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Nur am Anfang stark

Erst waren sie die klar bessere Mannschaft, doch sie konnten nicht verhindern, dass sich das Spiel drehte: Die Damen der Itzehoe Eagles haben in der 2. Basketball-Regionalliga gegen den SC Rist Wedel 2 mit 65:72 verloren.

Die Gastgeberinnen starteten stark ins Spiel und warfen eine zweistellige Führung heraus. Nach dem ersten Abschnitt stand es 24:17, ab der Mitte des zweiten Viertels hätten sie aber aufgehört, den Plan für das Spiel zu verfolgen, sagte Coach Joshua Adomat. Bis zur Halbzeit konnten sich die Eagles noch retten, es stand 41:33.

Doch der Druck der Wedeler Verteidigung zeigte zunehmend Wirkung, die Intensität verursachte viele Fehler der Itzehoerinnen. Ihre eigene Defensive sorgte dafür, dass es nach dem 6:14 im dritten Viertel vor den letzten zehn Minuten unentschieden stand (47:47). „Wir haben leider zu früh den Kopf in den Sand gesteckt, um am Ende das Spiel für uns entscheiden zu können“, sagte Adomat. So übernahmen die Gäste im Schlussviertel endgültig das Kommando auf dem Weg zum Auswärtssieg.

Eagles: Samira Kama (17), Abiy Lome (Foto, 14), Marie Bansemer (10, 2 Dreier), Pauline Teßmer (8), Solvej Hansen (7, 1 Dreier), Henna Kirat (5, 1 Dreier), Luisa Arico (2), Nadine Andresen (2), Fabienne Krüger, Rachel Kurtz.

 



Zu viel Hektik in Kiel

Eine sehr knappe Partie erlebte die Damen der Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Regionalliga beim Kieler TB. Die Punkte blieben in der Landeshauptstadt: Der KTB machte in der letzten Minute die entscheidenden Zähler zum 63:58 (13:13, 16:18, 11:11, 23:16).

Eine sehr enge Halle und laute Anfeuerung, das habe in der gesamten Begegnung für große Hektik in seiner Mannschaft gesorgt, sagte Eagles-Coach Joshua Adomat. Viele Fehler waren die Folge, dennoch lagen die Itzehoerinnen kurz vor Schluss noch knapp vorn. Mit 58:58 ging es in die letzte Minute, das bessere Ende hatten die Kielerinnen für sich. Adomat stellte fest: „Die aneinandergereihten Kleinigkeiten, die schief gelaufen sind, waren am Ende ausschlaggebend.“

Eagles: Samira Kama (23, 2 Dreier), Pauline Teßmer (15, 1 Dreier), Solvej Hansen (7), Ella Schütt (6), Marie Bansemer (5, 1 Dreier), Nadine Andresen, Henna Kirat, Abiy Lome, Fabienne Krüger, Rachel Kurtz, Ilayda Karamuk.

Deutliche Niederlage

Die Gastgeberinnen auf Platz 2, die Gäste einen Rang dahinter: Zum Spitzenspiel der 2. Basketball-Regionalliga bei den Rostock Seawolves fuhren die Damen der Itzehoe Eagles nach Mecklenburg-Vorpommern. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Rostock gewann 71:33 (15:9, 25:12, 17:7, 14:5).

Die Seawolves seien sehr gut eingestellt gewesen und hätten sofort gezeigt, was für ein Basketball gespielt werden sollte, sagte Eagles-Coach Joshua Adomat. Zu Beginn konnte sein Team noch dagegen halten. „Aber recht schnell wurde klar, dass wir diese mentale und physische Leistung nicht über 40 Minuten aufrecht erhalten konnten.“

So setzten sich die Rostockerinnen immer weiter ab, bei seiner eigenen Mannschaft sei der Kopf leider zu früh zu weit nach unten gegangen, sagte Adomat. Das könne in einem so jungen Team passieren. „Die Niederlage sollte uns aber keinen Zacken aus der Krone brechen“, so der Coach. „Wir sind heiß, es nächste Woche wieder gutzumachen.“

Am Samstag, 23. November, treten die Eagles beim Kieler TB an. Und direkt im Anschluss konnten die Eagles-Damen mithelfen, in derselben Halle die erste Herren zum ersten Saisonsieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu treiben.

Eagles: Pauline Teßmer (10), Ella Schütt (6), Leni Schramm-Bünning (6), Samira Kama (4, 1 Dreier), Luisa Arico (4), Abiy Lome (2), Solvej Hansen (1), Henna Kirat, Ilayda Karamuk.

Vierter Sieg in Serie

Die personellen Voraussetzungen waren nicht optimal. Davon ließen sich die Damen der Itzehoe Eagles aber nicht vom Erfolgskurs abbringen: In der 2. Basketball-Regionalliga holten sie den nächsten Sieg und schlugen den Bramfelder SV mit 64:53 (12:18, 17:11, 17:11, 18:13).

Den Gastgeberinnen fehlten nicht nur die Langzeitverletzten Jordis Hansen und Mariam Samojlowa, sondern auch die Leistungsträgerinnen Leni Schramm-Bünning, Luisa Arico und Samira Kama, die mit der Wedeler Nachwuchs-Bundesliga-Mannschaft unterwegs waren. Nach gutem Start entwickelte sich eine „hektische erste Halbzeit“, so Eagles-Coach Joshua Adomat. Sein Team habe etwas gebraucht, um Antworten auf das Spiel der Gäste zu finden. Dann gingen die Gastgeberinnen in Führung, kassierten aber noch den Ausgleich zum 29:29 zur Pause.

In der zweiten Hälfte habe die Mannschaft den nötigen Zugriff auf das Spiel bekommen, sagte Adomat. Solvej Hansens Punkte zum Ende des dritten Viertels initiierten den entscheidenden Lauf, Marie Bansemers Dreier ließen den Vorsprung uneinholbar wachsen. Insgesamt sechs Mal traf sie von außen bei starker Quote, als zweite tragende Säule in der Offensive zeichnete sich Pauline Teßmer aus. Hinten hätten vor allem Abiy Lome und Fabienne Krüger die Zone sauber gehalten, lobte Adomat. So sei die Partie erneut durch starke Verteidigung gewonnen worden.

Eagles: Pauline Teßmer (30), Marie Bansemer (21, 6 Dreier), Solvej Hansen (7), Ella Schütt (4), Fabienne Krüger (2), Henna Kirat, Abiy Lome, Rachel Kurtz, Ilayda Karamuk.

Sieg ohne Probleme

Es war der dritte Sieg in Serie für die Damen der Itzehoe Eagles – und mit dem Etikett „glanzlos und ungefährdet“ konnte sich Coach Joshua Adomat gut anfreunden. Problemlos gewann sein Team die Partie der 2. Basketball-Regionalliga gegen die Lübecker Turnerschaft mit 62:47 (16:5, 14:13, 19:14, 13:15).

Das bisher punktlose Schlusslicht konnte nur mit sieben Spielerinnen antreten, die Überlegenheit der Eagles war von Beginn an zu sehen. Aber: „Uns hat die richtige Intensität gefehlt, um das Spiel dominanter zu gestalten“, sagte Adomat. So lag sein Team, das viele Chancen ausließ, durchgehend sicher in Führung, nur eben längst nicht so deutlich, wie es möglich gewesen wäre. Das nahm der Couch mit aller Gelassenheit hin: „Was zählt, ist, dass wir den nächsten Sieg geholt haben.“

Eagles: Leni Schramm-Bünning (17, 3 Dreier), Samira Kama (16), Luisa Arico (9, 1 Dreier), Abiy Lome (5), Marie Bansemer (4), Pauline Teßmer (4), Ella Schütt (2), Solvej Hansen (2), Nadine Andresen (2), Henna Kirat (1), Ilayda Karamuk.

Auswärtserfolg in Ahrensburg

Es war das erste Auswärtsspiel der Saison für die Damen der Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Regionalliga, und es führte sie direkt zu einem Absteiger aus der 1. Regionalliga. Das Ergebnis war mehr als erfreulich: Die Itzehoerinnen gewannen mit 49:45 (9:12, 17:13, 14:4, 9:16).

Die Gegnerinnen seien sehr gut eingestellt gewesen und hätten mit ihren starken Verteidigung am Ball die Eagles immer wieder vor knifflige Auflagen gestellt, sagte der Itzehoer Coach Joshua Adomat. „Im Laufe der Partie ist es uns immer besser gelungen, Antworten darauf zu bekommen“, auch wenn es mental anspruchsvoll gewesen sei. Dank guter Verteidigung lagen die Gäste zur Halbzeit mit 26:25 vorn.

In der Kabine forderte Adomat wieder mehr Intensität, um mehr Kontrolle in das eigene Spiel zu bringen. Das klappte: Sein Team dominierte das dritte Viertel defensiv und machte vorne die Punkte zum 40:29 vor dem letzten Abschnitt. „Besonders hervorzuheben ist Nadine Andresen, die mit ihrer Einstellung alle mitgerissen hat und die Weichen auf Sieg gestellt hat“, sagte der Coach. Dank des Vorsprungs konnten sich die Eagles im letzten Viertel einige Fehler erlauben, am verdienten Sieg änderte das nichts. Adomat lobte: „Es war kein einfaches Spiel, aber das Team hat Charakter gezeigt und einen weiteren Schritt nach vorne gemacht.“

Eagles: Leni Schramm-Bünning (13), Pauline Teßmer (11), Ella Schütt (7), Luisa Arico (7), Samira Kama (5), Marie Bansemer (2), Nadine Andresen (2), Solvej Hansen (2), Fabienne Krüger, Abiy Lome, Ilayda Karamuk.

 

 

Großer Sieg zu siebt

Nur stark dezimiert konnten sie ins Spiel gehen – aber die Damen der Itzehoe Eagles begeisterten die Halle. Im Heimspiel gegen die BG Hamburg-West holten sie den ersten Saisonsieg in der 2. Basketball-Regionalliga: 48:43 (21:14, 8:10, 7:12, 12:7).

Nur sieben Spielerinnen hatte Coach Joshua Adomat zur Verfügung, das sei immer besonders, sagte er. „Und wir sind mit genau der richtigen Einstellung ins Spiel gestartet.“ Seine Mannschaft legte stark los und warf im ersten Viertel eine Führung heraus. Danach wurde es offensiv schwieriger, es entwickelte sich eine punktearme Partie, in der die Eagles zur Halbzeit mit 29:24 führten.

Nach dem Wechsel konnten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung zunächst auf zehn Punkte ausbauen, dann konterten die Hamburgerinnen und glichen vor dem letzten Viertel aus (36:36). Spannend ging es weiter, bis in der vorletzten Minute Ilayda Karamuk mit einem Dreier die Eagles entscheidend nach vorn brachte. Von der Freiwurflinie sicherten sie den umjubelten Sieg.

„Alle Spielerinnen haben ihren Job zu 100 Prozent erfüllt“, freute sich Adomat. „Ein Teamerfolg auf ganzer Linie.“ Besonders hob er die Leistung von Pauline Teßmer hervor, die die Mannschaft mit ihren Punkten getragen habe. Und Ella Schütt zeigte während der gesamten Partie eine starke Leistung im Spielaufbau. Fazit des Coaches: „Das hat Lust auf mehr gemacht.“

Eagles: Pauline Teßmer (27, 1 Dreier), Ilayda Karamuk (8, 2 Dreier), Ella Schütt (4), Fabienne Krüger (4), Henna Kirat (3, 1 Dreier), Solvej Hansen (2), Rachel Kurtz.