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Dezimiert ins Heimspiel

Zweites Heimspiel für die Itzehoe Eagles. In der BARMER 2. Basketball Bundesliga treffen sie am Sonnabend um 19.30 Uhr am Covestro-Spieltag im Sportzentrum am Lehmwohld auf die TKS 49ers. Die Voraussetzungen könnten allerdings besser sein.

Denn bei den Itzehoern hat die Grippewelle zugeschlagen. Mehrere Spieler sind betroffen, es werde sich erst kurzfristig herausstellen, wer am Sonnabend mitspielen könne, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. Sicher ist nur, dass Jack Fritsche wegen seiner Fußverletzung nach wie vor nicht auflaufen kann. Das alles mache die Aufgabe natürlich nicht leichter, so der Trainer.

Mit Erfolgen in den ersten beiden Spielen waren die TKS 49ers gut in die Saison gestartet. Das Team vom Berliner Rand wäre als Tabellenführer zum Lehmwohld gekommen, doch am vergangenen Sonntag setzte es eine sehr deutliche Heimniederlage gegen die BSW Sixers. Also werden die Gäste auf Wiedergutmachung aus sein: „Das macht sie sicherlich gefährlich“, sagt Völkerink. Insgesamt verfüge der Gegner über eine stabile Mannschaft, deren System mit dem der Eagles vergleichbar sei: „Schnell, gute Schützen und defensiv orientiert.“ Der Kader sei ausgeglichen und tief besetzt, mit Robin Jorch trage einer der besten Center der Liga das TKS-Trikot.

Eine hohe Hürde also für die Eagles, doch auch sie haben trotz aller Hindernisse nach dem vergangenen Wochenende etwas gerade zu rücken, wie der Coach sagt: „Wir wollen unsere unglückliche Niederlage in Köln nicht unbeantwortet lassen.“

Karten für das Spiel gibt es im Ticketshop sowie bei der Vorverkaufsstelle in der Sportabteilung bei Behrens & Haltermann. Einlass ab 18 Uhr.

Zudem ist das Spiel wieder kostenlos im Livestream zu sehen im Kanal der Eagles auf Twitch.

Foto: Tim Schlegel beim Freiwurf.

Prokon ist Premium Partner

Natürlich bekommt er das Trikot des Kapitäns: Dr. Henning von Stechow, Vorstandsvorsitzender bei Prokon, trägt das Shirt mit der Nummer 44 von Erik Nyberg, Kapitän der Itzehoe Eagles aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Aus gutem Grund: Auf der Vorderseite des Trikots prangt das Prokon-Logo. Deutschlands größte Energiegenossenschaft ist neuer Premium Partner der Itzehoe Eagles.

Deren Geschäftsführer Jakob Kunert sowie die Zweitliga-Spieler Shaquille Rombley, Trey McBride und Leevi Erkkilä präsentieren von Stechow und seinem Vorstandskollegen Andreas Neukirch aber nicht nur das Trikot: Bei Auswärtsspielen tragen die Eagles zudem Aufwärmshirts im speziellen Prokon-Design. „So ist unsere energiegeladene Partnerschaft auch überregional sofort für jeden zu sehen“, sagt von Stechow.

Der Vorstandsvorsitzende hebt die Gemeinsamkeiten der beiden Partner vor: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den engagierten Spielern und Vertretern der Eagles. Der Verein bringt Kinder, Jugendliche und Erwachsene zusammen, steht für Gemeinschaftlichkeit und Sportsgeist und ist eine feste Größe im gesellschaftlichen Leben von Itzehoe.“ Die Energiegenossenschaft leiste gern einen Beitrag, um diese Stärke der Region weiter zu stärken – „denn auch wir haben wie die Eagles das Ziel, unsere Heimatregion attraktiver und noch lebenswerter zu machen“, sagt von Stechow. Das enorme ehrenamtliche Engagement zeige den großen Teamgeist bei den Eagles. „Auch das passt hervorragend zu den Werten, die wir in unserer Genossenschaft jeden Tag leben“, ergänzt Prokon-Vorstandskollege Neukirch. Gemeinschaftlich wollen sowohl die Eagles als auch Prokon ehrgeizige Ziele erreichen. „Deshalb wollen wir gemeinsam mit den Eagles weiter wachsen.“

„Wir freuen uns auf eine lebendige Partnerschaft mit einem starken Partner aus unserer Region“, sagt Eagles-Geschäftsführer Kunert. 40.000 Menschen setzten sich in der Prokon-Genossenschaft für die Energiewende ein. Das Unternehmen entwickelt und betreibt Wind- und Solarparks und versorgt zudem etwa 30.000 Kunden mit eigenem Ökostrom. „Das ist der einzige richtige Weg in die Zukunft, und wir sind sehr gern ein Teil davon“, so Kunert. Die Eagles seien stolz darauf, künftig bundesweit als Imageträger für Prokon unterwegs zu sein. „Gleichzeitig freuen wir uns auf viele Aktivitäten vor Ort mit dem Unternehmen und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“

Weitere Informationen zu Prokon gibt es unter www.prokon.net und telefonisch unter 04821/6855-300.

Fotos: Ole Kunzmann, Contentherz

Starker Partner aus Elmshorn

Die einen verändern mit drei großen Vorhaben das Stadtbild von Itzehoe. Die anderen bauen ihr Projekt für die Stadt und die Region seit Jahren kontinuierlich auf. Jetzt gehen sie gemeinsam voran: Das Elmshorner Wohnungsunternehmen Semmelhaack und die Itzehoe Eagles kooperieren seit dieser Saison.

„Wir sind froh, gleich mit drei Projekten einen Fuß in die Stadt bekommen zu haben“, sagt Torben Semmelhaack aus der Projektsteuerung (Foto Mitte, mit Trey McBride, l., und Shaquille Rombley). Auf der früheren Fläche eines Supermarktes am Coriansberg haben die Arbeiten für neue Wohngebäude begonnen, auch das Parkdeck an der Brunnenstraße wird durch Wohnraum ersetzt. Das größte Vorhaben setzt Semmelhaack auf dem früheren Inefa-Gelände um: Zehn neue Häuser werden entstehen, Wohngruppen für die Glückstädter Werkstätten, ein Boardinghouse sowie Wohn- und Geschäftsräume in der alten Zwirnerei. Dieses denkmalgeschützte Gebäude werde seine herausragende Bedeutung behalten, sagt Bauleiter Stephan Seligmann. Insgesamt entstünden 208 Wohnungen, sagt Cahlen Bielenberg, ebenfalls Bauleitung.

Bei Semmelhaack werde schnell entschieden und konsequent umgesetzt, stellt Eagles-Geschäftsführer Jakob Kunert fest. „Das haben wir auch in Bezug auf die Partnerschaft erlebt, die Zusammenarbeit war von Beginn an sehr angenehm.“ Sie solle möglichst in den kommenden Jahren ausgebaut werden.

Das Unternehmen hoffe auf weitere Projekte in der Stadt, sagt Semmelhaack und ist guter Dinge: „Wir wurden selten so gut von der Gemeinde, der Politik und der Verwaltung in Empfang genommen, wie es in Itzehoe der Fall war. Das macht Laune auf mehr.“ Und das, da ist er sich mit Kunert einig, soll auch für die Kooperation zwischen dem Wohnungsunternehmen und den Eagles gelten.

 

 

 

Unnötige Niederlage

 

Am Ende zu hoch und sehr unnötig – so lässt sich die erste Saison Niederlage der Itzehoe Eagles zusammenfassen. In der BARMER 2. Basketball Bundesliga haben sie bei den RheinStars Köln mit 67:78 verloren. Viertelergebnisse: 15:15, 21:18, 18:21, 13:24.

Das erste Viertel zeigte deutliche Parallelen zum Auftaktsieg gegen Schwelm. In der Defensive waren die Eagles sofort voll da, offensiv lief es nur mäßig. Ein punktearmes erstes Viertel war die logische Folge, Tim Lang sorgte mit dem letzten Wurf für den Ausgleich. Ein Problem für die Itzehoer: Shaquille Rombley musste bereits nach fünf Minuten mit zwei Fouls erst einmal auf der Bank Platz nehmen und konnte nicht so viel Einfluss nehmen wie gewünscht.

Noch zäher wurde das Offensivspiel der Gäste im zweiten Viertel. Immer wieder verloren sie den Ball oder trafen nicht, das nutzten die Kölner zur Führung. Der Ball sei im Angriff zu wenig bewegt worden, stellte Eagles-Coach Timo Völkerink fest. Kaum einmal habe das Team eine Phase erwischt, in der es ins Laufen kam. Doch kurz vor der Halbzeit gab es eine solche Phase: Nach einem Beinahe-Ballverlust kam Kapitän Erik Nyberg (Foto, mit Rupert Hennen) zum Wurf und traf einen Dreier, danach punktete Tobias Möller per Dunk, es folgte ein weiterer Dreier von Tim Lang. Der 8:0-Lauf brachte doch noch die Halbzeitführung mit 36:33.

Auch der Start in die zweite Hälfte gelang den Gästen. Emil Marshall und Tobias Möller schraubten den Vorsprung auf 43:35. Es folgten Fehlwürfe, doch die Führung hielt, weil auch die Gastgeber schlecht trafen gegen die Zonenverteidigung, die die Eagles immer wieder einsetzten. Zum Viertelende drehte allerdings Ali Sow auf, mit 24 Punkten bester Werfer der Kölner. So war beim 54:54 vor den letzten zehn Minuten wieder alles ausgeglichen.

Der Start in den Schlussabschnitt ging daneben für die Itzehoer. Wieder verloren sie einige Bälle und vergaben zudem freie Würfe von außen und beste Chancen am Brett. Erst nach vier Minuten erzielte Marshall den ersten Itzehoer Punkt von der Freiwurflinie. Der Rückstand hielt sich trotzdem in Grenzen, allerdings bekamen die Gäste nun den Kölner Aufbauspieler Rupert Hennen nicht mehr in den Griff, der immer wieder wichtige Punkte erzielte oder seine Mitspieler in Szene setzte.

Fünf Minuten vor dem Ende lagen die Eagles mit zehn Punkten zurück, doch nach einer Auszeit bäumten sie sich auf. Marshall und Trey McBride führten ihr Team bis auf drei Punkte heran. Kölns Hennen hatte die richtigen Antworten parat, während die Eagles erneut Chancen liegen ließen. Als ihnen nur noch die Brechstange blieb, konnten die RheinStars noch einige Punkte drauflegen.

„Ein sehr schlechtes Spiel von uns“, bilanzierte Völkerink. „Wir haben es verpasst, unseren Größenvorteil am Brett auszunutzen, zusätzlich haben wir uns einfach viel zu viele Fehler erlaubt.“ 23 Ballverluste wies am Ende die Statistik aus, längst nicht alle davon durch die Kölner Defensive erzwungen. So hatte der Gegner mehr Würfe, obwohl die Eagles das Reboundduell klar gewonnen hatten.

Unter dem Strich stünden eine vermeidbare Niederlage und die Erkenntnis, dass Auswärtsspiele für das Team noch einmal schwieriger seien als Partien in der eigenen Halle, sagte Völkerink. Wenn die Struktur verloren gehe und so unkontrolliert und unkonzentriert angegriffen werde, werde es schwer, auswärts zu gewinnen. Trotz der Enttäuschung betonte der Trainer aber: Das Team habe klare Siegchancen gehabt, nun sei man wieder um eine Erfahrung reicher. „Wir wissen, dass wir auch auswärts in der Lage sind, Spiele zu gewinnen, wenn wir unser Spiel durchziehen und fehlerfreier agieren.“

Jetzt gelte es am kommenden Sonnabend gegen die TKS49ers wieder ein anderes Gesicht zu zeigen. Karten für die Partie am Covestro-Heimspieltag gibt es im Ticketshop.

Eagles: Trey McBride (20, 2 Dreier, 4 Ballgewinne), Emil Marshall (14, 2 Dreier, 10 Rebounds), Shaquille Rombley 9, 12 Rebounds), Tobias Möller (9), Erik Nyberg (8, 1 Dreier), Tim Lang (5, 1 Dreier), Robert Heise (2), Tim Schlegel, Leevi Erkkilä, Leonard Finck.

Foto: Gero Müller-Laschet, www.gml-foto.de

 

Zu Gast bei RheinStars

Es ist die erste Auswärtsfahrt der Itzehoe Eagles in dieser Saison, und sie wird lang: In der BARMER 2. Basketball Bundesliga treten sie am Sonnabend bei den RheinStars Köln an. Das Spiel beginnt um 18 Uhr und ist kostenlos im Livestream zu sehen auf Sportdeutschland.tv.

In Köln treffen die Itzehoer auf eine starke, groß gewachsene und physische Mannschaft, so Eagles-Coach Timo Völkerink. Mit Rupert Hennen werde sie vom besten deutschen Aufbauspieler der vergangenen Saison angeführt, auch den Kanadier Ali Sow hebt Völkerink beim Gegner hervor: Mit durchschnittlich 31 Punkten, 7,5 Rebounds und vier Vorlagen habe er schon in den ersten Partien seine Stärke gezeigt.

Bei den Eagles (Foto: Trey McBride) seien alle heiß darauf, sich im ersten Auswärtsspiel zu beweisen, sagt der Trainer. Weiterhin fehlen wird dabei Jack Fritsche, der nach seiner Verletzung in der Vorbereitung noch kein Training mit dem Team absolviert hat. „Er bekommt die Zeit, die er braucht, um sich vollständig zu erholen“, betont Völkerink.

Die Eagles kommen mit dem 72:64-Auftakterfolg gegen Schwelm und einer guten Leistung im Rücken. „Wir wollen an unserer Spielweise vom ersten Spiel anknüpfen“, sagt der Coach und meint damit: „Aggressive Verteidigung, viel Tempo und teamorientierten Basketball. Wenn es uns gelingt, die Bretter zu kontrollieren und unser Spiel zu spielen, traue ich uns eine Überraschung zu.“

72:64 gegen Schwelm!

Zurück im Sportzentrum am Lehmwohld mit einer fast komplett neuen und jungen Mannschaft – es gab durchaus Fragezeichen vor dem ersten Saisonspiel der Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Daraus machten die Gastgeber ein Ausrufezeichen: Gegen die EN Baskets Schwelm holten sie am Vishay-Heimspieltag die ersten Punkte mit einem 72:64 (16:10, 21:19, 17:14, 18:21).

Zu Beginn der Partie stehen die Zuschauer, bis die Eagles den ersten Korb erzielen. So ist es Tradition – es wurde zur Geduldsprobe, denn die Itzehoer begannen sehr nervös. Erst nach vier Minuten traf Shaquille Rombley, aber Schwelm hatte auch erst fünf Punkte erzielt. Denn in der Verteidigung waren die Itzehoer von der ersten Sekunde an voll da und gestatteten ihrem Gegner so gut wie keinen einfachen Wurf. Das sei ein wichtiger Schlüssel gewesen, sagte Eagles-Coach Timo Völkerink: Den Gegner zu stoppen, als anfangs der Rhythmus in der eigenen Offensive fehlte, und nicht gleich in Rückstand zu geraten.

Im Gegenteil: Zwar gingen noch einige Defensivrebounds verloren, aber als zuerst Kapitän Erik Nyberg und dann Tim Lang jeweils einen Dreier trafen, bekamen die Eagles Oberwasser. Das galt erst recht nach zwei sehenswerten Dunks von Emil Marshall (Foto), während die Verteidigung den Gästen das Leben weiterhin schwer machte: So kam Schwelm nur auf zehn Punkte nach dem ersten Viertel.

Im zweiten Abschnitt glänzte zunächst Lang mit zwei weiteren Treffern aus der Distanz, danach sorgten starke Aktionen von Tim Schlegel dafür, dass der Vorsprung auf zehn Punkte anwuchs. „Er gibt uns viel Geschwindigkeit und hat einen exzellenten Job gemacht“, lobte Völkerink den 19-Jährigen. Schwelm traf gegen die Verteidigung der Eagles weiter schlecht und sogar miserabel von der Freiwurflinie. Halbzeitstand: 37:29.

Der Start in die zweite Hälfte begeisterte die Zuschauer in der gut gefüllten Lehmwohldhalle. Die Gastgeber dominierten, ließen defensiv überhaupt nichts mehr zu und kamen offensiv richtig in Fahrt. Marshall erzielte die ersten sieben Punkte, Lang traf seinen nächsten Dreier, und Trey McBride vollendete einen Fastbreak spektakulär per Dunk. Auf 49:29 zogen die Itzehoer davon, danach allerdings gelang ihnen nicht mehr viel. Das Angriffsspiel sei in dieser Phase zu nachlässig geworden, sagte der Coach.

Schwelm kam heran und hätte im Schlussviertel die Chance zur Wende haben können. Auf sieben Punkte schrumpfte der Rückstand, doch gute Wurfgelegenheiten gingen unter dem Druck der Eagles-Verteidigung und auch mit Pech daneben. Auf der anderen Seite gelangen den Führungsspielern der Eagles die wichtigen Aktionen: McBride traf einen Dreier zum 61:51, kurz darauf war auch Nyberg mit einem Dreier zur Stelle zum 64:52 gut drei Minuten vor Schluss – dann brannte nichts mehr an.

Die Mannschaft habe gut kompensiert, dass McBride und Rombley dieses Mal nicht die besten Punktesammler waren, sagte Völkerink. „Das zeigt unsere Flexibilität und Vielseitigkeit.“ Insgesamt hatte der Trainer schon viel von dem gesehen, was er sich vorstellte – immerhin sei ein gutes Team bei nur 64 Punkten gehalten worden. Bis das junge Team noch konstanter spiele, werde es noch etwas dauern, aber: „Auf diesem Spiel können wir aufbauen.“

Eagles: Emil Marshall (17, 2 Dreier, 6 Rebounds), Tim Lang (14, 4 Dreier, 4 Assists), Shaquille Rombley (12, 9 Rebounds), Tim Schlegel (9), Trey McBride (7, 1 Dreier, 4 Assists), Erik Nyberg (6, 2 Dreier), Robert Heise (3), Tobias Möller (2), Henrik Adler (2), Leevi Erkkilä, Leonard Finck.

 

 

 

Auftakt gegen Schwelm

Es wird ernst für die Itzehoe Eagles. Mit einer Partie gegen die EN Baskets Schwelm startet am Vishay-Heimspieltag nun auch für sie die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Spielbeginn ist am Sonnabend, 8. Oktober, um 19.30 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld.

Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen kommen mit der Empfehlung eines sicheren Auftaktsieges gegen die BSW Sixers. „Uns erwartet ein sehr unangenehmer Gegner, tief besetzt und physisch überlegen“, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. Angeführt von Brett Reed, der zum Auftakt seine Klasse gezeigt habe mit 20 Punkten und 21 Rebounds, hinzu kämen weitere erfahrene Hochkaräter wie Chris Frazier, Calvin Oldham jr., Marius Behr und der Norweger Johan Flaa.

„Wir sind heiß und können es kaum erwarten, endlich in die Saison zu starten“, sagt Völkerink. „Wir müssen ein sehr hohes Tempo gehen, unsere Geschwindigkeit nutzen und dürfen uns defensiv keine Aussetzer erlauben.“ Fehlen wird dabei weiterhin Jack Fritsche, der sich früh in der Vorbereitung verletzt hatte, „ansonsten stehen alle Spieler zur Verfügung“.

Nach der Rückkehr aus Brokdorf sind alle gespannt auf das erste Spiel im heimischen Sportzentrum. „Unser junges Team wird für viel Identifikation sorgen“, sagt Eagles-Geschäftsführer Jakob Kunert. „Wir hoffen, dass unsere Fans genauso viel Lust haben wie wir, wieder Basketballfeste am Lehmwohld zu feiern.“ Und Völkerink betont: „Wir werden jede Stimme in der Halle brauchen, um diese erste Standortbestimmung zu bestehen.“

Karten gibt es im Ticketshop sowie im Vorverkauf in der Sportabteilung bei B&H. Das Livestream-Team der Eagles überträgt die Partie im Internet, und zwar kostenlos auf der Plattform Twitch im Kanal Itzehoe Eagles.

Foto: Jeannot Olivet