Führungsspieler und Leistungsträger sein auf dem Weg zum erhofften Aufstieg. Dort könne er viel spielen und umsetzen, was er bei der ersten Herren lerne.

Dort hat der auf dem Flügel und im Aufbau einsetzbare Neuzugang keine großen Erwartungen auf ProA-Spielzeit, sagt aber auch: „Ich will es mir auf jeden Fall erarbeiten.“ Als größte Stärke nennt Fertig seine bissige Verteidigung, hinzu komme der Zug zum Korb, um dann den Ball zu verteilen. Selbst zu punkten, sei in der ersten Mannschaft nicht seine primäre Rolle: „Wenn Lucien (Schmikale) frei ist, brauche ich keinen Dreier zu werfen.“

In der zweiten Mannschaft wird Fertig auch als Scorer gefragt sein, und Völkerink als deren Coach freut sich auf die Zusammenarbeit: „Leon ist ein hochtalentierter junger Basketballer, der unheimlich viel Energie auf das Feld bringt.“ Mit seiner guten Ausbildung sei er ein wichtiger Baustein, um die Verluste durch die Abgänge von Scotty Liedtke und Leon Hutter aufzufangen.

„Leon passt perfekt ins Profil“, sagt Völkerink. Der 20-Jährige sei ebenso entwicklungsfähig wie lernwillig und binde sich wegen der Schule direkt zwei Jahre an die Eagles: „Er hat Einiges geopfert, um bei uns sein zu können. Ich bin gespannt auf seine weitere Entwicklung.“ Diese sieht der Coach positiv gerade dank Fertigs professioneller Einstellung und seines einwandfreien Charakters, er könne in der zweiten Mannschaft ebenso glänzen wie als Perspektivspieler in der ProA: „Ich traue ihm auf jeden Fall zu, sich einen Platz im Profikader zu erarbeiten.“