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Mobil mit Autohaus Thomsen

Ein schönes Bild im Autohaus Thomsen in der Itzehoer Lise-Meitner-Straße: Fünf strahlend weiße Toyota Aygo stehen im Halbkreis und warten auf ihre Fahrer. Die Autos zieren die Logos des Unternehmens und der Itzehoe Eagles, ein deutliches Zeichen für den Auftakt einer Zusammenarbeit: Das Autohaus, das mit neun Filialen in der Metropolregion Hamburg die Marken MG Motor, Toyota, Cupra, Seat und Nissan vertreibt, ist neuer Mobilitätspartner des Teams aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

„Die Itzehoe Eagles sind ein wichtiges Aushängeschild der Region“, sagt Michael Matuschek, Geschäftsführer beim Autohaus Thomsen. „Gleichzeitig haben sie mit ihrer ersten Herrenmannschaft eine große Strahlkraft in Itzehoe und weit darüber hinaus. Deshalb freuen wir uns sehr, nun als Top Partner zum Kreis der Eagles-Unterstützer zu gehören.“ Darüber hinaus sei der Verein auch mit seinen vielen weiteren Teams und diversen Aktionen in der Region sehr präsent, unterstreicht Thomsen-Vertriebsleiter Dennis Trlo. „Dieses Engagement fördern wir gern mit unseren Möglichkeiten.“

Auch Eagles-Vorsitzender Volker Hambrock weist auf die vielen Aktivitäten des Vereins in der Stadt und dem weiten Umland hin. „Für uns ist es nicht nur wichtig, dass die Spieler und Trainer gut zum Training und zurück kommen, es sind viele Termine wahrzunehmen. Deshalb ist Mobilität bei uns ein wichtiges Thema, und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit einem so starken und aktiven Partner wie dem Autohaus Thomsen.“

Unter anderem die Eagles-Spieler Dominick Oliveri, Tekorian Smith und Filmore Beck sind gekommen, um die Aygos zu übernehmen. Die Schlüssel verteilt Dennis Trlo gemeinsam mit Björn Dettmann vom Toyota-Geschäftskundenservice und Verkäufer Andreas Wöhlk, dann heißt es: freie Fahrt! In der Halle bei den Zweitliga-Heimspielen ist die Zusammenarbeit durch Thomsen-Werbung auf der Trikothose bereits deutlich erkennbar, aber nun auch täglich auf den Straßen, wie Volker Hambrock erfreut feststellt: „Die Autos mit ihrem auffälligen Design gehören ab jetzt zum Stadtbild.“

Fotos: Photo Poesia, Schenefeld

70:77 bei den Seawolves

Jetzt kommen entscheidende Spiele für die Itzehoe Eagles. Das hatte Coach Timo Völkerink vor der Partie der BARMER 2. Basketball Bundesliga bei der Seawolves Academy in Rostock gesagt. Doch der erste Versuch, den Weg aus dem Tabellenkeller anzutreten, ging schief: Die Gastgeber gewannen mit 77:71 (17:19, 16:15, 22:16, 22:20).

Die Seawolves begannen mit ihren Nachwuchsspielern, die die Anfangsphase mit aggressiver Verteidigung ausgeglichen gestalteten. Dann wurden die erfahrenen Säulen und Leistungsträger der Rostocker nach und nach eingewechselt, ohne dass sich im Spiel viel änderte. Licht und Schatten wechselten sich bei beiden Teams ab – für die Eagles wäre mehr drin gewesen als die knappe Führung nach dem ersten Viertel.

Dasselbe galt für den 34:33-Halbzeitstand: Im zweiten Abschnitt schafften die Gäste eine 30:22-Führung, die allerdings auch schnell wieder weg war. Zu viele Angriffe missrieten, zu viele Abschlüsse waren gezwungen oder gingen daneben. Völkerink kritisierte nach dem Spiel aber vor allem die Verteidigung: „In unserer sportlichen Situation das defensive Feuer vermissen zu lassen, ist fahrlässig und darf uns so nicht passieren. Um auswärts zu punkten, braucht es einfach mehr.“

Statt dessen gab es in der zweiten Halbzeit weniger. Bei der Wurfquote hinkten die Eagles ihrem Gegner deutlich hinterher, stabile Leistungen brachten nur wenige, an der Spitze Dominick Oliveri und Erik Nyberg. Rostock zeigte einen geschlossenen Auftritt, profitierte von Itzehoer Fehlern mit Schnellangriffen und setzte sich ab bis auf elf Punkte. Noch einmal konnten die Gäste den Rückstand auf fünf Punkte reduzieren, doch für eine Aufholjagd gelang zu wenig, als die Zeit immer knapper wurde.

Völkerinks schlichte Zusammenfassung: „Wir hatten den Sieg nicht verdient.“ Das kommende Wochenende ist spielfrei – „das müssen wir nutzen, um alles zu hinterfragen und neue Reize zu setzen“. Am Sonnabend, 18. November, geht es zu Hause gegen die Lok aus Bernau, die ebenfalls mit nur einem Sieg am Tabellenende steht.

Eagles: Dominick Oliveri (15, 15 Rebounds), Erik Nyberg (14, 1 Dreier, 6 Assists), Filmore Beck (13, 3 Dreier, 5 Assists), Tekorian Smith (10), Jack Fritsche (9, 3 Dreier), Tobias Möller (6, 8 Rebounds), Robert Heise (2), Tim Schlegel (2), Ole Friedrichs, Henrik Adler, Ibrahim Jabby.

 

Wichtige Partie in Rostock

Das dritte Auswärtsspiel in Serie steht an für die Itzehoe Eagles. In der BARMER 2. Basketball Bundesliga reisen sie am Sonnabend nach Rostock zur Seawolves Academy. Die Partie beginnt um 18 Uhr und wird im Livestream übertragen auf dem Kanal der Academy auf Sportdeutschland.tv.

In der Tabelle stehen die Eagles dort, wo niemand gerne steht: ganz unten. Ein Sieg und fünf Niederlagen lautet die bisherige Bilanz – die Gegner aus den fünf verlorenen Begegnungen belegen aktuell die fünf vorderen Plätze in der Tabelle. Und so stellt Eagles-Coach Timo Völkerink fest: „Jetzt kommen für uns sehr entscheidende Spiele.“

Die zweite Mannschaft des Bundesligisten Rostock hat als Aufsteiger bereits zwei Spiele gewonnen. Dabei habe die Mannschaft mit ihrer sehr starken Defensive zuletzt sogar Stahnsdorf bei 60 Punkten gehalten, so Völkerink. Das Team sei ebenso jung wie talentiert und werde gestützt von guten und erfahrenen Centern sowie dem starken Amerikaner Branden Maughmer, der bisher im Schnitt auf 21 Punkte, fünf Assists und fünf Rebounds kam.

Bei der Niederlage bei den BSW Sixers am vergangenen Sonntag waren die Eagles stark ersatzgeschwächt angetreten und hatten erneut zu wenige Punkte erzielt. „Wir müssen offensiv befreiter aufspielen und können hoffentlich wieder auf mehr Spieler zurückgreifen“, sagt der Trainer. Damit meint er Tekorian Smith, Filmore Beck (Foto) und Jack Fritsche, die zuletzt ausfielen. Beck und Fritsche seien wieder ins Training eingestiegen, aber: „Wie der Kader aussieht, wird sich wohl erst am Wochenende zeigen.“

Foto: Ole Kunzmann, Schichtwechsel Marketing

Crew sucht Verstärkung

Wenn es nach vorne geht: „Let's fly, Eagles!“ Und sind die Gastgeber in der Verteidigung gefordert, heißt es: „Defense!“ Je lauter, desto besser. Die Lehmwohldhalle ist bekannt für die herausragende Stimmung bei Spielen der Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Und immer vorneweg: der Fanclub Eagles Crew.

Dieser allerdings braucht neue Mitglieder. Die einst große und ebenso aktive wie kreative Gruppe schrumpfte durch den Wegzug einiger Akteure, hinzu kamen die Folgen der Corona-Pandemie. So gibt es aktuell zwar noch Trommler, die im Zusammenspiel mit Hallensprecher Peter Poppe beim Anfeuern vorangehen, aber sie brauchen dringend Unterstützung. „Wir wollen unseren Fanclub unbedingt wieder aufbauen, gern noch größer als vorher“, sagt Eagles-Vorsitzender Volker Hambrock. Denn: „Es gibt unserer Mannschaft immer wieder einen Schub, wenn es richtig laut wird in der Halle.“

Jugendliche ab 14 Jahren können bei der Crew mitmachen, und die Eagles halten für alle Mitglieder des Fanclubs besondere Anreize bereit: Bei den ProB-Heimspielen zahlen sie einen ermäßigten Eintritt, zudem sind sie während der Saison bei mindestens einem Event mit der Zweitliga-Mannschaft dabei. Und: Als Willkommensgeschenk gibt es einen Eagles-Fanschal.

Interessenten können sich melden per Mail an marketing@eagles-basketball.de oder auf den Instagram-Kanälen der Eagles.

Lange mitgehalten

Kein Tekorian Smith. Kein Filmore Beck. Kein Jack Fritsche. Und als Tabellenvorletzter zu Gast bei einem Team aus der Spitzengruppe: Die Itzehoe Eagles waren klarer Außenseiter im Spiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga bei den BSW Sixers. Doch sie machten dem Favoriten das Leben lange schwer, um dann doch deutlich zu verlieren: 58:77 (19:19, 15:16, 8:16, 16:26).

Nur neun Spieler hatte Eagles-Coach Timo Völkerink im Kader und es war klar, dass die verbliebenen Leistungsträger viele Minuten auf dem Feld stehen würden. Dennoch machten die Eagles von Beginn an deutlich, dass die lange Fahrt nach Sachsen-Anhalt nicht auf sich genommen hatten, um einfach die Punkte abzuliefern. Der Start in die Partie gelang, vergebene Chancen verhinderten eine Führung nach dem ersten Viertel.

Besonders die Zonenverteidigung der Gäste gab den Sixers Rätsel auf. Die Itzehoer störten bei fast jedem Wurf, der Gegner traf schlecht. Vor allem verloren die Gastgeber immer wieder den Ball bei dem Versuch, die Defensive der Itzehoer auszuspielen. Zwölf Ballverluste in der ersten Hälfte standen in der Statistik – bei den Eagles allerdings auch. Im punktearmen zweiten Viertel verpassten sie die Halbzeitführung, nicht zuletzt wegen einer schwachen Freiwurfquote, die sie durch das Spiel begleiten sollte.

Dennoch war beim 34:35 zur Pause noch alles möglich. Die Sixers eröffneten die zweite Hälfte mit einem Dreier, während den Gästen die ersten Aktionen misslangen. Die Verteidigung war nicht mehr so wirkungsvoll wie in der ersten Halbzeit, der Rückstand wuchs. Aber nicht lang: Mit starkem Kampf robbten sich die Eagles wieder an ihren Gegner heran, trafen jedoch in diesem Abschnitt einfach den Korb zu selten. Mit Freiwürfen konnten sich die Gastgeber bis zum Viertelende wieder auf 51:42 absetzen und gerieten nicht mehr in Gefahr, zumal im letzten Abschnitt die Trefferquote aus der Distanz deutlich besser wurde.

Insgesamt war Völkerink „nicht unzufrieden“ mit der Leistung, allerdings gelte es aufzupassen: Erneut sei es nicht gelungen, die Stabilität der ersten 30 Minuten mit in das Schlussviertel zu nehmen. Dabei habe sicher der Kraftverschleiß eine Rolle gespielt, „aber wir müssen noch Wege finden, gerade auch in diesen Phasen zu einfachen Punkten zu kommen“. Nyberg habe das Spiel sehr gut organisiert und dazu gepunktet, leider seien dem Team zum Ende hin zu viele Ballverluste unterlaufen.

Am kommenden Wochenende sind die Eagles zum dritten Mal in Folge auswärts gefordert: Sonnabend um 18 Uhr in Rostock. Völkerink blickt voraus: „Unabhängig davon, wie sich der Kader in der Woche entwickelt, ist das ein Spiel, in dem wir da sein müssen.“

Eagles: Erik Nyberg (19, 3 Dreier), Dominick Oliveri (16, 14 Rebounds), Robert Heise (11), Tim Schlegel (7, 1 Dreier), Ole Friedrichs (3), Ibrahim Jabby (2), Henrik Adler, Tobias Möller, Tjelle Dietz.

 

Partnerschaft mit Butzkies Stahlbau

Deutlich sichtbare Partnerschaft (v. l.): Bernd Wittmaack, Tjelle Dietz, Dominick Oliveri, Tobias Möller und Stephan Lüthe.

Diese Firma liebt Heavy Metal. Das kann jeder lesen auf dem weißen Hoody der Zweitliga-Spieler der Itzehoe Eagles: Die Butzkies Stahlbau GmbH ist neuer Partner des Teams aus der Steinburger Kreisstadt.

„Wir sind die Itzehoe Eagles, aber wir sind ein sportliches Aushängeschild für die ganze Region“, sagt Volker Hambrock, Vereinsvorsitzender und Geschäftsführer der Eagles Management GmbH. „Deshalb freuen wir uns immer besonders, wenn wir Partner aus dem Kreisgebiet oder sogar darüber hinaus gewinnen können.“ Die Butzkies Stahlbau GmbH habe eine lange Tradition und deutschland- wie europaweit einen guten Ruf

Seit dem Jahr 1912 ist das Unternehmen in Krempe ansässig. Dort werden sämtliche Teile produziert für die Stahl- und Metallbauprojekte, die von großen Industriehallen für nahezu alle deutschen Premium-Autohersteller über das Stadion des Hamburger SV und das neue Kreuzfahrt-Terminal in Kiel bis zu Treppen und Balkongeländern reichen. Bei einem Rundgang mit Bernd Wittmaack und Stephan Lüthe aus der Butzkies-Geschäftsleitung lernten die Eagles-Spieler Tobias Möller, Tjelle Dietz und Dominick Oliveri die Abläufe vom Materialeingang bis zum Korrosionsschutz kennen. Das Unternehmen hat rund 180 Mitarbeitende und legt großen Wert auf die Ausbildung mit zwölf Azubis und drei dualen Studentinnen und Studenten.

Einer von ihnen, angehender Bauingenieur und früherer Eagles-Spieler, schlug die Partnerschaft vor. Butzkies fördert bereits regionale Vereine wie den TuS Krempe, aber auch die Feuerwehr im Ort, die Kremper Fahnenschwenker und den Kremper Kindergarten. „Für uns als Familien-Unternehmen im Kreis Steinburg ist es wichtig, unsere Region und vor allem auch die engagierten Player hier zu unterstützen“, sagt Stephan Lüthe. Die Eagles mit ihren vielen Erfolgen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga seien ein Top-Beispiel für junge, motivierte Sportler. Und: „Basketball ist ein toller Teamsport und fördert den Zusammenhalt“ – so passe die Kooperation mit den Eagles sehr gut zu den Werten, die bei Butzkies gelebt werden.

Probleme vor Sixers-Spiel

Vier Siege und eine Niederlage gab es bisher für die BSW Sixers. Die Bilanz der Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga lautet genau andersherum. So sind die Rollen klar verteilt vor dem Aufeinandertreffen: Am Sonntag um 16 Uhr treten die Eagles in Sachsen-Anhalt an.

Die halbwegs gute Nachricht zuerst: Tekorian Smith hat sich beim Spiel in Schwelm am vergangenen Wochenende nicht gravierend verletzt. Die Knochen und Bänder im Fuß sind heil geblieben, eine Prellung legt den Amerikaner allerdings zunächst lahm. Und er ist nicht der Einzige, weiteren Spielern machen Rückenprobleme zu schaffen: Filmore Beck (Foto) und Jack Fritsche konnten überhaupt nicht trainieren, zuletzt musste auch Erik Nyberg passen. „Die Woche war also sehr problematisch, die Jungs haben das Beste daraus gemacht“, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink.

Die Gastgeber gewannen am vorigen Spieltag nach hoher Halbzeitführung sicher beim Aufsteiger Rostock, bislang spielten die Sixers eine ordentliche Saison, so Völkerink. Dabei können sie auf einige Spieler bauen, die mit einer Doppellizenz auch für den Kooperationspartner Syntainics MBC in der ersten Liga auflaufen. Hinzu komme mit Donte Nicholas ein ebenso starker wie vielseitiger Amerikaner.

„Wir müssen uns über gute Verteidigung ein offenes Spiel erarbeiten“, so der Eagles-Coach. Der Ausfall von Smith tue den Eagles sehr weh, allerdings hätten Spieler wie Tim Schlegel oder Ibrahim Jabby bereits in Schwelm gezeigt, dass sie ihre Chance nutzen wollen. „Die Situation ist schwierig, gehört aber zum Sport dazu“, sagt Völkerink. „Wir müssen weiter nachhaltig arbeiten und werden uns aus diesem sportlichen Tief herauskämpfen.“

Die Partie wird live übertragen auf dem Youtube-Kanal der BSW Sixers.