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Testspiele in Herford

Das nächste Testspiel-Wochenende für die Itzehoe Eagles. Die Bilanz: eine Niederlage gegen einen klassenhöheren Gegner, ein Sieg gegen einen Ligakonkurrenten. In der Vorbereitung auf die BARMER 2. Basketball Bundesliga war das Team von Timo Völkerink beim Turnier der BBG Herford zu Gast.

Dort trafen die Eagles auf ein sehr bekanntes Gesicht: In der ersten Partie ging es gegen die EPG Baskets Koblenz, die von Patrick Elzie gecoacht werden und nach dem Aufstieg vor der ersten Saison in der ProA stehen. Der Gegner sei physisch weit überlegen gewesen, dennoch habe seine Mannschaft lange ein offenes Spiel gestalten können, sagte Völkerink. Nach dem ersten Viertel führten die Eagles mit 24:19: „Zwischenzeitlich lief der Ball sehr gut und wir haben im Kollektiv ordentlich gespielt.“ Zur Halbzeit stand es 48:42 für Koblenz, in der zweiten Hälfte habe sein Team zu viele Rebounds abgegeben und häufiger im Umschaltspiel geschlafen, so Völkerink. Der Endstand war 79:104: „Insgesamt war das ein Spiel, aus dem wir Einiges mitnehmen können.“ Zweistellig punkteten Tekorian Smith (21), Jack Fritsche (16), Erik Nyberg (14) und Filmore Beck (10).

Am Tag darauf trafen die Eagles auf den ProB-Konkurrenten aus Herford – und zwar früh am Tag, was beiden Teams anzumerken gewesen sei. „Trotzdem haben wir direkt einen sehr geschlossenen Eindruck gemacht“, stellte der Trainer fest. Filmore Beck (30 Punkte) sei eine sehr effektive Waffe im Angriff gewesen, „defensiv war die erste Halbzeit stabil und wir hatten alles gut um Griff“.

47:35 stand es beim Wechsel, doch nach der Pause habe die Mannschaft gewackelt, zu viele Würfe genommen und keine einfachen Punkte mehr gefunden. „Auch solche Phasen sind in einer Vorbereitung wichtig, und die Jungs haben es am Ende gut gelöst“, sagte Völkerink über den 75:67-Erfolg.

Aktuell gebe es noch viel Auf und Ab im Spiel, da sei Geduld gefragt. Zufrieden zeigte sich der Trainer mit der Entwicklung der Importspieler: Tekorian Smith habe sich nach seiner ersten Trainingswoche spielstark gezeigt, „er wird uns sehr helfen“. Dominick Oliveri habe weitere Schritte nach vorne gemacht und sorge für sehr viel Unruhe am gegnerischen Brett.

Itzehoe Eagles gegen Herford: Filmore Beck (30, 7 Dreier), Tekorian Smith (17, 2 Dreier), Dominick Oliveri (14, 6 Rebounds), Jack Fritsche (6, 2 Dreier), Erik Nyberg (3, 1 Dreier, 7 Assists), Robert Heise (3, 8 Rebounds), Tobias Möller (2), Ibrahim Jabby, Henrik Adler, Tino Wohltmann, Tjelle Dietz.

 

 

 

Intensives Testen

Vier Spiele in zwei Tagen: Die Itzehoe Eagles geben weiterhin Gas in der Vorbereitung auf die BARMER 2. Basketball Bundesliga. Ein Turnier in Neustadt gewann das Team von Timo Völkerink, am Tag darauf wurde es Platz 3 in Bargteheide.

In Neustadt ging es los mit einer Kurz-Partie gegen den Ligakonkurrenten Ademax Ballers Ibbenbüren. Die waren vorher schon im Einsatz gewesen, die Eagles trafen nach vielen Staus erst spät ein – so einigten sich beide auf ein verkürztes Spiel von 20 Minuten. Da die Teams zudem nicht mit voller Besetzung antraten, sei die Partie noch nicht so aussagekräftig gewesen, sagte Eagles-Coach Timo Völkerink über den 41:34-Sieg.

In der zweiten Begegnung ging es gegen die gastgebenden Neustadt Temps Shooters über die volle Distanz. Eine intensive Partie entwickelte sich, die Itzehoer gewannen mit 76:69. „Wir haben gute Schritte nach vorne gemacht“, sagte Völkerink mit Blick auf die Defensive und die Ballbewegung im Angriff. Läuferisch habe sich die Mannschaft sehr gut präsentiert, der Tag habe wichtige Erkenntnisse geliefert.

Gleich am nächsten Vormittag ging es in Bargteheide bei den Bees aus der 1. Regionalliga weiter, „ein sehr undankbares Spiel“, so der Eagles-Coach. Die erste Hälfte gestaltete seine Mannschaft ausgeglichen, brach dann aber ein. Völkerink ließ es laufen trotz des immer größeren Rückstands. Nicht tragisch, befand er: „Es ist wichtig, dass wir in so einer Phase auch einmal probieren, eigene Lösungswege auf dem Feld zu finden.“ Das sei im dritten Viertel nicht gelungen, dafür habe die zweite Garde im Schlussabschnitt das Ergebnis halten können. Die Bees gewannen 90:67. Gegen Erstregionalligist Stade hätten es die Eagles dann geschafft, eine Antwort zu geben, so Völkerink. Das Teamspiel habe funktioniert auf dem Weg zum 76:58.

Absolut zufrieden“ sei er mit dem aktuellen Stand, so das Fazit des Coaches. Er bescheinigte Dominick Oliveri ein gutes Wochenende, lobte Erik Nyberg für seine Defensive sowie Jack Fritsche für seine „beste Leistung in der Vorbereitung“. Tekorian Smith habe nach seiner Ankunft nur einmal am Freitag trainieren können, die Integration müsse natürlich weitergehen. Nun gehe es mit dem endlich kompletten Kader in die letzten Wochen bis zum Punktspiel-Start am 30. September.

So geht's zu den Tickets

Die Saison naht mit großen Schritten - es ist Zeit, an die Tickets für die Heimspiele der Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu denken. Wie gewohnt läuft der Verkauf vor allem online über den Ticketshop.

Allerdings ist zusammen mit dem Partner Eventim eine Neuerung eingerichtet worden. Künftig gibt es die Tickets nicht mehr als Anhang in einer Mail, sondern nach der Bestellung kommt eine Mail mit einem Link zum Nutzerkonto. Dort können die Tickets als PDF heruntergeladen und ausgedruckt werden. Oder sie werden, um das Papier zu sparen, auf das Handy geladen. Beide Varianten gelten auch für das Weiterschicken von Tickets an Familie oder Freunde. Keine Änderung gibt es für Eagles-Fans, die ihre Tickets am Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann kaufen: Weiterhin werden die Karten ausgedruckt.

Freigeschaltet ist bisher das Testspiel gegen den SC Rist Wedel am Sonnabend, 16. September, 19.30 Uhr, mit dem die Eagles offiziell ihre Saisoneröffnung feiern. Die ersten Saisonspiele werden dann an jenem Tag freigeschaltet. 

Auch für den Erwerb von Dauerkarten gilt der oben beschriebene Weg über den Ticketshop, der Verkauf beginnt ebenfalls am 16. September. Allerdings gibt es an diesem Tag eine Besonderheit: Von 11 bis 13 Uhr sind Spieler des Zweitliga-Teams in der Sportabteilung bei B & H anzutreffen, dort startet auch offiziell der Dauerkarten-Verkauf. Und: Wer dort an diesem Tag eine Dauerkarte erwirbt, hat abends bei der Saisoneröffnung freien Eintritt.

Let's fly!!

 

Erfolg und Niederlage

Ein Erfolg gegen einen klassentieferen Gegner, eine Niederlage gegen eine Mannschaft, die eine Liga höher spielt – das ist in der Vorbereitung auf die neue Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga die Testspiel-Bilanz der Itzehoe Eagles vom Wochenende.

Am Sonnabend waren sie beim Erst-Regionalligisten BBC Rendsburg am Ball. „Sehr holprig“ nannte Coach Timo Völkerink den Start der Itzehoer, die zu acht antraten. Dann hätten sie sich aber in die Partie gekämpft und mit zunehmender Spieldauer an Rhythmus gewonnen. Am Ende stand es 79:65 für die Eagles, wobei der Trainer die Arbeit am Brett lobte und besonders Kapitän Erik Nyberg (26 Punkte) und Robert Heise (12) ein sehr gutes Spiel bescheinigte. Auch Henrik Adler scorte zweistellig mit elf Punkten.

Am Sonntag liefen die Eagles (Foto: Tobias Möller) das erste Mal im heimischen Sportzentrum auf gegen die zweite Mannschaft von Rasta Vechta, die gerade in die ProA aufgestiegen ist. Im ersten Viertel (17:22) hielten die Gastgeber sehr gut mit, bekamen dann aber Probleme in der Offensive und lagen zur Halbzeit mit 26:44 zurück. In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild kaum, Vechta fuhr mit einem klaren 95:58 nach Hause.

Die eindeutige Niederlage liefere einige Erkenntnisse, stellte Völkerink fest: „Wir brauchen mehr Sicherheit und Disziplin im Angriff und müssen insgesamt defensiv noch unangenehmer werden.“ Er wusste die Partie aber auch richtig einzuordnen: „Nach zwei Spielen in 24 Stunden und 14 Tagen intensiven Trainings war den Jungs die Müdigkeit anzumerken.“ Beste Werfer waren Filmore Beck (16) und Erik Nyberg (15).

 

 

Heimtest gegen Vechta

Das Training für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ist gerade erst angelaufen. Jetzt ist das neue Team der Itzehoe Eagles das erste Mal in eigener Halle zu sehen: Sonntag, 27. August, um 17 Uhr spielt die Mannschaft von Timo Völkerink im Sportzentrum am Lehmwohld gegen die zweite Vertretung von Rasta Vechta, die vergangene Saison in die ProA aufgestiegen ist.

Bereits am vergangenen Wochenende trafen beide Teams in Vechta aufeinander, beide noch nicht mit vollem Kader – die Gastgeber gewannen deutlich. „Insgesamt werten wir es als konditionelle Einheit, und so wird es auch noch zwei, drei Wochen weitergehen“, sagt Völkerink. Denn in dieser Phase der Vorbereitung gehe es noch viel um konditionelles Training sowie darum, die jungen Spieler an das Niveau heranzuführen.

Das gelte nach einer physisch anspruchsvollen Woche auch für die kommenden Vorbereitungsspiele: Am Sonnabend testen die Eagles beim BBC Rendsburg aus der 1. Regionalliga, bevor sie am Sonntag erstmals in eigener Halle gegen Vechta 2 am Ball sind. Noch nicht dabei ist dann der amerikanische Aufbauspieler Tekorian Smith, unwahrscheinlich ist laut Völkerink zudem ein Einsatz von Dominick Oliveri, der gerade erst angekommen ist. „Alle anderen Spieler arbeiten hart und machen täglich kleine Schritte nach vorne“, stellt der Coach fest.

Das Spiel wird mit einem Teil des gewohnten Rahmens ausgetragen: DJ, Moderator und ein eingeschränktes Catering. Tickets gibt es nur an der Tageskasse, Einlass ab 16 Uhr.

Kapitän Erik Nyberg an Bord

Seit 2017 ist er eine feste Größe bei den Itzehoe Eagles. Und dabei bleibt es: Erik Nyberg führt das Team auch in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga als Kapitän.

Er habe über seine Zukunft bei den Eagles nachgedacht, berichtet der 26-Jährige offen und nennt den Abschied von Geschäftsführer Jakob Kunert als einen wesentlichen Grund. Doch „neue, alte Verantwortliche“ wie Teammanager Stefan Flocken und auch Coach Timo Völkerink hätten ein verlockendes Angebot gemacht: Eine wichtige Position in einem ProB-Kader zu haben, sei sehr gut für ihn, bereite ihm viel Freude, er trage aber auch viel Verantwortung, so Nyberg.

Er hat als Kapitän und Aufbauspieler einen sehr guten Job gemacht“, betont Völkerink, der noch mehr Aktionen des 1,86 Meter großen Aufbauspielers sehen will: „In der kommenden Saison werden wir daran arbeiten, ihn häufiger in Szene zu setzen.“ Nyberg sei noch nicht am Ende seiner Entwicklung – „seinen Wurf häufiger zu finden, wird eine wichtige Rolle spielen“.

Er erwarte noch einmal eine große, andere Herausforderung, sagt Nyberg, dem Jack Fritsche als Co-Kapitän zur Seite steht. Persönlich wolle er weiter wachsen, und er lege einen besonderen Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung seiner basketballerischen Fähigkeiten. Vor allem anderen gelte: „Ich möchte gewinnen und gern mindestens so weit kommen wie letzte Saison, wenn nicht sogar noch eine Runde weiter“, betont der 26-Jährige. Dafür brenne er – und es sei mit diesem Kader auch möglich, wieder über sich hinauszuwachsen.

Weiter mit Henrik Adler

Und noch ein Spieler aus der Vorsaison bleibt den Itzehoe Eagles erhalten: Henrik Adler gehört erneut zum Kader für die BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Henrik hat in der abgelaufenen Saison hervorragend mitgezogen und sich eine weitere Chance verdient“, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink über den 20-jährigen Guard. Adler sei „ein toller Charakter und Teamspieler, der um jede Minute kämpfen wird“. Als einer von sechs potenziellen Doppellizenz-Spielern solle er zudem weiterhin viel Verantwortung in der zweiten Herrenmannschaft in der Regionalliga übernehmen.

Adler kam im vergangenen Jahr zu den Eagles. Für ihn stehe das Menschliche im Vordergrund, er sei sehr gut aufgenommen worden durch die Coaches und das Umfeld und habe sich sehr wohl gefühlt. „Nach den Gesprächen im Sommer war für mich klar, dass ich auch in der kommenden Saison für die Eagles spielen möchte“, sagt er. Dort gebe es bei den Coaches wie auch im Team erfahrene Akteure, von denen er noch viel lernen könne.

Und genau das hat Adler vor: „Ich möchte Tag für Tag, Training für Training ein Stück besser werden.“ Auf dem Spielfeld werde er alles geben, um dem Team zu helfen. „Wenn jeder diese Einstellung mitbringt, werden wir es mit einem noch jüngeren Team wieder schaffen, die Liga zu überraschen“, ist der 20-Jährige sicher. Viele Spieler aus der Vorsaison seien noch dabei, die Stimmung sei entsprechend gut: „Das ist ein wichtiger Grundstein für unseren Erfolg.“