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Zu Hause gegen Köln

Vier Spiele noch in der regulären Saison – dann wollen die Itzehoe Eagles in den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga stehen. Achter müssen sie dafür werden, das Rennen ist eng. Umso wichtiger ist für den Tabellensiebten das kommende Heimspiel: Sonnabend um 19.30 Uhr geht es am Klinikum-Itzehoe-Spieltag gegen die RheinStars Köln.

Die Eagles haben einen kleinen Vorsprung auf die Nicht-Playoffplätze, Coach Timo Völkerink stellt fest: „Klar ist, dass mindestens ein weiterer Sieg benötigt wird, und dafür müssen wir unsere Heimspiele nutzen.“ Die Kölner haben bisher auswärts nur zwei ihrer neun Auftritte für sich entschieden, allerdings hätten sie dabei viele knappe Niederlagen hinnehmen müssen. In jedem Fall seien die RheinStars qualitativ hochwertig besetzt, so Völkerink. Zwei Akteure hebt er heraus: Rupert Hennen sei schon in der vergangenen Saison einer der besten deutschen Aufbauspieler gewesen, Ali Sow sei ein sehr effektiver Punktesammler, der sein Team schon häufig getragen habe. Der Coach hat einen sehr guten Namen in Basketball-Kreisen: Stephan Baeck, Europameister von 1993.

Bei den Itzehoern ist der Einsatz von Tobias Möller gefährdet, ansonsten hat der Trainer alle Mann an Bord. Und ihm ist vor der Partie gegen den Zehntplatzierten klar: „Wir müssen uns auf einen Gegner einstellen, der im Playoff-Rennen bereits extrem unter Druck steht. Dementsprechend rechne ich mit einem sehr intensiven Spiel, in dem Kleinigkeiten entscheiden werden.“

Karten gibt es im Ticketshop sowie bei der Vorverkaufsstelle am Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe. Zudem ist das Spiel kostenlos im Livestream zu sehen im Kanal der Eagles auf Twitch.

 

Einfach nicht getroffen

Der Ball muss in den Korb – wenn das nicht klappt, sind Basketballspiele nicht zu gewinnen. Die Itzehoe Eagles trafen nicht im Spiel bei Tabellenführer Lok Bernau. Deshalb verloren sie die Partie der BARMER 2. Basketball Bundesliga klar mit 54:80 (15:21, 17:25, 7:22, 15:12).

Der Auftakt passte für die Itzehoer. Gleich im ersten Angriff spielten sie Emil Marshall für einen Dunk frei, nach einem Korb von Shaquille Rombley und einem Dreier von Marshall stand es 7:3. Danach allerdings galt für die Eagles: viele Würfe, kaum Treffer. Bernau kam nur langsam ins Spiel, konnte sich aber mit zwei Dreiern auf 18:13 absetzen.

Bei den Gästen dagegen funktionierte von außen nichts: Einen von zwölf Distanzwürfen trafen sie im ersten Viertel, im zweiten Abschnitt kamen weitere sieben Fehlwürfe hinzu – und kein Treffer. Der Gegner sei sehr gut vorbereitet gewesen und habe seinem Team viel von seinem gewohnten Spiel weg genommen, sagte Eagles-Coach Timo Völkerink. Bis zum 21:25 waren die Itzehoer noch dicht dran, danach gelang ihnen vier Minuten lang kein Korb aus dem Spiel heraus, sie fielen auf 24:39 zurück, ehe Tim Lang die Flaute beendete. Nach einer Auszeit lief es etwas besser für die Eagles, die auf elf Punkte Rückstand verkürzten. Ein Dreier kurz vor dem Viertelende sicherte Bernau die 46:32-Halbzeitführung.

Diese 14 Punkte Defizit hatten auch noch Bestand, als Erik Nyberg den zweiten Itzehoer Distanzwurf zum 36:50 traf. Die nächsten sieben Punkte machte aber Bernau, und dieses Mal half auch die Auszeit nicht weiter: Bei den Gästen klappte wenig bis nichts, vor dem letzten Viertel lagen sie aussichtslos mit 39:68 zurück. Im Rebound-Duell, das Völkerink als einen der entscheidenden Faktoren genannt hatte, lagen die Itzehoer auf Augenhöhe, die Trefferquote allerdings blieb schlecht. Vor allem von außen: Am Ende waren es drei Treffer bei 28 Dreier-Versuchen – „katastrophal“, so Völkerink.

Vergebens suchte er nach der richtigen Aufstellung und nach Spielern, die ihre Teamkollegen mit gelungenen Aktionen hätten mitreißen können. Auch bei den Leistungsträgern lief es nicht, Trey McBride blieb gegen die Bernauer Verteidigung sogar ganz ohne Punkt. Aber eine große Stärke zeigten die Eagles auch in diesem Spiel: Charakter. Statt sich aufzugeben, bremsten sie den Schwung der Gastgeber im letzten Viertel und sorgten dafür, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel.

Die Niederlage müssen die Eagles schnell analysieren und abhaken, denn am kommenden Wochenende steht die wichtige Partie gegen die RheinStars Köln in eigener Halle an. Karten gibt es im Ticketshop sowie bei der Vorverkaufsstelle am Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe.

Eagles: Emil Marshall (15, 1 Dreier), Shaquille Rombley (13), Erik Nyberg (7, 1 Dreier, 8 Rebounds), Tim Lang (6), Tim Schlegel (5, 1 Dreier), Robert Heise (4, 11 Rebounds), Tobias Möller (2), Jack Fritsche (2), Trey McBride, Thore Dilschmann, Henrik Adler.

 

Große Aufgabe in Bernau

Die Pause ist vorbei, der Endspurt beginnt in der regulären Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Für die Itzehoe Eagles könnte der Einstieg in die finalen Partien nicht schwieriger sein: Sonnabend um 19 Uhr treten sie bei Lok Bernau an.

Der Gegner steht deutlich an der Tabellenspitze, hat sechs Spiele in Serie gewonnen und als einziges Team der ProB noch nicht zu Hause verloren. Bernau rangiere zu Recht dort oben, stellt Eagles-Coach Timo Völkerink fest. Die Brandenburger hätten eine ebenso talentierte wie schwer auszurechnende Mannschaft um den Amerikaner Isiah Small und den Griechen Rafail Lanaras. Diese hätten schon im Hinspiel gezeigt, wozu sie fähig seien. Der Sieg ging allerdings mit 91:88 an die Eagles – eine von nur zwei Niederlagen des Tabellenführers in dieser Saison.

Die Lok wird also auf Revanche aus sein und trifft auf eine Itzehoer Mannschaft, deren Trainingswoche der Trainer als zu Beginn suboptimal und zäh beschreibt. Ob Tobias Möller nach überstandener Corona-Infektion auflaufen könne, sei fraglich. Die Hoffnung, gemeinsam etwas zu unternehmen an den freien Tagen, habe sich nicht erfüllt, weil angesichts von Corona wieder Vorsicht gefragt war. Shaquille Rombley fehlte zwei Tage mit Grippe – „auch da muss man sehen, ob es reicht, allerdings bin ich optimistisch“, sagt Völkerink.

Gerade vor diesem Spiel wurden die großen Akteure im Training besonders vermisst. „Wir wissen, was wir brauchen gegen Bernau“: Rebounds seien ein wichtiges Thema, zudem müsse der Gegner zu Ballverlusten gezwungen werden, um die Überlegenheit des Tabellenführers am Brett auszugleichen. „Wenn sie das Rebound-Verhältnis und das Turnover-Verhältnis gewinnen, wird es für uns quasi unmöglich, dort etwas mitzunehmen“, unterstreicht der Eagles-Coach. Deshalb brauchten die Eagles eine gute Ballkontrolle, der Kampf am Brett müsse angenommen werden gegen das beste Rebound-Team der Liga. „Es wartet eine Monster-Aufgabe auf uns. Aber wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass gerade diese Aufgaben uns zu Höchstleistungen pushen.“

Die Partie wird kostenlos im Livestream auf Sportdeutschland.tv übertragen.

Foto: Robert Heise

 

Einblicke für die Partner

Einige Pässe, schnelle Laufwege, dann kracht es: Dunk von Shaquille Rombley. Gegner der Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga haben es erlebt, und auch Unterstützer der Eagles wissen jetzt, wie sich das anfühlt. Beim jüngsten Partnertreffen konnten sie im Sportzentrum am Lehmwohld als Statisten dabei sein, als Coach Timo Völkerink und sein Team einige Spielzüge demonstrierten.

Zuvor blickte Eagles-Geschäftsführer Jakob Kunert zurück auf den bisherigen Saisonverlauf: „Wir sind sportlich mit geringen Erwartungen und viel Enthusiasmus gestartet“, stellte er fest. Jetzt sei die Mannschaft auf Playoff-Kurs dank viel Vertrauen, Kommunikation und Sportsgeist, es stimme im Team. Dieses habe in der Region viele neue Anhänger gefunden, das zeige auch der steigende Zuschauerszuspruch. Die Resonanz auf den Social-Media-Plattformen steige, dasselbe gelte für die Mitgliederzahl.

Kunert machte in seinem Ausblick auch deutlich, dass viele Herausforderungen warteten vom Fuhrpark über den Wohnraum bis zu der Notwendigkeit, weitere Engagierte zu finden. Der Rückhalt in der Region stimme ihn zuversichtlich, diesen gelte es weiter auszubauen und die Marke der Eagles weiter zu stärken und zu schärfen. Dafür wolle der Verein im öffentlichen Raum noch sichtbarer werden und auch die Zusammenarbeit mit seinen Partnern weiter intensivieren sowie neue Formen dafür entwickeln. Als eine Idee dafür präsentierte Kunert „ItzeMove“: Bewegung mit den Eagles in einer aktiven Mittagspause oder auch als Workout nach der Arbeit.

 

110:73 gegen Wedel!

Kampf. Einsatz. Intensität. Typische Derby-Zutaten, die auch beim Aufeinandertreffen der Itzehoe Eagles und des SC Rist Wedel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga für Würze sorgten. Doch etwas fehlte: Spannung. Die Eagles zeigten am Klarsicht-Heimspieltag eine sehr starke Vorstellung und landeten einen klaren Sieg: 110:73 (32:19, 25:21, 22:15, 31:18).

Druck auf den dünn besetzten Spielaufbau der Gäste und viel Tempo hatte Eagles-Coach Timo Völkerink verordnet. Und sein Team legte sofort los. Als Emil Marshall (Foto) den ersten seiner sechs Dreier traf und Shaquille Rombley einen langen Pass von Erik Nyberg per Alley-oop-Dunk zum 9:2 versenkte, stand die randvolle Halle schon früh kopf. Bis zum 22:13 machten Marshall, Rombley und Trey McBride alle Punkte der Itzehoer, für die Gäste versuchte vor allem Harrison Cleary dagegen zu halten. 19 Zähler markierte er in der ersten Hälfte, danach musste er, wie von Völkerink angestrebt, der hohen Belastung Tribut zollen und kam nur noch auf vier weitere Zähler.

Einmal wackelten die Eagles im zweiten Viertel, als Wedel den Rückstand beim 29:38 (14. Minute) unter zehn Punkte drücken konnte. Der Eagles-Coach nahm die Auszeit, danach gewann seine Mannschaft einige Bälle und baute durch Nybergs sichere Dreier die Führung wieder deutlich aus. Der Ball lief, in den Systemen gut herausgespielte Würfe wurden hochprozentig verwandelt. Eines von vielen Highlights: McBride traf mit der Schlusssirene den Dreier zum 57:40-Halbzeitstand.

In Gefahr gerieten die Itzehoer nicht mehr, langweilig wurde die Partie dennoch nicht. Wedel versuchte weiterhin alles mit aggressiver Spielweise, die Eagles hatten weiterhin ständig gute Antworten parat. Der Vorsprung pendelte sich bei gut 20 Punkten ein und wuchs im letzten Viertel noch einmal deutlich, als Marshall einen Wurf nach dem anderen traf.

Offensiv sei er überragend gewesen, sagte Völkerink, betonte aber die starke Teamleistung, gerade defensiv. Das war das, was er sehen wollte nach zuletzt schwächeren Auftritten in der Verteidigung: „Ein exzellentes Spiel, eine absolute Energieleistung.“ Die starke Defense sei der Schlüssel für die gute Offensive gewesen, die mit einer Dreierquote von 52 Prozent bei 17 Treffern brillierte. Völkerink zeigte sich stolz auf die Leistung seines Teams: „Wenn wir so verteidigen, sind wir in der Lage, jedes Team zu ärgern.“

Das ist das Ziel nach der ProB-Pause am kommenden Wochenende: Anfang März geht es für die Eagles weiter bei Tabellenführer Bernau.

Eagles: Emil Marshall (39, 6 Dreier, 3 Ballgewinne), Shaquille Rombley (19, 2 Dreier, 4 Blocks), Trey McBride (18, 2 Dreier, 7 Assists, 3 Steals), Tim Lang (10, 2 Dreier), Erik Nyberg (9, 3 Dreier), Jack Fritsche (7, 2 Dreier, 4 Ballgewinne), Robert Heise (6), Tim Schlegel (2), Tobias Möller (9 Rebounds), Thore Dilschmann.

Foto: Reiner Stöter, Norddeutsche Rundschau

Derby!

Das gab es seit Jahren nicht: das Derby in der BARMER 2. Basketball Bundesliga vor vollen Rängen am Lehmwohld. Jetzt zeigt schon der bisherige Vorverkauf: Es wird ein stimmungsvoller Abend am Klarsicht-Heimspieltag. Sonnabend um 19.30 Uhr treffen die Itzehoe Eagles auf den SC Rist Wedel.

Eagles-Coach Timo Völkerink macht keinen Hehl daraus, dass er zuletzt mit den Leistungen seiner Mannschaft nicht übermäßig zufrieden war: „Gerade auf der defensiven Seite haben wir zwei Mal enttäuscht und müssen da an alte Stärken anknüpfen.“ Umso wichtiger ist das angesichts der zu erwartenden Aggressivität der Wedeler – nicht nur wegen des Derbys, sondern auch, weil das derzeit elftplatzierte Team vom Hamburger Rand den Sieg braucht, um sich die Chancen auf die Playoffs zu erhalten. Am vergangenen Wochenende hatten die Rister das Heimspiel gegen Schwelm eigentlich schon gewonnen, verloren dann aber doch durch einen Dreier wenige Sekunden vor Schluss.

Insgesamt sei der Gegner physisch etwas stabiler und bringe mehr Größe mit als die Eagles, sagt Völkerink. Allerdings sei mit Harrison Cleary nur ein ballsicherer Aufbauspieler dabei, das führe auf den kleinen Positionen dazu, dass die Spieler nur wenige Pausen bekämen. „Das wollen wir natürlich ausnutzen und den Gegner müde machen“, so der Eagles-Trainer. Entsprechend hart soll die Verteidigung von Beginn an Druck ausüben, zudem müsse Cleary ständig bearbeitet werden, der fast die Hälfte seiner Dreier trifft und das Spiel der Gäste lenkt. „Es sind sehr gute Statistiken, die er auflegt, aber er muss auch überall arbeiten.“

Im eigenen Team hat Völkerink keine Personalsorgen: Tim Lang, der in Herford pausierte, ist wieder ins Training eingestiegen, auch beim zuletzt angeschlagenen Shaquille Rombley zeigt die Kurve nach oben. „Ich rechne damit, dass wir gerade defensiv ein anderes Gesicht der Mannschaft sehen werden“, so Völkerink. So viele Punkte wie beim 96:92-Sieg im Hinspiel soll Wedel auf keinen Fall wieder erzielen: „Es ist Derby-Zeit, und wir wollen natürlich alles dafür geben, in eigener Halle das Derby für uns zu entscheiden.“

Es wird empfohlen, den Vorverkauf zu nutzen im Ticketshop sowie bei der Vorverkaufsstelle am Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe. Einlass ist ab 18 Uhr. Zudem ist das Spiel kostenlos im Livestream zu sehen im Kanal der Eagles auf Twitch.

 

92:86: McBride überragend

Wohin mit dem Ball? Am besten zu Trey McBride. Der Amerikaner der Itzehoe Eagles (Foto) war in der entscheidenden Phase der Partie bei der BBG Herford nicht zu stoppen und hatte großen Anteil am wichtigen und hart erkämpften Auswärtssieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga: 92:86 (20:29, 23:16, 22:27, 27:14).

Eine defensive Steigerung gegenüber der Heimniederlage gegen Vechta hatte Eagles-Coach Timo Völkerink gefordert. Aber wieder lief sein Team sofort hinterher: Der Tabellenvorletzte spielte stark und punktete fast in jedem Angriff, während die Itzehoer drei Minuten bis zum ersten Korb durch Emil Marshall brauchten. Erst im Laufe des Viertels tasteten sich die Gäste heran, die ohne Tim Lang auskommen mussten, der im Training umgeknickt war. Nach dem siebten Herforder Offensivrebound kassierten sie aber in letzter Sekunde noch den Dreier zum 20:29.

Ganz anders das Bild im zweiten Abschnitt. Nun gaben die Itzehoer unter dem eigenen Korb keinen Rebound mehr ab – und davon gab es reichlich, weil die BBG gegen die aggressive Verteidigung deutlich weniger traf. Die Eagles waren dicht dran, gingen aber doch mit einem 43:45 in die Kabine, weil sie nur etwas mehr als die Hälfte ihrer Freiwürfe nutzten. Fast alle Punkte gingen auf das Konto von McBride (14), Marshall (10) und Shaquille Rombley (13).

Letzterer sorgte im ersten Angriff des dritten Viertels für den Ausgleich, kurz führten die Gäste auch. Aber im Wesentlichen lief der Abschnitt so wie das erste Viertel, wieder bekam die Herforder Offensive die Oberhand. Ein Problem für die Eagles: Rombley kassierte sein viertes Foul und nach nicht einmal vier Minuten im letzten Viertel musste er mit fünf Fouls auf die Bank.

Jetzt ließ die Itzehoer Verteidigung wieder wenig zu beim Gegner, dessen Leistungsträger nahezu durchgespielt hatten. Dennoch lagen die Eagles ständig mit einigen Zählern hinten, dann machte McBride acht Punkte in Serie zum 84:81. Kurz darauf setzte Marshall sehr schön Robert Heise ein, 86:83. Es folgte ein Highlight, die letzte Minute lief bereits: Marshall blockte einen Dreier des Gegners und vollendete vorne per Dunk. Die Entscheidung? Nein. Ex-Eagle Filmore Beck traf einen schweren Dreier, aber McBride und Erik Nyberg sicherten den Sieg von der Freiwurflinie.

Dennoch war Völkerink „absolut nicht zufrieden“ mit der Quote und fahrlässiger Verteidigung. Am Ende habe die Mannschaft wieder ihr Kämpferherz gezeigt und die Punkte geholt, aber: „Mit einer solchen Leistung werden wir nicht mehr viele Siege einfahren.“

Im Training werde nun zugelegt mit verstärktem Augenmerk auf die Defense. Es werde Zeit für ein gutes Spiel – und am kommenden Sonnabend ist Derby-Zeit am Lehmwohld: Sonnabend um 19.30 Uhr treten die Eagles gegen den SC Rist Wedel an. Karten gibt es im Ticketshop sowie bei der Vorverkaufsstelle am Eagles-Fanshop in der Sportabteilung von Behrens & Haltermann in Itzehoe.

Eagles: Trey McBride (38, 4 Dreier, 9 Assists, 7 Rebounds), Emil Marshall (21, 1 Dreier, 11 Rebounds, 2 Blocks), Shaquille Rombley (16), Robert Heise (6), Tobias Möller (5), Erik Nyberg (3), Jack Fritsche (3, 1 Dreier), Tim Schlegel, Thore Dilschmann, Henrik Adler.