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Zu wenig Energie

Die erste Halbzeit? Einfach schlecht. Danach waren die Itzehoe Eagles gegen die BSW Sixers auf dem Weg, sich davon zu erholen, doch es gelang nicht. Die Partie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ging am Clever-fit-Heimspieltag verloren mit 75:91 (17:28, 15:23, 24:19, 19:21).

Die Chance war da, denn das Spitzenteam aus Sachsen-Anhalt reiste stark dezimiert an. Allerdings spielten auch die Eagles längst nicht mit voller Truppe: Shaquille Rombley und Tim Schlegel fehlten verletzt, Leonard Finck erkrankt – und Coach Timo Völkerink musste mit Corona passen. Assistant Coach Dennis Wesselkamp übernahm und wollte die von Ausfällen geprägte Trainingswoche nicht als Ausrede für die ersten beiden Viertel nehmen: „Das können wir auf jeden Fall viel, viel besser.“

Mit viel Energie sollte das Team in die Partie gehen, ohnehin ein entscheidender Baustein im Spiel der Itzehoer. Statt dessen lieferten die Gastgeber ihre eigene Version der Energiekrise, waren meistens nicht schnell genug und machten nachlässig viele Fehler im Passspiel sowie im Abschluss. In der Defensive setzten sie viel auf Zonenverteidigung, doch immer wieder zeigten die Sixers ihre Klasse und rissen große Löcher für einfache Körbe. Mit einem 12:0-Lauf zum 44:20 sorgten sie für sehr klare Verhältnisse, bis zur Halbzeit gelang den Gastgebern noch leichte Kosmetik zum 32:51.

In der Kabine erinnerte Wesselkamp noch einmal an das Thema Energie, offenbar erfolgreich. Deutlich verbessert kam seine Mannschaft heraus und verkürzte durch Dreier von Jack Fritsche, der insgesamt bei sieben Versuchen von außen sechs Mal traf, und Erik Nyberg auf 40:53. Die Sixers brauchten eine Auszeit, ihr Coach wurde laut.

Nicht alles klappte bei den Itzehoern, aber sie pirschten sich heran, bis die Foulbelastung zum Problem wurde: Emil Marshall war mit vier Fouls auf der Bank, und Robert Heise hatte gerade mit einem Korb zum 47:56 den Rückstand erstmals wieder einstellig gemacht, als er mit seinem zweiten unsportlichen Foul die Partie beenden musste, was die Probleme unter dem Korb vergrößerte. Die Freiwürfe halfen den Gästen, das Polster wieder zu vergrößern, vor dem letzten Viertel führten sie 70:56. Zwei Dreier von Tim Lang in der Anfangsphase des Schlussviertels hätten Hoffnung bringen können – allerdings trafen die Sixers sogar drei Mal von außen. In Gefahr gerieten sie nicht mehr.

Grundsätzlich sei die Taktik, den Gast aus der Distanz werfen zu lassen, gut aufgegangen, sagte Wesselkamp angesichts einer Dreierquote unter 30 Prozent. Aber es dürfe nicht passieren, dass sein Team so viele Punkte in Korbnähe erlaube. Zudem habe die Mannschaft zu viel den Kopf hängen lassen – auch das werde beim kommenden Spiel in Rhöndorf besser.

Eagles: Jack Fritsche (20, 6 Dreier, 8 Rebounds), Trey McBride (16, 1 Dreier, 11 Rebounds, 5 Assists, 3 Steals), Tim Lang (15, 3 Dreier), Emil Marshall (12, 1 Dreier), Robert Heise (4), Erik Nyberg (4, 1 Dreier), Leevi Erkkilä (3, 1 Dreier), Tobias Möller (1), Henrik Adler.

Geschwächt gegen die Sixers

Zwei Spiele nacheinander gewonnen – zu gern würden die Itzehoe Eagles den dritten Erfolg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga folgen lassen. Sonnabend um 19.30 Uhr geht es am Clever-fit-Spieltag im Sportzentrum am Lehmwohld gegen die BSW Sixers. Allerdings sind die Voraussetzungen für die Gastgebe alles andere als ideal.

Das fängt beim Trainer an: Timo Völkerink (Foto) hat Corona und fehlte deshalb natürlich im Training. Es müsse sich zeigen, ob weitere Spieler hinzukämen, sagt er. „Sehr unwahrscheinlich“ sei ohnehin der Einsatz von Shaquille Rombley: Probleme mit der Schulter. Zudem habe sich Tim Schlegel am Sprunggelenk verletzt, auch bei ihm sei fraglich, ob er auflaufen könne.

In dieser Situation kommt der Tabellenzweite aus Sachsen-Anhalt, der nach der Niederlage in Köln am vergangenen Spieltag etwas gut zu machen hat. „Die Sixers haben ein sehr starkes Team, besonders in der Spitze“, sagt Völkerink. In der eher kleinen Rotation müssten die Eagles vor allem auf drei Spieler besonders achten: Der Amerikaner Donte Nicholas sei einfach ein „super Spieler, unheimlich vielseitig“. Der Lette Kristaps Klips erzielte bisher 18,5 Punkte im Schnitt, nur wenig dahinter rangiert der 20-jährige Serbe Aleksa Kovacevic, der mit durchschnittlich fünf Assists der Kopf im Spielaufbau sei.

Eagles-Cotrainer Dennis Wesselkamp wird Völkerink vertreten. Unabhängig von den Voraussetzungen am Spieltag setzt der Cheftrainer einige Hoffnungen auf den Heimvorteil: „In eigener Halle haben wir immer eine Chance.“ Die Stimmung in den letzten zehn Minuten beim Heimsieg gegen Bernau habe die Mannschaft getragen. „Das werden wir unter diesen Umständen auch am Samstag brauchen.“

Karten gibt es im Ticketshop sowie bei der Vorverkaufsstelle am Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe. Zudem ist das Spiel kostenlos im Livestream zu sehen im Kanal der Eagles auf Twitch.

 

76:72 in Iserlohn!

Die Itzehoe Eagles haben sich in der BARMER 2. Basketball Bundesliga den zweiten Auswärtserfolg gesichert. Bei den Iserlohn Kangaroos machten sie einen Rückstand wett und gewannen mit 76:72 (21:20, 11:21, 21:16, 23:15).

Die Gastgeber mussten dezimiert antreten, boten den Eagles aber einen „Riesenkampf“, wie deren Coach Timo Völkerink nach dem Spiel lobte. Das war ein Grund dafür, dass ein Konzept der Itzehoer nur begrenzt aufging: „Wir hatten uns vorgenommen, das Spiel am Brett mehr zu dominieren.“ Es dauerte lange, bis Shaquille Rombley die Herrschaft unter den Körben übernahm, seinen ersten Punkt machte er erst Mitte des zweiten Viertels von der Freiwurflinie.

In der Anfangsphase offenbarten die Gäste einige Lücken in der Verteidigung bis zum 10:10, dann brachte Emil Marshall sein Team leicht in Führung zum 16:10. Iserlohn stellte in der Auszeit um auf eine Zonenverteidigung, mit der die Eagles ebenso Probleme hatten wie mit dem Amerikaner Michael Cubbage (25 Punkte).

Es reichte dennoch zu einem Ein-Punkt-Vorsprung nach dem ersten Viertel, den zweiten Abschnitt begannen die Itzehoer allerdings mit einer mehrminütigen Flaute. Überhaupt trafen sie in diesen zehn Minuten nur zwei Mal aus dem Feld, sonst nur von der Freiwurflinie. Mit ihrer Defensive hielten sie den Kontakt zu den Kangaroos, bei denen dann allerdings der frühere Eagles-Spieler Marko Boksic auftrumpfte und seine Mannschaft zur 41:32-Halbzeitführung warf.

Der Auftakt der zweiten Hälfte gelang den Itzehoern, die schnell fünf Punkte aufholten. Doch es folgte eine erneute Schwächephase, plötzlich hatten die Gastgeber beim 50:37 ihre höchste Führung. Die Partie hätte endgültig in die Richtung der Iserlohner kippen können, aber ihr Gegner blieb ruhig und fand Antworten. Tim Lang traf einen wichtigen Dreier, Rombley dunkte, Trey McBride verwandelte einen Dreier, als die Kangaroos gerade von außen getroffen hatten. Vor dem letzten Viertel stand es 57:53 für die Gastgeber.

Die Führung blieb bestehen, dann verkürzte McBride mit einem Korbleger, einem Ballgewinn und einem Dreier binnen zwölf Sekunden auf 61:63. Auf den Ausgleich kurz darauf folgte die Führung für die Itzehoer: Marshall erzielte fünf Punkte zum 72:67 zweieinhalb Minuten vor dem Ende. Die Eagles hatten den längeren Atem, wackelten zwar noch, hielten den Gegner aber mit starken Aktionen in der Defensive auf Distanz. Schließlich war es Marshall, der nervenstark mit zwei Freiwürfen den Sieg sicherte, der die Eagles auf einen Playoff-Platz bringt.

Völkerink war glücklich über die beiden Punkte, aber nicht immer einverstanden mit dem Spiel seiner Mannschaft: Gerade gegen Ende des Spiels seien die Struktur verloren gegangen und offensive Spielzüge nicht wie gewünscht umgesetzt worden. Aber wieder habe die Mannschaft durchgehend gekämpft und defensiv in der zweiten Halbzeit noch einmal zugelegt.

Jetzt gehe es mit breiter Brust in den Clever-fit-Spieltag gegen das nächste Spitzenteam: Am kommenden Sonnabend erwarten die Eagles die BSW Sixers. Karten gibt es im Ticketshop sowie bei der Vorverkaufsstelle am Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe.

Eagles: Emil Marshall (24, 2 Dreier), Shaquille Rombley (18, 14 Rebounds, 4 Blocks), Trey McBride (12, 3 Dreier, 7 Assists, 4 Steals), Tim Lang (10, 2 Dreier), Erik Nyberg (7, 1 Dreier), Robert Heise (3, 1 Dreier), Tim Schlegel (2), Jack Fritsche, Tobias Möller, Leevi Erkkilä, Henri Adler.

 

Känguruhs gegen Adler

Es war die größte Basketball-Party am Lehmwohld seit Ausbruch der Corona-Pandemie: der Sieg der Itzehoe Eagles am vergangenen Wochenende gegen Lok Bernau. Diesen Schwung wollen sie mitnehmen in die nächste Auswärts-Aufgabe in der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Sonnabend um 19.30 Uhr beginnt die Partie bei den Iserlohn Kangaroos.

Der Gastgeber habe einen sehr gut besetzten Kader, gerade auf den kleinen Positionen, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. Auf die drei Akteure der Kangaroos ohne deutschen Pass müsse sein Team in jedem Fall aufpassen: „Alle sind in der Lage, ein Spiel auch allein zu entscheiden.“ Einer von ihnen ist ein alter Bekannter: Es gibt ein Wiedersehen mit Marko Boksic, tragende Säule im Aufstiegs- und ProA-Team der Eagles. Iserlohn habe ähnlich wie seine Mannschaft die Stärken eher hinter der Dreierlinie, auf den großen Positionen sieht Völkerink den Gegner dünner besetzt. Genau das müsse attackiert werden, insbesondere durch Shaquille Rombley. „Diese Karte wollen wir ausspielen, ohne dabei unseren Spielstil zu verlieren.“

Natürlich habe das Team mit dem Erfolg gegen Bernau Selbstvertrauen getankt, nun solle der nächste Schritt gemacht werden, um möglichst eine Serie zu starten. Denn das müsse das Ziel sein, wenn man um die Playoffs kämpfe. Deshalb bringe nicht nur das Wiedersehen mit Boksic eine besondere Brisanz in die Partie: Ein Sieg und die Eagles ließen die Kangaroos zunächst einmal deutlich hinter sich.

Im eigenen Team (Foto: Erik Nyberg) habe sich leider eine kleine Grippewelle breit gemacht, was das Training erschwerte: „Wir waren nie mehr als neun Leute“, sagt Völkerink. Daher kann er nur hoffen, dass sich die Lage noch entspannt, um möglichst vollzählig antreten zu können. „Das werden wir allerdings erst am Spieltag entscheiden können.“

Das Spiel ist hier im Livestream zu sehen.

 

 

Festtag gegen Bernau!

Was für ein Spiel!“ Der begeisterte Kommentar eines Fans sagte alles: Rund 500 Besucher im Sportzentrum am Lehmwohld hatten ein denkwürdiges Basketballspiel gesehen. Und zwar eines mit dem richtigen Ende: Die Itzehoe Eagles haben am Pohl-Heimspieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga den bisherigen Spitzenreiter Lok Bernau mit 91:88 besiegt.

Die Viertelergebnisse sagen viel aus: 20:20, 22:23, 23:21, 26:24. Es war eine enorm spannende Partie, in der die Führung satte 24 Mal wechselte, 13 Mal stand es unentschieden. Die Mannschaft habe ihre Tiefs aufgefangen, indem sie durchgehend mit „unheimlich viel Herz“ gespielt habe, sagte Coach Timo Völkerink. Defensiv sei das Team nie eingebrochen, und die offensiven Schwächephasen blieben kurz – sie seien auch der Qualität eines solchen Gegners geschuldet.

In den ersten Minuten galt das nur bedingt, die Itzehoer begannen mit leichten Ballverlusten und vergebenen Chancen. Doch die Verteidigung stand gut, vorn ging Trey McBride mit zwei Dreiern voran. Ein Problem waren frühe zweite Fouls für Shaquille Rombley, der in der ersten Hälfte nur eingeschränkt spielte, und Jack Fritsche, der insgesamt wegen der Foulbelastung nur elf Minuten auf dem Feld stehen konnte, die allerdings waren produktiv.

Andere seien in die Bresche gesprungen, sagte Völkerink. Ob Tim Lang, Tobias Möller, Robert Heise (Foto) oder Leevi Erkkilä, jeder Spieler habe seine Rolle gut ausgefüllt. Bernau allerdings setzte immer wieder „intensive Nadelstiche“ – zum Beispiel zu Beginn des zweiten Viertels, als es nach gut einer Minute 20:27 stand. Völkerink nahm die Auszeit, sein Team kam stabil zurück und führte plötzlich 28:27. Es entwickelte sich ein hochklassiger Schlagabtausch, den Schlusspunkt setzte Emil Marshall mit einem Dreier zum 42:43-Halbzeitstand.

Die zweite Hälfte begann nicht gut für die Gastgeber, aber wieder blieben sie cool, holten sich durch McBride und Shaquille Rombley die Führung und verteidigten sie mit Freiwürfen bis zum 65:64 vor dem letzten Viertel. In diesem hatte erst Bernau wieder leichte Vorteile, dann zwang Eagles-Kapitän Erik Nyberg mit seiner Aggressivität den Gegner zu Fouls und verwandelte die Freiwürfe sicher.

Rombley erzielte mit dem 87:81 die höchste Itzehoer Führung eine halbe Minute vor Schluss, doch das Spiel war noch längst nicht vorbei. Bernau punktete und foulte, um die Uhr anzuhalten, die Eagles trafen zwei Mal einen von zwei Freiwürfen. Bei vier Punkten Vorsprung foulte Nyberg seinen Gegenspieler im Dreier, alle Freiwürfe saßen, noch sechs Sekunden. Bernau foulte Nyberg, der nervenstark zwei Mal von der Linie traf. Der letzte Dreierversuch der Gäste ging daneben, Riesenjubel in der Halle.

Einer analysierte ganz nüchtern: „Es war noch lange nicht alles perfekt“, sagte Völkerink. 21 Offensivrebounds für Bernau waren deutlich zu viel, doch anders als einige Male zuvor brachte seine Mannschaft eine Partie auf Augenhöhe zu einem guten Ende: „Das war die überfällige Belohnung, die die Jungs sich selbst beschert haben.“

Wer das sehenswerte Spiel noch einmal genießen möchte: Das kostenlose Re-Live ist zu finden im Kanal der Eagles auf Twitch.

Eagles: Trey McBride (21, 3 Dreier), Shaquille Rombley (19, 9 Rebounds), Emil Marshall (13, 3 Dreier, 5 Rebounds, 5 Assists), Erik Nyberg (11), Jack Fritsche (9, 1 Dreier), Tim Lang (8, 1 Dreier), Robert Heise (7, 5 Rebounds), Tobias Möller (3), Leevi Erkkilä, Henrik Adler, Leonard Finck.

 

Günstiger an die Tickets

Lange gab es sie, dann nicht mehr. Jetzt ist sie wieder da: die Familienkarte für die Heimspiele der Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Gerade Familien seien von diesen besonderen Zeiten betroffen, sagt Eagles-Geschäftsführer Jakob Kunert. „Getreu unserem Motto – Basketball. Gemeinsam. Erleben. – wollen wir nun für ein wenig Entlastung bei den Familien sorgen, zumindest wenn es um die Eintrittspreise bei unseren Heimspielen geht.“ Ab jetzt können Familien, die sich das Event im Sportzentrum am Lehmwohld nicht entgehen lassen wollen, sparen – bei Familien mit vier Kindern sind es bis zu 12 Euro.

Es gibt zwei Optionen, die erweitert werden können. In der ersten Variante kostet die Familienkarte für zwei Erwachsene und ein Kind 27 Euro, eine Ersparnis von 6 Euro. Option zwei umfasst einen Erwachsenen und ein Kind für 16 statt 20 Euro. Die Familienkarte kann ausgeweitet werden auf maximal vier Kinder, die weiteren Tickets für 7- bis 17-Jährige kosten dann 5 statt regulär 7 Euro. Zu finden ist die Familienkarte im Ticketshop auf der Eagles-Webseite unter „Einzeltickets“.

Ganz neu ist das Weihnachts-Dreier-Abo im Bereich „Dauerkarten“. Damit gebe es rechtzeitig zur Weihnachtszeit auch ein Angebot für die Fans ohne Anhang, sagt Kunert. „Wer die Abo-Karte bucht, erhält einen Rabatt von zehn Prozent auf den Gesamtpreis.“ Sie gilt für die Spiele gegen Herford am 23. Dezember, Gießen am 14. Januar und Rhöndorf am 28. Januar. Zum einen wollten die Eagles damit wie beim Familienticket für ein wenig Entlastung sorgen, zum anderen treue Fans belohnen, sagt der Geschäftsführer. „Dieses Ticketmodell hat sich auch schon in anderen Ligen erfolgreich durchgesetzt und schafft ein flexibles Angebot für all die Zuschauer, für die eine Dauerkarte auf Grund der Langfristigkeit nicht in Frage kommt.“

Buchung möglich über den Ticketshop oder bei der Vorverkaufsstelle in der Sportabteilung von B & H.

Duell mit Spitzenreiter

Lok Bernau ist Tabellenführer in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Und zwar völlig zurecht, findet Timo Völkerink, Coach der Itzehoe Eagles. Entsprechend schwierig ist die Aufgabe für sein Team am Pohl-Heimspieltag: Das Duell mit dem Spitzenreiter beginnt am Sonnabend um 19.30 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld.

Eine große Stärke der groß gewachsenen Gäste sind die Rebounds. In dieser Statistik liegen sie weit vorn mit 44 Rebounds im Schnitt, mehr als 15 davon in der Offensive. Potenziell also mindestens 30 Punkte im zweiten Versuch, „die müssen wir ihnen nehmen“, sagt Völkerink. Damit habe Bernau die bisher schlechte Quote von außen kompensiert – obwohl die Brandenburger die Qualität hätten, Spiele auch aus der Distanz zu entscheiden. So lasse sich sagen, dass die Lok bisher noch nicht einmal ihren besten Basketball spiele und dennoch ungeschlagen an der Spitze stehe, ein klarer Kandidat für das Meisterschaftsrennen.

Doch gerade in eigener Halle hätten die Eagles immer eine Chance. Sie müssten allerdings ihre Schwächephasen in den Griff bekommen, zu denen ein junges Team nun einmal neige. Ein Weg dazu sei die Verteidigung: „Zuletzt haben wir weit über 90 Punkte zugelassen“, blickt Völkerink zurück auf die Derby-Niederlage in Wedel. „Das entspricht eigentlich nicht unserem Spiel.“ Deshalb sei an der defensiven Stabilität angesetzt worden, weil so eine schlechte Phase im Angriff besser aufgefangen werden könnte.

Bis auf den erkrankten Tim Schlegel hatte der Coach im Training alle an Bord. Trotz der bitteren Niederlage in Wedel seien sie optimistisch, Bernau ärgern zu können. Doch es brauche gegen das Top-Team der Liga eine sehr gute Leistung mit einer ebensolchen Quote von außen.

Karten gibt es im Ticketshop sowie bei der Vorverkaufsstelle am Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe. Zudem ist das Spiel kostenlos im Livestream zu sehen im Kanal der Eagles auf Twitch.