Zum Hauptinhalt springen

Oben bleiben!

Es ist das letzte Heimspiel der regulären Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga – und die Itzehoe Eagles können Großes erreichen. Mit einem Sieg am Sonnabend gegen die VfL SparkassenStars Bochum (19.30 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld) wäre die Hauptrundenmeisterschaft zum Greifen nah.

Oder sogar schon gesichert, wenn Konkurrent Schwelm parallel verliert. Ansonsten kommt es eine Woche später im letzten Punktspiel zum direkten Duell um die Meisterschaft in Schwelm, die Eagles hätten allerdings einen großen Vorteil: Nach dem hohen Hinspielsieg könnten sie sich eine Niederlage mit 24 Punkten Differenz erlauben. Doch für diese Rechenspiele interessiert sich Eagles-Coach Patrick Elzie nicht: „Natürlich wollen wir jetzt den Titel. Aber unsere Aufgabe heißt Bochum – und das ist schwer genug.“

Das Hinspiel am zehnten Spieltag haben die Itzehoer noch gut in Erinnerung: „Wir haben etwas gut zu machen“, sagt der Trainer. Sieben Minuten vor dem Ende führten die Eagles noch mit einem Punkt, doch nach Ablauf der 40 Minuten hatten sie mit 78:93 verloren. Ein wesentlicher Grund dafür war eine Dreier-Serie der Bochumer, die in dieser Partie satte 42 Mal aus der Distanz auf den Korb warfen und 14 Mal trafen. Umso wichtiger war das Testspiel der Eagles unter der Woche gegen die klassenhöheren Rostock Seawolves, die ebenfalls viel auf Dreier setzen. Aber nicht nur deshalb: „Eine so intensive Partie war nach der spiel- und trainingsfreien Woche genau das Richtige“, sagt Elzie.

Denn ohne höchste Intensität wird es gegen Bochum nicht gehen. Die Westdeutschen spielen schnell und aggressiv und haben einige Ex-Wedeler im Kader inklusive des früheren Coaches beim Landesrivalen, Felix Banobre. Hinzu kommt ein Wiedersehen mit Tim Lang, der in der vergangenen Saison das Eagles-Trikot trug. „Gegen dieses Team müssen wir sehr gut aufpassen und dürfen nie nachlassen“, betont Elzie. „Im letzten Heimspiel vor den Playoffs wollen wir unseren Fans einen Sieg schenken – sie haben es verdient.“

Die Halbzeitshow wird gestaltet von den Eagles Fighters. Tickets gibt es im Vorverkauf im Büro Jens Köhler (Itzehoer Versicherungen) am Ostlandplatz, in der Altstädter Apotheke in der Breiten Straße, im Reformhaus Schulze in der oberen Feldschmiede und in der Albert-Schweitzer-Apotheke am Albert-Schweitzer-Ring. Die Abendkasse öffnet um 18 Uhr.

Guter Test gegen Rostock

Für beide Mannschaften ein guter Test – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Da waren sich die Coaches nach dem Spiel einig. Die Rostock Seawolves aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA waren zu Gast bei den Itzehoe Eagles, die in der ProB eine Klasse tiefer spielen. Endergebnis: 92:62 (20:21, 29:16, 26:13, 17:12) für die Seawolves.
„Wir haben gut mitgehalten in den ersten 15 Minuten“, stellte Eagles-Coach Patrick Elzie fest. Wohl wahr: Sein Team verteidigte stark und zeigte in der Offensive immer wieder gute Aktionen. Chris Hooper, Marko Boksic und Chaed Wellian standen zusammen auf dem Feld, was in den Punktspielen aufgrund der Ausländerbestimmungen nicht erlaubt ist – sie waren es auch, die einen Großteil der Itzehoer Punkte in dieser Partie beisteuerten. Als Stefan Schmidt in der letzten Sekunde des ersten Viertels den Ball zur 21:20-Führung in den Korb tippte, gab es viel verdienten Applaus von den 100 Zuschauern in der Gutenberghalle.


Auch im zweiten Viertel blieben die Eagles zunächst auf Augenhöhe. Zusehends bekamen sie allerdings Probleme in der Offensive, während die Seawolves in Schwung kamen: Mehrere Dreier spielten sie mit schnellen Passstaffetten heraus und trafen sehr gut, angeführt von Donte Nicholas (25 Punkte), der alle seine Würfe versenkte. Nach einem 11:0-Lauf verkürzten Hooper und Wellian noch zum 37:49 zur Halbzeit.
Nach dem Wechsel war Rostock überlegen, die Eagles liefen oft hinterher. Auszeit von Elzie beim Stand von 42:62: „Lasst nicht die Köpfe hängen. Mir ist es egal, wie es steht.“ Danach hielt sein Team wieder besser mit in einem Spiel, das nach und nach an Intensität verlor.
„Die haben einfach Qualität“, stellte Elzie fest. „Wir wollten nicht heute gewinnen, sondern am Sonnabend gegen Bochum.“ Dieser Gegner werfe viele Dreier wie die Rostocker auch: 13 von 33 Versuchen der Gäste saßen.
Deren prominentester Akteur sitzt auf der Bank: Ex-Bundestrainer Dirk Bauermann zeigte sich zufrieden mit seinem Team, das Einiges wie geübt umgesetzt habe. Lob gab es von Bauermann für die Resonanz und die „tolle Stimmung“ bei einem solchen Testspiel: „Es ist großartig, wie sich Itzehoe entwickelt hat. Viel Glück bei der Mission Aufstieg!“

Eagles: Chris Hooper (17), Marko Boksic (15, 2 Dreier), Chaed Wellian (13, 2 Dreier), Stefan Schmidt (6), Alieu Ceesay (4), Thorben Haake (3, 1 Dreier), Lars Kröger (2), Johannes Konradt (2), Flavio Stückemann, Joachim Feimann.

Test gegen Seawolves

Die Pause in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist vorbei – und die Eagles kommen mit Vollgas heraus. Kurzfristig wurde ein Testspiel organisiert gegen einen hochkarätigen Gegner: Dienstag um 19.45 Uhr sind die Rostock Seawolves aus der klassenhöheren ProA beim ProB-Team der Eagles zu Gast.

Vor dem spielfreien Wochenende hatte Eagles-Coach Patrick Elzie die Trainingsintensität deutlich heruntergefahren: „Die Jungs haben schon viel geleistet und sollten noch einmal durchatmen, bevor es in die ganz heiße Phase geht.“ Die Anfrage aus Rostock kam ihm nun gerade recht: „Ein Test gegen einen solchen Gegner ist genau das Richtige, um gleich wieder bei 100 Prozent zu sein.“ Zudem freut sich Elzie auf das Treffen mit dem prominenten Coach der Seawolves: Ex-Nationaltrainer Dirk Bauermann soll dafür sorgen, dass sich der Tabellenelfte noch in die Playoffs der ProA spielt.

Die Partie findet am Dienstag in der Gutenberghalle statt. Die Zuschauerkapazität ist begrenzt, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Einfach nicht getroffen

Die Siegesserie der Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist gerissen. Bei den ART Giants Düsseldorf verloren sie verdient mit 78:63 (18:16, 14:15, 21:17, 25:15), bleiben aber weiterhin an der Tabellenspitze.

Auf dem Papier war die Ausgangslage eindeutig: Itzehoe reiste als Tabellenführer zum Liga-Schlusslicht. Die Eagles siegten vier Mal in Folge, während Düsseldorf zuletzt kurz vor Weihnachten ein Spiel gewinnen konnte. Eagles-Trainer Patrick Elzie hatte im Vorfeld der Partie jedoch davor gewarnt, den Gegner zu unterschätzen. Dieser konnte bereits das Hinspiel zu Beginn der Saison für sich entscheiden und benötigt aktuell jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg.

So waren es am Ende auch nicht Überheblichkeit oder mangelnder Kampfgeist der Eagles, die zu dieser deutlichen Niederlage führten, sondern vielmehr ein in dieser Saison beispielloses Wurfpech. Bereits die ersten Aktionen des Spiels sollten den weiteren Verlauf vorzeichnen: Gutes Passspiel der Itzehoer, Blick für den freien Mann an der Dreierlinie – Fehlwurf. Im direkten Gegenzug machten es die Giants besser und versenkten ihren ersten Dreier.

Mit einem geschickten Schachzug eröffnete Eagles-Topscorer Chris Hooper dann das Duell gegen seine Verteidiger. Hoopers Qualitäten beim Attackieren des gegnerischen Rings sind mittlerweile ligaweit gefürchtet. Um weniger ausrechenbar zu sein, überraschte er in seiner ersten Aktion mit einem erfolgreichen Halbdistanzwurf und hob sich den direkten Zug zum Korb für die folgenden beiden Angriffe auf.

Über zwei weitere Dreier erspielte Düsseldorf sich eine 14:7-Führung in der 4. Spielminute. Bis zum Ende des ersten Viertels konnte Itzehoe auf 18:16 verkürzen. Vor dem Seitenwechsel (31:30) wogte das Spiel eher unansehnlich hin und her.

Die zweite Halbzeit war gerade anderthalb Minuten alt, als sich der Düsseldorfer Trainer Kevin Magdowski genötigt sah, nach einem erfolgreichen Dreier von Johannes Konradt zum 34:40 eine Auszeit zu nehmen. Magdowski, erst seit Januar im Dienst der Düsseldorfer, schien die richtigen Worte gewählt zu haben. Seine Mannschaft legte einen 19:4-Run hin.

Itzehoe konnte noch kurz dagegen halten, doch gleich zu Beginn des letzten Viertels wurde der Rückstand bereits zweistellig. Die Rheinländer warfen, als übten sie das Kamelle-Werfen für den anstehenden Karneval: Nahezu jeder Versuch fand sein Ziel und beglückte die immer lauter werdenden Fans. In der Defensive verließen sie sich einfach darauf, dass die Eagles weiterhin von jenseits der Dreierlinie nicht treffen würden und verteidigten kompakt unter dem Korb. Die Rechnung ging auf: Itzehoe traf im gesamten Spiel 2 von 21 Dreiern und fand am Ende gegen die engen Abwehrreihen kaum ein Durchkommen.

„Es gibt leider auch solche Tage. Düsseldorf hat clever verteidigt, und wir waren heute einfach nicht gut“, fasste Elzie enttäuscht zusammen. „Vielleicht ist es ein Weckruf zum richtigen Zeitpunkt. Wir sind immer noch Tabellenführer und haben jetzt zwei Wochen Zeit, uns auf die letzten beiden Spiele der regulären Saison vorzubereiten.“

Eagles: Chris Hooper (22 Punkte, 8 Rebounds, 3 Steals), Stefan Schmidt (11), Marko Boksic (8), Flavio Stückemann (7, 1 Dreier, 8 Rebounds), Johannes Konradt (5, 1 Dreier), Chaed Wellian (4), Lars Kröger (2), Tobias Möller (2), Erik Nyberg (2), Alieu Ceesay, Joachim Feimann, Thorben Haake.

 

Text: Ralf Hoppe

 

 

Eagles beim Schlusslicht

Drei Spiele noch in der regulären Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Die Playoff-Teilnahme haben die Itzehoe Eagles schon längst gesichert, seit dem vergangenen Wochenende steht fest, dass sie mindestens Dritter werden und mit einem Heimspiel am 14. März in die Playoffs starten. Doch als Coach des Tabellenführers will man natürlich mehr: „Für uns geht es darum, den ersten Platz zu halten und unser Niveau immer weiter zu steigern“, sagt Patrick Elzie. Die nächste knifflige Aufgabe auf diesem Weg wartet Sonnabend um 19 Uhr bei den ART Giants Düsseldorf.

Die erste Partie gegen das Team aus Nordrhein-Westfalen ist lange her: Bereits am zweiten Spieltag trafen die Eagles auf diesen Gegner – und verloren in eigener Halle mit 76:81. „Da ist natürlich noch eine Rechnung offen“, sagt Elzie. Die Düsseldorfer legten als Aufsteiger einen starken Saisonstart hin, seither ging es für sie aber bergab. Mit der sechsten Niederlage in Folge rutschten sie am vergangenen Wochenende ans Tabellenende. Ganz anders die Itzehoer, die zuletzt auch die starken Bernauer sicher schlugen und die beste Saison ihrer Vereinsgeschichte spielen. Doch Elzie wird nicht müde zu warnen: „Wir müssen die Konzentration hoch halten, jedes Spiel ist wichtig.“

Wie ernst die Begegnung in Düsseldorf genommen wird, zeigt die Vorbereitung: Bereits am Freitag reisen die Eagles an und beziehen ein Hotel, um am Sonnabend ausgeruht ins Spiel gehen zu können. Die Giants seien nach wie vor eine stark besetzte Mannschaft, sagt Elzie. Und mit einem harten Kampf sei ohnehin zu rechnen: „Düsseldorf braucht unbedingt einen Sieg, die werden dafür kratzen und beißen – und wir müssen von Anfang an dagegen halten.“

Ob das gelingt, kann im Internet verfolgt werden: Die Partie ist im Livestream auf www.sportstadt.tv zu sehen.

 

 

87:80 - Sieg Nr. 14!

So spielt und siegt ein Spitzenreiter. Die Itzehoe Eagles haben in der BARMER 2. Basketball Bundesliga die Aufgabe gegen den SSV Lok Bernau vor ausverkaufter Halle mit Bravour erledigt. Das 87:80 (27:17, 16:15, 23:19, 21:29) klang enger, als es tatsächlich war.

Eine Anlaufphase brauchten beide Teams nicht, von der ersten Sekunde an ging es mit hohem Tempo hin und her. Leichte Vorteile hatten dabei zunächst die Gäste, die regelmäßig punkteten und mit 11:7 vorn lagen. Zwei Korbleger von Chris Hooper und dazwischen ein Dreier von Flavio Stückemann brachten die Eagles in Führung – sie sollten sie nicht mehr hergeben. Denn jetzt waren sie auch defensiv im Spiel und gestatteten den Gästen kaum noch gute Würfe. In der eigenen Offensive lief es: Pass von Thorben Haake auf Chaed Wellian, der den Ball in der Luft fing und verwandelte. Dreier Wellian, Dreier Stückemann, Dreier Wellian, der Vorsprung war zweistellig. Das blieb er auch im zweiten Viertel, das weniger Offensiv-Feuerwerk brachte, dafür aber ein starkes Comeback von Johannes Konradt nach seiner Verletzung: 10 der 16 Punkte der Eagles gingen auf sein Konto zum Halbzeitstand von 43:32.

Ein guter Start in die zweite Hälfte war wichtig, um bei Bernau gar nicht erst den Glauben an eine Wende aufkommen zu lassen. Bitte sehr: Marko Boksic traf von außen und von der Freiwurflinie, Stückemann versenkte einen Dreier in der letzten Sekunde der Angriffszeit zum 51:33. „Der Schlüssel waren der Anfang des Spiels und der Beginn der zweiten Halbzeit“, sagte Eagles-Coach Patrick Elzie. Das Team habe konzentrierten und guten Basketball gespielt und hochprozentig getroffen. Stefan Schmidt stellte beim 59:39 den ersten 20-Punkte-Vorsprung her, zum Viertelende stand es 66:51.

Konradt und Erik Nyberg mit Dreiern sowie Hooper schraubten die Führung zu Beginn der letzten zehn Minuten wieder auf 20 Punkte. Die jungen Bernauer versuchten es immer weiter, offensiv gelang ihnen aber auch in den etwas wackeligeren Phasen der Gastgeber nicht genug, zumal die Dreierschützen gut verteidigt wurden, wie Elzie zufrieden feststellte. Erst zum Schluss ließ die Konzentration der Eagles nach, Bernau konnte das Ergebnis noch erträglicher gestalten.

So sei das Team aus Brandenburg mit einem guten Gefühl aus dem Spiel gegangen, „in der Höhe ist es zu knapp ausgegangen“, stellte Gästecoach René Schilling ebenso fair wie treffend fest. „Für uns war es wichtig, auf unser Spiel fokussiert zu bleiben“, sagte Elzie und freute sich über 24 Vorlagen bei nur neun Ballverlusten. Mit dem „super Publikum“ habe es ebenso viel Spaß gemacht wie mit der Mannschaft. Konradt habe ein sehr gutes Spiel gemacht, die Beiträge der jungen Spieler wie Alieu Ceesay, Erik Nyberg oder Tobias Möller seien schön zu sehen, die ausländischen Akteure seien einfach stark und Stückemann, Schmidt und Haake die richtigen Führungsspieler: „Die Räder greifen ineinander.“

Eagles: Chris Hooper (22, 8 Rebounds), Johannes Konradt (16, 4 Dreier), Marko Boksic (15, 3 Dreier), Flavio Stückemann (11, 3 Dreier), Chaed Wellian (9, 2 Dreier), Stefan Schmidt (6), Erik Nyberg (6, 1 Dreier, 5 Assists), Tobias Möller (2), Alieu Ceesay, Thorben Haake, Lars Kröger, Joachim Feimann.

 

 

 

Als Erster ins Heimspiel

Eins ist klar: Auch nach diesem Wochenende werden die Itzehoe Eagles der Tabellenführer in der BARMER 2. Barmer Bundesliga sein – unabhängig vom Ausgang des Heimspiels gegen SSV Lok Bernau. Aber ebenso klar ist: „Wir wollen mit einem Sieg unsere Position weiter festigen“, sagt Eagles-Coach Patrick Elzie. Die Partie beginnt Sonnabend um 19.30 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld.

Bernau ist Kooperationspartner von Alba Berlin, deshalb besteht kein Zweifel, was die Eagles erwartet: „Eine junge, stark besetzte Truppe, die viel Energie in der Offensive und Defensive bringt“, sagt Elzie. Ihr voriges Auswärtsspiel bestritten die Brandenburger beim damaligen Tabellenführer Schwelm, gewannen 68:67 und verhalfen so den Eagles zum Sprung an die Spitze: „Wir sind vorgewarnt.“ Nach der Heimniederlage gegen Wedel vom vergangenen Wochenende steht Bernau auf dem achten Platz, punktgleich mit dem Vierten. Umso wichtiger sei die Partie vier Spieltage vor Ende der regulären Saison für die Gäste, unterstreicht Elzie.

Hinzu kommen sicherlich Revanchegelüste. Das Hinspiel gegen die Eagles hatte die Lok eigentlich schon gewonnen, da traf Chris Hooper in letzter Sekunde einen Dreier und rettete sein Team in die Verlängerung. Die fünf Extra-Minuten dominierte der Amerikaner und führte die Itzehoer zum 96:88-Erfolg. Mit viel Glück und dank Hooper habe man dieses Spiel für sich entschieden, sagt Elzie, „jetzt wollen wir mit einer starken Mannschaftsleistung wieder gewinnen“. Dafür müsse der amerikanische Spieler Dan Oppland kontrolliert werden und die eigene Leistung stimmen: „Wir müssen die gleiche Energie bringen wie in den letzten Spielen, dann können wir unsere Tabellenführung verteidigen – aber einfach wird es nicht.“

Zum Spitzenbasketball kommt in der Halbzeitpause eine Tanzshow der Extraklasse: Zu Gast ist die Gruppe „The Movement“ aus der Tanzschule Kathrin Giesen mit einem eigens einstudierten kurzen Programm. Tickets gibt es im Vorverkauf im Büro Jens Köhler (Itzehoer Versicherungen) in der Alten Landstraße 36 (bis Freitag), in der Albert-Schweitzer-Apotheke, in der Altstädter Apotheke in der Breiten Straße und im Reformhaus Schulze in der oberen Feldschmiede sowie auf www.ticketflair.de. Einlass ist ab 18 Uhr. Die Besucher werden wie immer gebeten, mit Rücksicht auf die Anwohner rund um das Sportzentrum zu parken.