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Tekorian Smith wird ein Eagle

Geboren wurde er in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee. In seiner College-Karriere hatte er drei Stationen, zuletzt an der Prairie View A&M University in Texas. Jetzt beginnt Tekorian Smith seine Profikarriere in Europa: Der 24-jährige Amerikaner läuft in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga für die Itzehoe Eagles auf.

Smith hat einen Bachelor-Abschluss in Kommunikation und den Master im Bereich Erziehung in Angriff genommen. In seiner letzten College-Saison kam er auf durchschnittlich acht Punkte, Scoring auf verschiedenen Wegen und Verteidigung nennt er selbst als seine Stärken. Für die Eagles zu spielen, sei ein sehr guter Start in seine Karriere, insbesondere hätten ihm die Gespräche mit Coach Timo Völkerink sehr gefallen. Smith ergänzt: „Ich habe auch von früheren Spielern sehr viel Gutes über ihn gehört – er ist definitiv die Art von Coach, mit der ich arbeiten möchte.“

Der 1,92 Meter große Aufbauspieler soll natürlich eine zentrale Rolle im Spiel der Eagles einnehmen. „TK ist ein vielseitiger Verteidiger, der einen sehr stabilen Wurf hat und für seine Mitspieler kreieren kann“, sagt Völkerink. „Wir haben einen Teamplayer gesucht, der aber auch in der Lage ist, das Team in schwierigen Momenten zu tragen.“

Willkommen, Ibo Jabby!

Er heißt eigentlich Ibrahim. Genannt wird er aber nur Ibo. Also: Ibo Jabby stößt als neuer Aufbauspieler zum Kader der Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Eine Grundschul-AG des SC Rist Wedel brachte Jabby einst zum Basketball. In Wedel wurde er ausgebildet und spielte als Jugendlicher in Hamburg erst Jugend-, dann Nachwuchs-Basketball-Bundesliga sowie 2. Regionalliga in Wedel. Anschließend lief der 1,86 Meter große Point Guard für den Eimsbütteler TV in der ProB auf, bevor er in der vergangenen Saison für die Bargteheide Bees in der 1. Regionalliga spielte.

Jetzt habe er sich für die Eagles entschieden, da ihm dies die Chance für den nächsten Schritt in seiner Karriere eröffne, sagt der 21-jährige Neuzugang. Er wolle so weit wie möglich mit dem Team kommen und sich in der Liga etablieren. Als größte Stärken nennt Jabby dabei: „Ich bringe viel Energie mit in der Defense und habe einen guten Drive zum Korb.“

Sein neuer Coach Timo Völkerink ist jedenfalls angetan: Jabby habe in den Einheiten überzeugt. „Er ist ein athletischer, junger Spieler, der sich eine Rolle im Team erarbeiten wird.“ Zudem kann er aufgrund seines Alters auch noch in der zweiten Mannschaft eingesetzt werden. Völkerink: „Dass er sich gelegentlich viele Minuten in der Regionalliga abholen kann, wird seinem Spiel helfen.“

 

 

Flavio ist wieder da!

Vor gut zwei Jahren traf er seinen letzten Wurf in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Als Kapitän führte Flavio Stückemann die Itzehoe Eagles zum Aufstieg in die ProA. Jetzt ist er zurück – in anderer Funktion. Stückemann bildet mit seinen Freunden Timo Völkerink und Dennis Wesselkamp das Trainerteam für die ProB.

Er habe aus privaten und beruflichen Gründen eine Auszeit vom Basketball gebraucht, sagt der 38-Jährige. Jetzt sei neben dem Vollzeitjob als IT-Projektleiter wieder die richtige Zeit für Basketball, denn die Liebe zu dem Sport sei ebenso geblieben wie die freundschaftliche Verbindung zu den Eagles. Daher wolle er seine Erfahrungen aus 18 Jahren Profisport inklusive der Zeit als Kapitän in der U20-Nationalmannschaft und der Arbeit mit renommierten Trainern von Pat Elzie bis Emir Mutapcic in Itzehoe einbringen. Seine Rolle beschreibt Stückemann, der eine B-Lizenz hat, dabei mit einem Wort: „Unterstützend.“

Völkerink freut sich darauf: „Für uns war es wichtig, dass wir das Training professionalisieren“, sagt der Headcoach. Als zusätzlicher Experte bringe der neue Assistant Coach aufgrund seiner Erfahrungen einen ganz anderen Blickwinkel mit. Nun könne in der Dreier-Konstellation noch nachhaltiger mit jungen Spielern gearbeitet werden. Denn gerade um deren Entwicklung müsse es bei den Eagles auch mittel- und langfristig gehen, unterstreicht Stückemann. So solle Itzehoe auf dem Spielermarkt, aber auch als Basketball-Standort insgesamt noch attraktiver und sympathischer werden.

Bei der Trainingsarbeit in der Halle wird Stückemann ebenso wie Wesselkamp unterstützen, dasselbe gilt für die Bank bei ProB-Spielen. Über die Linie sind sich dabei einig: Ganz oben steht der Teamgedanke, das müsse jeder einzelne Spieler verinnerlichen und leben. Völkerink betont: „Das war letztes Jahr für uns ein Schlüssel, und es wird auch in der kommenden Saison für uns ein Schlüssel sein.“

 

Welcome, Dominick Oliveri!

Die Itzehoe Eagles brauchten jemanden, der in der BARMER 2. Basketball Bundesliga für sie unter dem Korb aufräumen kann – mit Dominick Oliveri haben sie ihn gefunden. Coach Timo Völkerink sagt über den 26-Jährigen: „Dominick ist ein harter Arbeiter, der für das Team spielt und durch seine Effektivität Spiele entscheiden kann. Er ist ein exzellenter Rebounder und wirkte in unseren Gesprächen wie der Führungsspieler, den wir für unser junges Brett gesucht haben.“ Zusätzlicher Vorteil: Oliveri hat auch einen italienischen Pass, sodass er als EU-Ausländer im Kader stehen wird.

Der Neu-Itzehoer stammt aus der Stadt Spokane im Bundesstaat Washington im Nordwesten der USA. Er spielte eine Saison für die Western Washington University in der College-Liga NCAA DII, danach ein Jahr am Whatcom Community College. Die vergangenen drei Spielzeiten verbrachte Oliveri in Kanada an der University of Victoria – und zwar erfolgreich mit Meisterschaften in der eigenen Conference.

Sehr gute Gespräche mit den Coaches hätten zu der Entscheidung geführt, nach Itzehoe zu kommen, berichtet der 2,01-Meter-Mann: Es sei die richtige Gelegenheit, sich weiter zu entwickeln und die nächste Herausforderung als Spieler zu suchen. Das Rebounden nennt Oliveri als eine Stärke, aber auch das Punkten in Korbnähe, Verteidigung sowie Übersicht und Passen. Am wertvollsten sei er aber durch diese Eigenschaft: „Ständig die kleinen Dinge machen.“

Er wolle gesund durch die Saison kommen und Wege finden, Spiele mit dem und für das Team zu gewinnen. Täglich gehe es darum, auf hohem Niveau zu trainieren und zu spielen. Und ganz wichtig: „Ich möchte, dass wir eine großartige Teamchemie aufbauen – auf dem Feld und abseits davon.“

 

Tim Schlegel bleibt

Aus Paderborn kam Tim Schlegel vor der vergangenen Saison zu den Itzehoe Eagles. Deren Trikot trägt der gebürtige Rendsburger auch weiterhin in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Der 20-Jährige habe eine „ärgerliche Saison“ hinter sich, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. „Kleine Verletzungen haben ihn immer wieder zu Pausen gezwungen, trotzdem war ich zu jeder Zeit mit seiner Entwicklung zufrieden.“ So soll es weitergehen: Offensiv könne der Guard bereits ein Faktor sein für die Eagles, in der Verteidigung müsse er sich weitere Spielzeit erarbeiten.

Über sein zweites Jahr bei den Eagles musste Schlegel nicht lange nachdenken. Er habe sich sehr schnell eingelebt und sehr wohlgefühlt mit Mannschaft, Trainern und dem gesamten Umfeld: „Es war immer eine gute Atmosphäre, deswegen bleibe ich gern hier.“

Sportlich wolle er einen weiteren Schritt nach vorn machen, sich immer weiter verbessern und einen größeren Beitrag zum Erfolg des Teams leisten, sagt der 20-Jährige. Angesichts einiger neuer Spieler ist für ihn die Marschrichtung in der Vorbereitung und für die Saison klar: „Es geht darum, dass wir uns alle schnell finden und hoffentlich wie im letzten Jahr in die Playoffs kommen.“

Robert Heise hat viel vor

Es war eine lange Vorsaison für die Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Robert Heise konnte in der entscheidenden Phase allerdings wegen einer Fußverletzung nicht dabei sein: „Es war hart für mich, in der ersten ProB-Saison die Playoffs erreicht zu haben, aber diese leider nur von der Seitenlinie mitzunehmen“, sagt der 23-Jährige. „Daher war relativ klar, dass ich mir da noch etwas aufgehoben habe für nächstes Jahr“ – und so trägt Heise auch in der neuen Saison das Trikot der Eagles.

Ein weiteres Argument für sein Bleiben: Bis zum kommenden Jahr sei er beruflich und schulisch noch an Hamburg gebunden, „und wie bekannt ist, gibt es nur eine wirkliche Möglichkeit im Raum Hamburg ProB zu spielen“. So sei relativ schnell die Entscheidung für den neuen Vertrag gefallen, auch wegen der guten Zusammenarbeit mit den Eagles-Verantwortlichen und den Trainern. Headcoach Timo Völkerink ist froh darüber: „Robert ist ein Spielertyp, den jeder gerne in seiner Mannschaft hat.“

Leider seien einige wichtige Akteure gegangen, stellt Heise fest. Er sei aber guter Dinge und vertraue dem gesamten Coaching-Team, dass am 30. September zum Saisonstart ein schlagkräftiges Team auf dem Feld stehen werde. Er selbst werde angesichts der Lücke, die der Weggang von Shaquille Rombley gerissen habe, vor allem in der Defensive eine größere Rolle einnehmen müssen, sagt der 1,99 Meter große Power Forward. In seiner zweiten ProB-Saison werde er aber keine Gewöhnungsphase mehr benötigen, was das Niveau angehe, sagt Heise. „Somit wird von Anfang an eine gewisse Leistungsstärke gefordert.“ Und genau das traut ihm Coach Völkerink zu: „Robert ist ein harter Arbeiter und ein sehr intelligenter Spieler – ich bin mir sicher, dass er im zweiten Jahr nochmal befreiter aufspielen wird.“

 

Ole Friedrichs steigt voll ein

Die vergangene ProB-Saison erlebte Ole Friedrichs nur von außen: der Rücken. Jetzt ist das Eigengewächs der Itzehoe Eagles wieder dabei und verstärkt das Team in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf der Position unter dem Korb.

In der Vorsaison habe er nicht zum Kader gehört, um die Möglichkeit zu haben, sich komplett auf seinen Rücken zu konzentrieren, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. „Er hat die Zeit in seinen Körper investiert und ist nach langer Leidenszeit bereit, voll einzusteigen.“

Sein Ziel sei es zunächst einmal, gesund zu bleiben und so viel wie möglich zu spielen, sagt Friedrichs selbst. „Nach der langen Pause bin ich echt froh, wieder für die Eagles auflaufen zu können, und hoffe, die Eagles so gut wie möglich unterstützen zu können“, sagt der 22-Jährige, der vor seinem Ausfall schon Zweitliga-Minuten und -Punkte gesammelt hat. Diese Erfahrung und seine Teamfähigkeit nennt der 2,05-Meter-Mann als Stärken und ist bereit für die Saison: „Ich freue mich, wieder auf einem höheren Niveau zu spielen.“