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Löwenstark unterwegs

Für die Itzehoe Eagles sind sie ein wichtiger Neuzugang – und im Straßenbild in Itzehoe und der Region werden sie künftig nicht zu übersehen sein: Vier schwarze Peugeot 108 hat das Autohaus Duitsmann an die Eagles übergeben.

So sind die Adler aus Itzehoe künftig löwenstark unterwegs, wie auf den Fahrzeugen groß zu lesen ist. „Unsere Spieler und Coaches müssen mobil sein, um zum Training und auch zu den Schul-AGs, wenn Corona sie denn wieder zulässt, zu kommen“, sagt Jens Köhler. Der 2. Vorsitzende des Eagles-Fördervereins hat die Partnerschaft mit dem Peugeot-Autohaus eingefädelt, das neben der Hauptniederlassung in Schenefeld noch Filialen in Itzehoe, Rendsburg und Elmshorn hat (www.duitsmann.com). „Wir wollen uns in allen Bereichen professioneller aufstellen“, betont Eagles-Vorstandsmitglied Stefan Flocken. „Deshalb sind wir froh, beim Thema Mobilität einen so starken Partner gefunden zu haben.“

Das Autohaus betrete mit dieser Form der Kooperation Neuland, sagt Firmenchef Hauke Duitsmann bei der Übergabe. Für beide Seiten sei sie ein Gewinn: „Wir freuen uns über die Partnerschaft mit dem herausragenden Sportteam der Region und mit einem Verein, der in der Jugendarbeit sehr aktiv ist. Das unterstützen wir gern als Unternehmen, das in der Region fest verwurzelt ist.“ Gleichzeitig sei es schön, zum Kreis der Eagles-Partner zu gehören, denn der Verein habe in den vergangenen Jahren eine große Strahlkraft entwickelt, die ständig weiter wachse.

Dazu werden die vier neuen Peugeot 108 beitragen. „Einfach schick“ findet Köhler die Wagen, mit ihrem markanten Aufdruck sei ihnen die Aufmerksamkeit auf den Straßen sicher. Das kann Duitsmann-Verkäufer Sven Twele nur unterstreichen: „Es sind nicht nur sehr gute Autos, sondern auch echte Hingucker.“

Auf dem Foto bei der Übergabe am Peugeot-Autohaus (v. l.): Duitsmann-Verkaufsleiter Florian Manz, Niclas Sperber, Marko Boksic, Dennis Wesselkamp, Jens Köhler, Johannes Konradt und Duitsmann-Verkäufer Sven Twele.

 

82:80 - Sieg bei den Sixers!

Es war spannend. Richtig spannend. Und am Ende stand ein „Big Point“ für die Itzehoe Eagles: In der BARMER 2. Basketball Bundesliga gewannen sie bei den BSW Sixers mit 82:80 (22:19, 17:24, 19:21, 24:16) und festigten den dritten Platz.

Der Gegner aus Sachsen-Anhalt ist Vierter, und die Partie hielt, was sie versprach. Das erste Viertel gehörte den Eagles, die immer wieder gute Lösungen fanden gegen die Zonenverteidigung der Sixers und sehr gut trafen. Bis auf 22:14 zogen sie davon, gestützt auf starke Szenen von Erik Nyberg und Tobias Möller. (Auf dem Foto rechts gegen Sixers-Akteur Lucien Schmikale, links Chris Hooper/Foto: Hartmut Bösener). Zwei Einzelaktionen brachten die Gastgeber noch etwas heran. Die Mannschaft habe gewusst, was auf sie zukomme, „wir hatten sehr gute Antworten“, sagte Timo Völkerink. Der Cotrainer vertrat Headcoach Patrick Elzie, der aus familiären Gründen nicht mit nach Sandersdorf gefahren war.

Im zweiten Viertel haben wir ein bisschen den Faden und den Zugriff verloren“, stellte er fest. Aus dem 22:14 war inzwischen ein 22:30 geworden, dann traf Thorben Haake zwei wichtige Dreier nacheinander für sein Team. Auch Chris Hooper, der unter dem Korb Probleme hatte, war von außen erfolgreich, den Schlusspunkt setzte per Dreier in der letzten Sekunde Johannes Konradt: 43:39 stand es zur Halbzeit nur für die Sixers, 7 von 13 Distanzwürfen hatten die Itzehoer getroffen.

Das dritte Viertel war zunächst schwierig für die Gäste. Bis auf 13 Punkte fielen sie zurück, „in dieser Phase haben wir am schlechtesten verteidigt“, sagte Völkerink. Das sei eine Folge der Verunsicherung in der Offensive gewesen, den Sixers seien zu viele einfache Punkte gestattet worden. Aber dann: Konradt gab mit fünf Punkten das Signal, die Eagles steigerten sich an beiden Enden des Feldes. Auch Marko Boksic punktete, beim 58:64 nach diesem Viertel war wieder alles drin.

Nun übernahm Chris Hooper und profitierte von mehr Platz im Angriff: Die Sixers spielten inzwischen Manndeckung, da habe sich das zuvor gute Auftreten gegen die Zonenverteidigung ausgezahlt, so Völkerink. Aus einem 69:75 machten die Eagles ein 81:75, die Führung besorgte Niclas Sperber mit Ballgewinn hinten und starkem Korbleger trotz Foulspiels. Doch es wurde noch dramatisch: Nach einem Sixers-Dreier zum 82:80 folgten ein Fehlpass von Nyberg aus harter Bedrängnis und ein unsportliches Foul durch Sperber 15 Sekunden vor Schluss. Das hieß: zwei Freiwürfe und Ballbesitz für die Gastgeber, also die Chance auf den Sieg. Doch beide Freiwürfe gingen daneben, ebenso wie danach der Dreier. Die Sixers foulten, aber auch Yasin Kolo vergab zwei Mal von der Linie. Fünf Sekunden blieben nach, doch der letzte BSW-Dreier verfehlte das Ziel – Jubel bei den Eagles.

Ein Riesenkompliment an die Mannschaft“, sagte Völkerink. Sie habe viel Charakter gezeigt, gerade bei dieser Ausgangslage ohne Cheftrainer. Die Taktik habe den Gegner etwas müde gemacht, wohl auch deshalb habe er die wichtigen Würfe von außen am Schluss nicht getroffen. Hoopers Leistung sei hervorzuheben, ebenso wie die von Johannes Konradt: Mit ihm auf dem Feld hätten die Eagles bei plus 19 Punkten gelegen. Jetzt gehe der Kampf mit Münster um Platz zwei weiter. Der Gegner habe noch sehr schwere Brocken vor sich, „wir müssen unsere Hausaufgaben machen“.

Eagles: Chris Hooper (22, 2 Dreier, 7 Rebounds), Johannes Konradt (16, 4 Dreier), Marko Boksic (9, 6 Rebounds), Erik Nyberg (8, 1 Dreier), Yasin Kolo (7), Thorben Haake (6, 2 Dreier), Tobias Möller (5), Niclas Sperber (5), Flavio Stückemann (4, 1 Dreier), Alieu Ceesay, Lars Kröger, Ole Friedrichs.

 

Ohne Elzie zu den Sixers

Ein richtungsweisendes Spiel.“ Die Itzehoe Eagles sind am Sonnabend um 18 Uhr in der BARMER 2. Basketball Bundesliga bei den BSW Sixers gefordert. Die Einordnung der Partie stammt dieses Mal nicht von Eagles-Coach Patrick Elzie, sondern von seinem Cotrainer Timo Völkerink. Elzie fährt aus familiären Gründen nicht mit nach Sandersdorf.

Das Fehlen des Coaches macht Teammanager Stefan Flocken überhaupt keine Sorgen: „Timo ist ein hervorragender Trainer, davon haben wir schon die vergangenen Jahre sehr profitiert. Und er hat einen sehr guten Draht zur Mannschaft.“ Völkerink selbst kommentiert die gestiegene Verantwortung ebenso gelassen wie augenzwinkernd: „Für mich verändert sich nicht so viel – außer dass ich endlich stehen darf.“ Denn das erlauben die Regeln nur einem auf der Bank.

Die sportliche Ausgangslage für die Partie in Sachsen-Anhalt ist interessant: Die Eagles wollen ihren dritten Platz festigen und den zweiten Rang angreifen, die Sixers stehen mit ebenfalls sechs Niederlagen auf dem Konto direkt dahinter auf Platz vier. Zu Hause sind sie ungeschlagen und mit sechs Siegen nacheinander „das heißeste Team aktuell“, wie Völkerink sagt.

Den Gegner beschreibt er als kampforientierte Mannschaft, was die Eagles im Hinspiel auch zu spüren bekamen: Erst nach harter Arbeit stand der 83:76-Erfolg fest, nicht zuletzt dank einer sehr starken Freiwurfquote. Der Unterschied zwischen den beiden Teams sei groß, so Völkerink: Die Sixers seien die beste Defensivmannschaft, die Eagles gehörten zu den offensivstärksten Teams. Daraus resultiert auch seine Marschroute: Im Angriff hätten die Itzehoer viele Waffen, um zu punkten. „Für uns gilt es, den Fokus auf die Defensive zu legen.“ Der Tour nach Sandersdorf sieht Völkerink, der an der Linie von Dennis Wesselkamp unterstützt wird, sehr optimistisch entgegen: „Wir wissen, dass wir in der Lage sind, da zu gewinnen.“

Das Spiel wird im Livestream übertragen, Kosten 5 Euro. Zum Stream geht es hier.

ChaCha fällt wochenlang aus

Es ging gut los für Achmadschah Zazai im Heimspiel der Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gegen Lok Bernau: Der Aufbauspieler setzte seine Teamkollegen ein und punktete selbst. Dann eine unglückliche Aktion in der Verteidigung – und „ChaCha“ humpelte mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Bank. Jetzt steht fest: Der 34-jährige hat einen Innenbandanriss im linken Knie erlitten und fällt für mindestens vier bis sechs Wochen aus. „Das ist bitter für ChaCha und für uns“, sagt Eagles-Teammanager Stefan Flocken. „Er bekommt von uns alle Unterstützung, damit wir ihn möglichst bald wieder auf dem Feld sehen.“

Playoffs in neuem Modus

Wie geht die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nach dem Ende der regulären Saison weiter? Die Antwort steht fest: mit Playoffs in einem neuen Modus und ohne Abstiegsrunde. Am Montagabend hat die Liga dies in einer Mitteilung bekannt gegeben, hier ist sie im Wortlaut:

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga diskutierte in den letzten Wochen intensiv mit ihren Vereinen über die Auswirkungen der Pandemie auf die aktuelle Saison. Für die ProB wurden in den letzten Tagen bereits einige konkrete Anpassungen des weiteren Spielbetriebs vorgenommen und eine Veränderung des Playoffs-Modus beschlossen. Für die ProA wurden ebenfalls Anpassungen diskutiert, jedoch bislang noch nicht beschlossen. Aufbauend auf die Gespräche mit den ProA- und ProB-Vereinen sowie die massiven pandemiebedingten Ausfallzeiten einzelner Vereine während der bisherigen Saison wurde durch die Gesellschafterversammlung der Liga zudem das diesjährige Aussetzen des sportlichen Abstiegs beschlossen.

Anstelle der bisherigen „Best-of-three“-Serie werden die Aufsteiger in die ProA in der Saison 2020/2021 in einem Gruppen-Playoff-Modus ausgespielt. Im neuen Modus spielen die jeweils acht bestplatzierten Teams der ProB Nord und ProB Süd in vier Vierer-Gruppen, einmalig jeder gegen jeden. Der Tabellenerste und -zweite jeder Gruppe zieht in eine zweite Gruppenphase ein, wo in zwei Vierer-Gruppen wieder einmalig jeder gegen jeden antritt. Anschließend spielen der Tabellenerste und -zweite der jeweiligen Gruppe in einem Hin- und Rückspiel die beiden Aufsteiger in die ProA aus. Im Finale spielen abschließend die beiden ermittelten Aufsteiger aus der Gruppenphase den Meister der ProB in einem Hin- und Rückspiel aus. Um die coronabedingt ausgefallenen Spiele bestmöglich nachzuholen, wird die Hauptrunde zudem um eine Woche verlängert und endet nun am 21. März.

Liga-Geschäftsführer Christian Krings: „Da die Hauptrunde der ProB bereits in vier Wochen endet, galt es für uns zu prüfen, wie die Hauptrunde mit den noch nachzuholenden Spielen und den anschließenden Playoffs bestmöglich und mit dem geringsten Risiko für alle Beteiligten gespielt werden können. Als Liga ist es uns wichtig, alle bisher ausgefallenen Spiele nachzuholen, um am Ende der Hauptrunde eine aussagekräftige Tabelle zu haben. In der ProA wurden bereits ähnliche Anpassungen diskutiert, da jedoch die ProA-Hauptrunde noch deutlich länger läuft und somit hier noch kein besonderer Handlungsdruck besteht, haben sich die ProA-Vereine noch nicht auf konkrete Beschlüsse geeignet.“ 

Zudem wurde in der ProA und ProB der sportliche Abstieg für die laufende Saison ausgesetzt.

„Leider wurden sowohl in der ProA wie auch in der ProB einzelne Vereine außergewöhnlich stark durch Coronaerkrankungen und lange bzw. mehrfache Quarantänen massiv im Spielbetrieb behindert. Aufgrund dieser extremen Ungleichheit zwischen den Vereinen diese Saison wurde der sportliche Abstieg ausgesetzt“, erklärt Christian Krings.

78:70 - Derbysieger!

Es hat schon deutlich attraktivere Derbys gegeben. Die Itzehoe Eagles und der SC Rist Wedel lieferten sich in der BARMER 2. Basketball Bundesliga einen intensiven Kampf, der mit einem Erfolg der Gastgeber endete: Die Eagles siegten am Poco-Heimspieltag mit 78:70 (21:21, 16:15, 17:16, 24:18).

Den besseren Start erwischten die Wedeler, die schneller und aggressiver agierten und sich früh auf 9:2 absetzten. Dann waren auch die Itzehoer im Spiel angekommen und legten einen ersten kleinen Lauf hin. Der Rest des Viertels verlief ausgeglichen, wofür auf Eagles-Seite vor allem Flavio Stückemann (Foto) verantwortlich war: Der zurückgekehrte Kapitän traf einen Dreier und zeigte kurz darauf ein cleveres Drei-Punkt-Spiel (Korb mit Foulspiel und anschließend getroffenem Freiwurf). 34 Minuten wurde Stückemann insgesamt im Spielaufbau benötigt, zumal der am Knie verletzte Achmadschah Zazai fehlte. „Flavio hat einen super Job gemacht“, sagte Coach Patrick Elzie. „Ohne ihn wäre es auf jeden Fall schwieriger geworden.“

Schwer genug war es auch so. Das zweite Viertel fing noch gut an für die Eagles, dann kassierten kurz nacheinander Yasin Kolo, Johannes Konradt und Chris Hooper bereits ihr drittes Foul. So ging es weiter in einem zähen Abschnitt, in dem beide Teams fast nur von der Freiwurflinie punkteten. Wedel habe wie erwartet gespielt mit dem aggressiven Zug zum Korb, sagte Elzie, der sein Team mehrfach ermahnte, sich nicht mit den Schiedsrichtern auseinanderzusetzen. „Wenn der Frust kommt, ist der Fokus nicht da.“ Zur Halbzeit stand es 37:36 für die Gastgeber.

In der zweiten Hälfte haben wir es deutlich besser gemacht“, stellte der Eagles-Coach fest. Eine leichte Führung hatte die ganze Zeit Bestand, absetzen konnten sich die Itzehoer allerdings nicht. In der Verteidigung agierten sie cleverer, hatten dabei aber auch Glück, dass Wedel viele Chancen liegen ließ. 15 Mal häufiger als die Eagles warfen die Gäste auf den Korb, verwerteten aber nur knapp 30 Prozent ihrer Versuche. Die Eagles waren besser, aber nur etwas: „Wir haben unsere einfachen Würfe auch nicht immer getroffen“, sagte Elzie.

Nur mit 54:52 ging es deshalb ins letzte Viertel, das Niclas Sperber, Erik Nyberg und Yasin Kolo für ihr Team gut eröffneten. Eine kleine, aber wichtige Szene: Direkt nach einem erfolglosen Versuch Kolos verteidigte Thorben Haake stark gegen den gefährlichsten Wedeler Tucker Haymond und hängte diesem das vierte Foul an. Er ging auf die Bank, in dieser Zeit setzten sich die Eagles weiter ab. Verantwortlich dafür war vor allem Chris Hooper, der 13 Punkte in diesem Viertel erzielte. In echte Gefahr gerieten die Eagles nicht mehr, sodass sich Elzie über einen hart erkämpften Sieg freuen konnte. Neben Stückemann hob er Haake und auch Lars Kröger hervor: „Unsere Veteranen haben heute einen guten Job gemacht.“

Eagles: Chris Hooper (25, 10 Rebounds), Yasin Kolo (13, 10 Rebounds), Flavio Stückemann (12, 2 Dreier), Marko Boksic (11, 1 Dreier, 6 Rebounds, 4 Assists), Johannes Konradt (5, 1 Dreier), Niclas Sperber (5), Erik Nyberg (4), Alieu Ceesay (2), Thorben Haake (1), Lars Kröger, Tobias Möller, Ole Friedrichs.

 

 

Derby-Zeit am Lehmwohld

Die Zuschauer fehlen sehr bei den Heimspielen der Itzehoe Eagles. Und in dieser Partie besonders: Es ist Derbyzeit. Sonnabend treffen die Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf den SC Rist Wedel. Die von den Poco-Einrichtungsmärkten präsentierte Begegnung beginnt um 19.30 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld und wird wieder im Livestream übertragen (5 Euro).

Der nächste schwierige Gegner“, sagt Eagles-Coach Patrick Elzie. Wedel sei ein ähnliches Team wie die Mannschaft aus Bernau, gegen die die Itzehoer am Mittwochabend mit 101:85 gewonnen hatten. Der Kader kombiniere „junge, frische Beine“ mit erfahrenen Anführern um den litauischen Center Aurimas Adomaitis. Und mit Tucker Haymond hätten die Rister einen der besten Amerikaner der Liga in ihren Reihen, sagt Elzie.

Das Hinspiel hatten die Eagles im Dezember mit 91:84 gewonnen – „hart erarbeitet“, wie der Coach noch genau weiß. Erst in den letzten fünf Minuten einer sehr intensiven Partie hatte sich sein Team den Sieg gesichert. Auch für das Aufeinandertreffen am Sonnabend erwartet Elzie nichts anderes: „Gegen Wedel ist es immer ein besonderes Spiel.“

Voraussichtlich werde die Intensität noch höher als am Mittwoch: „Wir müssen da weitermachen, wo wir gegen Bernau aufgehört haben.“ Das gilt vor allem für die Offensive, die gegen die Brandenburger gut funktionierte (Foto: Marko Boksic). In der Verteidigung sähe der Eagles-Trainer gern eine Steigerung. Ob er dabei wieder auf Kapitän Flavio Stückemann nach dessen Handverletzung setzen kann, ist offen. Fehlen wird Achmadschah Zazai, der sich am Mittwoch eine Knieblessur zugezogen hat.

Zum Livestream geht es hier.

Foto: Reiner Stöter, Norddeutsche Rundschau