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Adler gegen Kängurus

Zwei Spiele, zwei Niederlagen – ganz überraschend ist diese Bilanz nach dem Saisonstart der Itzehoe Eagles nicht angesichts der Klasse der bisherigen beiden Gegner. Dennoch: Der erste Sieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga wäre sehr willkommen. Im Sportzentrum am Lehmwohld treffen die Eagles am Wankendorfer-Spieltag am Sonnabend um 19.30 Uhr auf die Iserlohn Kangaroos.

Das Team aus Nordrhein-Westfalen hat sich gegenüber der Vorsaison verstärkt – aus Sicht von Eagles-Coach Timo Völkerink sind die Kangaroos ein heißer Kandidat für die Playoff-Plätze. Mit Samuel Mpacko und Viktor Ziring hätten die Gäste zwei gefährliche Guards und noch zwei weitere Akteure, die in der Lage seien, Spiele zu entscheiden. Der eine ist der Amerikaner Travis Henson, der andere ein sehr bekanntes Gesicht in Itzehoe: Johannes Konradt kehrt im Trikot der Iserlohner an den Lehmwohld zurück. Auf den großen Positionen könnten Mathias Groh und Jonathan Almstedt sehr effektiv agieren, so Völkerink – zudem sind drei Center der Kangaroos mindestens 2,10 Meter groß.

Vor allem schaut Völkerink aber auf sein eigenes Team: Dieses habe einige Fehler im Spiel, die schnellstmöglich behoben werden müssten. So würden zu viele Rebounds abgegeben, was immer wieder zu einfachen Würfen und Punkten der Gegner führe. „Und wir haben zu viele Ballverluste, ohne Ballgewinne zu generieren“, sagt der Coach. „Diese Mischung sorgt dafür, dass unsere Gegner häufig zu mehr Abschlüssen kommen.“

Der Start in die Partie werde wichtig sein, stellt er fest. „Man spürt aktuell eine leichte Verunsicherung, was in Anbetracht der ersten Spiele verständlich ist.“ Das müsse das Team ablegen und mit viel Energie starten, „dann können wir zuhause den ersten Sieg einfahren“.

Karten gibt es im Ticketshop sowie bei der Vorverkaufsstelle am Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe. Zudem ist das Spiel kostenlos im Livestream zu sehen im Kanal der Eagles auf Twitch.

 

Niederlage in Leverkusen

71:92. Am Ende war die Niederlage der Itzehoe Eagles deutlich. Aber viel deutlicher als nötig: In der BARMER 2. Basketball Bundesliga hatten die Eagles die Chance, den Favoriten Bayer Giants Leverkusen mehr zu ärgern, als es ihnen in den 40 Minuten gelang. Viertelergebnisse: 19:22, 19:23, 17:26, 16:21.

Der Start ging daneben. Mehrfach leisteten sich die Itzehoer in den ersten Minuten leichte Ballverluste und gerieten sofort ins Hintertreffen, zumal die Giants von außen gut trafen. Dann aber kamen die Gäste besser ins Spiel, Filmore Beck verkürzte mit einem Dreier aus acht Metern auf 11:14. Drei Punkte Rückstand waren es auch nach dem ersten Viertel, weil bei Leverkusen die Distanzwürfe nicht mehr saßen.

Ein Problem begleitete die Itzehoer durch das ganze Spiel: der Rebound. 22 Mal holten die Gastgeber nach eigenem Fehlwurf den Abpraller und damit die zweite Chance. So durften sie 16 Mal mehr auf den Korb werfen als ihr Gegner, was auch am zweiten großen Problem der Eagles lag: den Ballverlusten. 18 Mal gaben sie das Spielgerät her und bremsten damit auch mehrfach den eigenen Schwung. Dennoch schafften sie es immer wieder mit gelungenen Aktionen, im Spiel zu bleiben. Tekorian Smith versenkte mit der Halbzeitsirene den Korbleger zum 38:45.

Als die Giants im dritten Viertel einige Dreier trafen, während die Gäste Fehler machten, sah es nicht gut aus: Nach 25 Minuten stand es 63:42 für den ProA-Absteiger, bei dem Ex-Eagle Trey McBride gewohnt stark spielte. Mit einem 7:0-Lauf zeigten die Itzehoer Charakter, machten dann aber wieder Fehler und lagen vor dem letzten Abschnitt mit 55:71 zurück. In diesen zehn Minuten ließen die Gastgeber, bei denen nun auch mit Marko Boksic ein weiterer Ex-Eagle seinen Wurf fand, nichts mehr anbrennen.

Wir haben lange Zeit mitgehalten und sehr ordentlich gespielt, mussten uns aber am Ende der tieferen Rotation der Leverkusener beugen“, sagte Eagles-Coach Timo Völkerink mit Blick auf den starken Kader der Giants. Mit dem Einsatz seines Teams sei er zufrieden, doch die Offensivrebounds der Gastgeber und die Ballverluste hätten ein bis in die Schlussphase offenes Spiel verhindert.

Nun stehen zwei Heimspiele an für die Eagles. Sonnabend, 7. Oktober, geht es um 19.30 Uhr zunächst gegen die Iserlohn Kangaroos, eine Woche später gegen die RheinStars Köln. Karten gibt es im Ticketshop sowie bei der Vorverkaufsstelle am Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe.

Eagles: Jack Fritsche (16, 2 Dreier), Tekorian Smith (16), Dominick Oliveri (11), Filmore Beck (11, 2 Dreier), Erik Nyberg (5, 1 Dreier), Robert Heise (4, 6 Rebounds), Henrik Adler (3, 1 Dreier), Tobias Möller (3), Ole Friedrichs (2), Tim Schlegel, Ibrahim Jabby, Tino Wohltmann.

 

Zu Gast bei den Giants

Den ersten sehr stark besetzten Gegner haben die Itzehoe Eagles hinter sich. Und nach dem großen, aber letztlich erfolglosen Kampf gegen die Berlin Braves 2000 und der 80:86-Niederlage geht es in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nun gegen einen Meisterschaftsfavoriten weiter: Am Tag der deutschen Einheit um 16 Uhr treten die Eagles bei den Bayer Giants Leverkusen an.

Das ist für uns natürlich ein besonderes Spiel, auch wenn die Rollenverteilung klar ist“, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. Damit meint er nicht zuletzt das anstehende Wiedersehen: Mit Trey McBride trägt nun ein Eagles-Leistungsträger der vergangenen Saison das Trikot der Westdeutschen. Zudem ist Marko Boksic, den die Itzehoer in bester Erinnerung haben, nach Leverkusen gewechselt.

Auch Spieler wie Quadre Lollis und Calvin Oldham jr. gehören zum Kader der Giants, die weiterhin von Ex-Nationalspieler Hansi Gnad gecoacht werden und den direkten Wiederaufstieg in die ProA anpeilen. Der Anfang ist gemacht: Im ersten Spiel setzten die Leverkusener mit einem Erfolg in Bernau direkt eine Duftmarke.

Es sei eine sehr große Mannschaft, die hochprozentig werfen könne, aber auch unter dem Korb sehr gefährlich sei, so Völkerink. Sein Team müsse sich bei der Verteidigung im Spiel Eins gegen Eins steigern. „Für uns wird es darum gehen, das Spiel eng zu halten – gelingt uns das, haben wir auch immer eine Chance.“

Die Partie wird kostenlos im Livestream übertragen im Youtube-Kanal der Bayer Giants Leverkusen.

 

Großer Kampf nicht belohnt

Sie waren nah dran. Doch die erste Partie in der neuen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga endete mit einer Niederlage für die Itzehoe Eagles. Die Berlin Braves gewannen am Sparkasse-Westholstein-Spieltag vor sehr gut gefüllten Rängen in der Lehmwohldhalle mit 86:80 (32:16, 15:30, 18:11, 21:23).

Temporeich ging es los. Die Eagles verteidigten engagiert und spielten auch im Angriff solide. Doch ihr Gegner traf anfangs so gut wie jeden Wurf, und als den Gastgebern in der Offensive einige Aktionen misslangen, wurde der Rückstand zweistellig. Hinzu kamen einige leichte Ballverluste. 16 Punkte Rückstand nach dem ersten Viertel – „das ist eine Hypothek, der man hinterher läuft“, sagte Eagles-Coach Timo Völkerink.

Das tat sein Team allerdings mit Macht in einem sehr starken zweiten Abschnitt. Ein 7:0-Lauf gleich zu Beginn zwang die Berliner zu einer Auszeit, doch es ging weiter. Nach zwei Dreiern des sehr starken Kapitäns Erik Nyberg (Foto) und einem weiteren Treffer aus der Distanz von Filmore Beck waren die Eagles dran. Kurz darauf sorgte Tekorian Smith von der Freiwurflinie für die erste Führung der Saison (44:43), zur Halbzeit stand es 46:47.

Das dritte Viertel lief gegen die Itzehoer. Der Berliner Jean-Louis Marley brachte sein Team mit zwei seiner sieben Dreier in Führung, in der eigenen Offensive ging nicht viel. Auch der letzte Abschnitt begann nicht gut: Dominick Oliveri und Tobias Möller mussten kurz nacheinander mit dem fünften Foul auf die Bank, während auf der anderen Seite unter dem Korb mit Andreas Seiferth ein Ex-Nationalspieler agierte. Beim Stand von 60:68 vergaben die Eagles zudem gleich mehrere Korbleger und damit die Chance zum Anschluss. Und Smith, der schon im dritten Viertel behandelt worden war, musste mit Krämpfen endgültig passen.

Er habe kurz nach seiner Rückkehr aus den USA alles auf dem Feld gelassen, sagte Völkerink. Insgesamt habe die Mannschaft einfach zu wenig zusammen trainieren und spielen können – und dennoch schaffte sie fast die Wende. Dreier von Beck sowie zwei Mal Jack Fritsche brachten sie bis auf drei Punkte heran, doch die folgenden Chancen wurden vergeben. Da habe nach der Aufholjagd auch die Kraft gefehlt, meinte der Coach. „Für mich haben wir das Spiel im ersten Viertel verloren“, es seien gegen die hochprozentig treffenden Gäste zu viele offene Würfe zugelassen worden. Ein Sonderlob gab es für die Leistung von Kapitän Nyberg an beiden Enden des Feldes, aber auch für Tobias Möller: „Ein enormer Schritt nach vorn.“

Zur Aufarbeitung und Erholung bleibt nur sehr wenig Zeit: Bereits am Tag der deutschen Einheit um 16 Uhr geht es bei Topfavorit Bayer Giants Leverkusen weiter.

Eagles: Erik Nyberg (19, 5 Dreier, 5 Assists), Filmore Beck (19, 4 Dreier), Tekorian Smith (18, 2 Dreier), Jack Fritsche (8, 2 Dreier, 10 Rebounds), Tobias Möller (6), Robert Heise (4), Tim Schlegel (2), Ole Friedrichs (2), Dominick Oliveri (2), Henrik Adler, Ibrahim Jabby, Tino Wohltmann.

 

Harte Aufgabe zum Auftakt

Die Zeit der Vorbereitung ist vorbei, es wird ernst für die Itzehoe Eagles. Die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga beginnt mit einem Heimspiel: Sonnabend um 19.30 Uhr geht es am Sparkasse-Westholstein-Spieltag gegen die Berlin Braves 2000 – das Team des Geldinstituts hatte das Finale im Wettbewerb Topscorer gewonnen.

Für die Eagles steht der Auftakt im Zeichen der Unsicherheit. Das betrifft zunächst den Gegner: Es kursierten viele Gerüchte, mit welchem Kader der Aufsteiger aus Berlin letztlich antreten werde, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. Fest steht: „Es ist eine sehr unangenehme Aufgabe zum Start.“ Mit Andreas Seiferth hätten die Braves den wohl besten Center der Liga in ihren Reihen. „Ihn müssen wir für jeden Ball hart arbeiten lassen“, betont Völkerink.

Unsicherheit gibt es auch bei der eigenen Mannschaft, die Vorbereitung sei alles andere als optimal verlaufen. Tekorian Smith musste aus privaten Gründen in die Heimat reisen und hatte Probleme beim Flug zurück nach Europa. Ob und in welcher Form er mitwirken kann, ist offen. Hinzu kamen Ausfälle von Robert Heise, Jack Fritsche, Ibrahim Jabby und Ole Friedrichs. Es sei unklar, für wen es bis zum Spiel reiche, berichtet Völkerink. „Unter diesen Umständen hoffe ich auf eine volle Halle, was den Jungs sehr helfen würde“, sagt der Coach. „Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren und offensiv ein anderes Gesicht zeigen als zuletzt.“

Karten gibt es im Ticketshop sowie bei der Vorverkaufsstelle am Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe. Zudem sind die Heimspiele auch in dieser Saison im Livestream zu sehen: Das Team um Kommentator Nico Totzek überträgt kostenlos im Kanal der Eagles auf Twitch.

 

Eagles-Stars im Fokus

Die Itzehoe Eagles sind viel mehr als nur ein Basketball-Team, weshalb wir im Rahmen dieses Artikels einen näheren Blick auf neue und bekannte Spieler werfen wollen, um zu zeigen, was die Itzehoe Eagles so besonders macht.

Überblick über den aktuellen Kader

Die Itzehoe Eagles können in dieser Saison auf einen starken Kader mit einer Reihe von Schlüsselspielern blicken. Zu den Schlüsselspielern gehören Erik Nyberg als Point Guard,Tim Schlegel als Shooting Guard bzw. Point Guard, aber auch Tobias Möller als Center.

Hinzu kommen auch Ibrahim Jabby als Point Guard sowie Dominick Oliveri als Power Forward bzw. Center. Bei all dem kann Erik Nyberg beispielsweise auf durchschnittlich 8,1 Punkte und 3,1 Rebounds pro Spiel schauen. Jack Fritsche kann hingegen auf 7,7 Punkte und 3,9 Rebounds im Durchschnitt blicken.

Spielerprofile

Nachfolgend wollen wir kurz den Fokus auf die folgenden vier Eagles-Stars richten.

Erik Nyberg

Erik Nyberg ist nicht nur ein Profi bei den Itzehoe Eagles, sondern auch ein Physiotherapeut mit besonderen Fähigkeiten im Basketball. Mit seinen 1,85 Metern Körpergröße zählt er zwar sicherlich nicht zu den größten Basketballern, aber kann als Point Guard eine besondere Präsenz auf dem Spielfeld zeigen. Diese wird nicht zuletzt auch aufgrund seiner Agilität und Präzision erreicht.

Dabei ist er sowohl als Schütze als auch als Spielgestalter einsetzbar, was ihn zu einem besonders wertvollen Spieler für die Eagles macht. Seine markanten Züge, die seine Spielweise ausmachen, sind markante Dribblings und die Fähigkeit selbst unter Druck noch präzise Pässe spielen zu können. Davon abgesehen kann er auf durchschnittlich 8,1 Punkte, 3,1 Rebounds und 3 Assists pro Spiel schauen. Zu Beginn seiner Spielerlaufbahn hat Erik Nyberg zudem auch am Clarendon College in Texas und später bei Bremerhaven gespielt, was ihn zu dem Spieler gemacht hat, der er heute ist.

Robert Heise

Robert Heise stammt ursprünglich aus Rendsburg und ist ein begeisterter Athlet, der sich in den letzten Jahren einen Namen bei den Itzehoe Eagles gemacht hat. Sein Spielstil lebt vor allem von seiner physischen Präsenz, welche durch seine Körpergröße von 1,99 Metern unterstrichen wird.

Außerdem spielt er mit all dem in seiner Position als Power Forward, wo er Kraft und Ausdauer nutzt, um immer wieder schnelle Vorstöße leiten zu können. Eine seine größten Stärken ist die Fähigkeit, die Bälle unter dem Korb zu sichern, was er auch dank seiner Sprungkraft sicherstellt. Seine durchschnittliche Statistik liegt bei 4 Punkten und 3,5 Rebounds pro Spiel, was seine Rolle unterstreicht.

Während er zunächst bei den Itzehoe Eagles aktiv war, zog es ihn zwischenzeitlich zum Vfl Stade. Allerdings ging sein kurzes Intermezzo dort zu Ende und er kam wieder zu den Itzehoe Eagles zurück.

Tekorian Smith

Ein ebenfalls wichtiger Spieler für die Itzehoe Eagles ist Tekorian Smith, welcher auch als „TK“ bekannt ist. Dabei wurde TK erst kürzlich von den Eagles verpflichtet. In den USA hat er bereits durch die College Liga einen Namen für sich gemacht. Dabei zeichnet sich sein Spielstil vor allem durch seine Schnelligkeit, seine Präzision und sein taktisches Verständnis aus. Seine Größe von 1,92 Metern nutzt er sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff erfolgreich aus.

Markante Züge, die seinen Spielstil prägen, sind seine Fähigkeit, den Ball zu führen sowie schnelle Pässe zu spielen, um auch in kritischen Momenten zu punkten. Hierzu haben auch seine Zeit im Kent State und Polk State College beigetragen, da er dort durchschnittlich 18,1 Punkte erzielen konnte. Damit ist er für das Team eine wertvolle Ergänzung und wird auch von den Eagles-Fans mit Vorfreude erwartet.

Filmore Beck

Filmore Beck wurde am 22. Juni 1991 geboren und zählt zu den besonders dynamischen Spielern bei den Itzehoe Eagles. Durch seine für Basketballspieler kompaktere Größe von 1,89 Metern bringt er eine gute Kombination aus Geschicklichkeit und Größe auf das Spielfeld.

Dabei kann er sowohl unter dem Korb Rebounds sichern als auch aus der Distanz werfen. Dank seiner physischen Präsenz kann er zudem auch die Bälle absichern, was seinem Team die notwendige Stabilität und Sicherheit gibt. Besonders markant ist in dieser Hinsicht auch die Fähigkeit, aus der Distanz zu werfen sowie das Spiel durch eine clevere Ballsicherung zu beruhigen. Er spielte im Lauf seiner Karriere bereits für andere Teams, aber es zog ihn im November 2021 und nun wieder in dieser Saison zu den Itzehoe Eagles, wo er sich schnell als Schlüsselspieler etablieren konnte.

Schlussfolgerung

Schlüsselspieler wie Erik Nyberg, Robert Heise, Tekorian Smith und Filmore Beck zählen zu den Stars der Itzehoe Eagles. Dank ihrer individuellen Talente und Erfahrungen kann das Team in den kommenden Basketballmatches weit kommen. Die Stars des Eagles Basketball Team werden hoffentlich in dieser Saison ähnlich wie die Diamanten im Diamond Casino Spielautomat brillieren und glänzen. Dementsprechend wird es mit Spannung zu verfolgen sein, welche Höchstleistungen Sie auf den Platz bringen werden.

Nicht viele Punkte

Es sind schon mehr Körbe gefallen in einem Basketballspiel im Sportzentrum am Lehmwohld. Zwei Wochen vor dem Auftakt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga hatten die Itzehoe Eagles zur offiziellen Saisoneröffnung am Prokon-Familientag den Landesrivalen SC Rist Wedel eingeladen. Nach gutem Beginn ging die Partie mit 57:62 (20:12, 10:18, 11:18, 16:14) verloren. „Es war insgesamt der schwächste Auftritt in der Vorbereitung, was mir besonders für die zahlreichen Zuschauer leid tut“, sagte Eagles-Coach Timo Völkerink.

Er musste auf Jack Fritsche (Knie) verzichten, beim Gegner konnte der amerikanische Center Camron Reece nicht mitwirken. Das erste Viertel des Spiels lief noch so, wie es sich die Eagles vorstellten: Defensiv ließen sie wenig zu, offensiv punkteten sie zuverlässig, vor allem in einem 10:0-Lauf zum 20:9. Dann aber habe das Team die Energie verloren, stellte Völkerink fest. „Einen Ballverlust zu erzwingen in der ersten Halbzeit, ist gegen ein so junges Team einfach zu wenig.“

Für Wedel hatte er ein Kompliment: Besonders kämpferisch habe der Gast eine sehr starke Leistung gezeigt. So drehte sich auch das Geschehen beim Rebound, das die Itzehoer anfangs dominiert hatten, im Laufe der Partie. Ein Grund dafür waren die Foulprobleme der Eagles, im dritten Viertel hatte zudem ihr bester Rebounder Dominick Oliveri Pech: Beim Landen nach einem Korb knickte er um, das Aus für ihn. Die Schwere der Verletzung steht noch nicht fest.

Beide Mannschaften hatten im Abschluss ihre Probleme und trafen nicht einmal ein Drittel ihrer Würfe – teils verursacht durch gute Verteidigung, reihenweise wurden aber auch gute Chancen vergeben. Von der Freiwurflinie sahen die Quoten ebenfalls nicht gut aus, Wedel holte allerdings 36 Freiwürfe heraus gegenüber 14 bei den Gastgebern. Nur zehn Punkte gelangen den Eagles im zweiten Viertel auf dem Weg zum 30:30-Halbzeitstand, nach weiteren elf Zählern im dritten Viertel waren sie auf 41:48 zurückgefallen.

Im Schlussabschnitt waren die Itzehoer dicht dran an der erneuten Wende, letztlich reichte die Leistung an diesem Abend dafür aber nicht. Völkerink sagte mit Blick auf den Auftakt am 30. September in eigener Halle gegen die Berlin Braves 2000 : „Ich weiß, dass die Jungs jetzt heiß sind, am ersten Spieltag ein anderes Gesicht zu zeigen.“

Eagles: Tekorian Smith (19, 2 Dreier), Tim Schlegel (7, 1 Dreier), Ole Friedrichs (6), Filmore Beck (6, 2 Dreier), Dominick Oliveri (4, 11 Rebounds), Robert Heise (4, 7 Rebounds), Erik Nyberg (4), Henrik Adler (3, 3 Ballgewinne), Ibrahim Jabby (3), Tobias Möller (1), Tjelle Dietz, Tino Wohltmann.