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Nächster Halt: Bochum

Vier Spiele in Folge haben die Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gewonnen. Der fünfte Sieg nacheinander ist am Sonnabend das Ziel: Um 19 Uhr beginnt die Partie bei den VfL SparkassenStars Bochum.

Vor der Saison seien die Bochumer als einer der Aufstiegsfavoriten gehandelt worden, sagt Eagles-Coach Patrick Elzie. Doch das Team aus dem Ruhrgebiet startete, auch bedingt durch Verletzungen, sehr holprig und fand sich zunächst im Tabellenkeller wieder. Mit zwei Siegen in Folge ist der VfL jetzt erstmals auf den achten Platz und damit auf einen Playoffrang vorgerückt. „Sie sind ein bisschen im Aufwind“, sagt Elzie. „Aber das sind wir auch.“

Der dritte Platz vor dem zehnten Spieltag ist eine schöne Momentaufnahme, das Selbstvertrauen ist groß: „Wir fahren mit breiter Brust dorthin und wollen natürlich gewinnen.“ Zuletzt sahen die Eagles meist gut aus in Bochum, zudem hat der VfL erst eines seiner vier Heimspiele gewonnen – ein Spiegelbild des schwachen Saisonstarts. Doch es möge niemand denken, dass es in Bochum einfach werde, warnt Elzie. Es warte eine sehr gute Mannschaft auf die Eagles.

Zu ihr gehört Tim Lang, in der vergangenen Saison für die Itzehoer am Ball. Gecoacht werden die Bochumer von Felix Banobre, bis zum Sommer Trainer in Wedel. Von dort hat er zum Beispiel Lars Kamp mitgenommen, der bei den Hamburg Towers auch schon reichlich Erfahrung eine Liga höher gesammelt hat. „Es wird keine Geheimnisse geben, was die Spielweise und die Taktik angeht“, sagt der Eagles-Coach. Jung, aktiv und sehr athletisch sei das VfL-Team und verfüge mit Zachary Rudd Haney über den bisher wohl stärksten Center der Liga. „Das wird ein hartes Stück Arbeit.“ Wenig hilfreich ist es dabei, dass sich Marko Boksic im Training eine Zerrung holte. Elzie: „Ob er spielen kann, ist fraglich.“

 

 

 

90:65 gegen Schwelm!

Die Siegesserie der Itzehoe Eagles geht weiter. Und wie: Gegen die EN Baskets Schwelm zeigten sie in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ein begeisterndes Spiel. Der Tabellenzweite hatte nie eine Chance und wurde mit einem 90:65 (26:9, 20:15, 25:24, 19:17) auf die Heimreise geschickt.

Erster Angriff der Itzehoe Eagles. Chris Hoopers Wurf ging noch daneben, Offensivrebound, Pass – Dreier von Erik Nyberg bei seinem Comeback vor eigenem Publikum. Kurz darauf punktete Hooper, Nyberg traf noch einen Dreier, es stand 8:0 nach nicht einmal zwei Minuten. Die Eagles spielten schnell, beweglich und zielstrebig, voller Selbstvertrauen, der Ball lief. Und sie verteidigten stark, gestatteten oft nur schwierige Würfe und dominierten am Brett. Schnell war die Führung zweistellig, Chaed Wellian und Flavio Stückemann beendeten mit Dreiern ein überragendes erstes Viertel der Gastgeber.

Nach einem etwas schwächeren Start in die zweiten zehn Minuten nahm Eagles-Coach Patrick Elzie die Auszeit, kurz darauf brachte Johannes Konradt mit dem nächsten Dreier sein Team wieder in die Spur. Als Schwelm in einer Phase zu schnellen Punkten kam, hatten Alieu Ceesay und Konradt sofort die Antwort parat. Marko Boksic sorgte schließlich für die erste 20-Punkte-Führung beim 40:20, zur Halbzeit stand es 46:24.

Ein Aufbäumen der Gäste war zu erwarten. Doch die Eagles hatten etwas dagegen, nach Boksic' Dreier zum 51:24 war schon wieder eine Schwelmer Auszeit fällig. Danach verlief das dritte Viertel etwas zäh mit vielen Pfiffen und Freiwürfen sowie gelegentlichen Höhepunkten der Eagles. Elzie ärgerte sich über diese und jene Nachlässigkeit in der Defensive, stellte aber nach dem Spiel fest: „Das ist Meckern auf ganz hohem Niveau.“ Stefan Schmidt sorgte per Korbleger mit der Schlusssirene für das 71:48.

Im letzten Viertel nutzte der Coach die Gelegenheit, Spielzeit zu verteilen auch an die, die sonst wenig auf dem Feld stehen. Das Eagles-Spiel lief einfach ohne Bruch weiter, alle punkteten, sehr zu Elzies Freude: „Das ist super für die Mannschaftsstimmung.“ Begeistert feierten die Zuschauer im vollen Sportzentrum am Lehmwohld ihr Team für einen dominanten Auftritt. „Die Leistung war sehr gut, wir waren sehr fokussiert“, sagte Elzie. Gestützt auf die starke Verteidigung in der ersten Halbzeit hatten die Eagles die Partie entschieden gegen die Schwelmer, die auf Leistungsträger Anell Alexis verzichten mussten.

Doch auch mit ihm hätten sie es an diesem Abend schwer gehabt. Nur zwei Statistiken: Die Baskets trafen 2 von 29 Dreiern, die Eagles 14 von 27. Und die Rebounds dominierten die Gastgeber mit 47:36. „Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, müssen wir solche Spiele gewinnen“, sagte Elzie. Er hatte auf eine solche Leistung und einen deutlichen Erfolg gehofft, das Team lieferte: „Die Jungs sind gut drauf!“ Die nächste Aufgabe wartet am kommenden Wochenende in Bochum.

Eagles: Chris Hooper (18, 10 Rebounds), Thorben Haake (12, 4 Dreier), Erik Nyberg (12, 2 Dreier), Marko Boksic (10, 2 Dreier), Johannes Konradt (10, 2 Dreier), Chaed Wellian (8, 2 Dreier, 8 Rebounds), Niko Tsokos (7), Flavio Stückemann (4, 1 Dreier), Stefan Schmidt (4), Alieu Ceesay (2), Joachim Feimann (2), Lars Kröger (1).

 

Dritter gegen Zweiter

Rückstand aufgeholt, in der Verlängerung den dritten Sieg in Serie geholt, Sprung auf Platz drei – der Erfolg am vergangenen Sonntag in Bernau hat für beste Stimmung bei den Itzehoe Eagles gesorgt. Diese soll möglichst weiter gesteigert werden mit einem Sieg im Spitzenspiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Sonnabend um 19.30 Uhr erwarten die Eagles die EN Baskets Schwelm im Sportzentrum am Lehmwohld.

Das Team aus Nordrhein-Westfalen hat bisher nur einmal in Bernau verloren und rangiert auf dem zweiten Platz punktgleich mit dem Ersten BSW Sixers. „Die Schwelmer sind sehr stark und stehen zu Recht da oben“, sagt Eagles-Coach Patrick Elzie. Sechs Akteure der Gäste punkteten im Durchschnitt zweistellig oder zumindest fast zweistellig, mit Montrael Scott hätten sie den besten Aufbauspieler in der Nordstaffel der Liga – mindestens. Eine weitere wichtige Säule ist mit Anell Alexis der Sohn von Bundesliga-Legende Wendell Alexis, hinzu kommt der Bulgare Milen Zahariev, der in der vergangenen Saison noch im Eagles-Dress auflief. „Er kennt uns und unsere Systeme“, sagt Elzie. Beide Mannschaften stünden in den Statistiken bisher sehr ähnlich da, und ein recht deutlicher Erfolg der Eagles gegen die EN Baskets in einem Vorbereitungsspiel hat für den Eagles-Coach jetzt keine Aussagekraft mehr: „Das war ein ganz anderes Pflaster.“

In seinem Team ist nach wie vor Flavio Stückemann angeschlagen, wird aber spielen. Das Selbstvertrauen der Itzehoer ist durch die jüngsten Erfolge natürlich gewachsen: „Wir sind in guter Verfassung und wollen unsere Position verteidigen“, sagt Elzie. „Wenn wir die volle Konzentration haben für das Spiel, haben wir auch eine gute Chance.“ Drei ihrer nächsten vier Partien bestreiten die Eagles zu Hause, deshalb ist die Zielsetzung des Coaches klar: „Es wäre gut, wenn wir uns vor der Weihnachtspause ein gutes Polster holen und oben festsetzen.“

Zu hochklassigem Basketball kommt wieder Tanz auf hohem Niveau: Nicht nur die Showtanzgruppe Eagles Fighters ist dabei, in der Halbzeitpause zeigt zudem die Gruppe Project M. aus dem Sport-Club Itzehoe noch einmal ihren Auftritt aus der SCI-Sportgala. Tickets gibt es im Büro Jens Köhler (Itzehoer Versicherungen) in der Alten Landstraße 36 (nur Freitag), in der Altstädter Apotheke in der Breiten Straße, im Reformhaus Schulze in der oberen Feldschmiede, in der Albert-Schweitzer-Apotheke am Albert-Schweitzer-Ring, in Hohenlockstedt bei Lemsky, Breite Straße 4, und auf www.ticketflair.de. Einlass ab 18 Uhr. Die Zuschauer werden gebeten, rund um das Sportzentrum mit Rücksicht auf die Anwohner zu parken.

 

Triumph in der Overtime!

Was für ein Spiel! Und was für ein Triumph für die Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Beim SSV Lok Bernau siegte das Team am Sonntagabend nach Verlängerung mit 96:88 (16:20, 20:30, 20:11, 22:19, 16:8).

Den besseren Start hatten die Eagles über 7:2 und 11:7, dann drehten die Hausherren die Partie nach und nach. Insbesondere im zweiten Viertel rissen sie immer wieder Lücken in die Eagles-Verteidigung und zeigten sich dazu noch extrem sicher von der Freiwurflinie. 50 Punkte hatte Bernau zur Halbzeit auf dem Konto, die Eagles hinkten mit 38 Zählern deutlich hinterher. „In der ersten Halbzeit waren wir ein bisschen zurückhaltend“, sagte Coach Patrick Elzie.

Bei seiner Kabinenansprache wurde er laut – „das hat sich ausgezahlt“, stellte er nach dem Spiel zufrieden fest. Die Verteidigung der Itzehoer sorgte dafür, dass die Gastgeber kaum noch punkten konnten. Mit einem 12:0-Lauf schlossen die Eagles auf bis zum 55:57, verpassten aber die Chancen, die Begegnung zu drehen. Mit 61:58 für Bernau ging es ins letzte Viertel.

Hier blieb es dabei, die Itzehoer waren dicht dran, schafften aber die Wende nicht. Beim 74:68 kurz vor dem Start in die letzte Minute sah es nicht gut aus, 45 Sekunden vor dem Ende stand es 78:71 für die Lok. Chris Hooper traf einen von zwei Freiwürfen für die Eagles, kurz darauf versenkte Thorben Haake nach einem Ballverlust der Gastgeber einen Dreier – nur noch 78:75. In den verbleibenden 23 Sekunden schickten die Gäste ihren Gegner noch zwei Mal an die Freiwurflinie, und jetzt vergab Bernau die ersten beiden Freiwürfe überhaupt in der Partie. 80:77 stand es nun, alles war bereit für den Showdown. Und er kam: Der Dreier von Marko Boksic ging daneben, Stefan Schmidt holte den Offensivrebound, den letzten Wurf hatte Chris Hooper. Dreier – Verlängerung!

In dieser punkteten zunächst Boksic und Schmidt für die Eagles, danach war immer wieder Hooper zur Stelle, jetzt auch sicher von der Freiwurflinie. „Unglaublich“ nannte Elzie die Leistung des Amerikaners. Zwei Tage vor dem Spiel habe er ihm gesagt, dass eine Leistung mit 30 Punkten und 15 Rebounds von ihm gebraucht werde für den Sieg in Bernau. Hooper lieferte: „Die konnten ihn nicht stoppen.“ Hinzu kamen ein starker Marko Boksic und eine große kämpferische Leistung des gesamten Teams. So war das „wichtige Spiel für uns und für den Verein“, wie Elzie sagte, gewonnen. Es katapultierte die Eagles auf Platz drei. Am kommenden Sonnabend erwarten sie den Zweiten aus Schwelm. Ticket-Infos unter www.eagles-basketball.de.

Eagles: Chris Hooper (29, 1 Dreier, 17 Rebounds, 6 Assists), Marko Boksic (24, 1 Dreier), Flavio Stückemann (12, 3 Dreier), Thorben Haake (8, 2 Dreier), Erik Nyberg (7), Chaed Wellian (6), Stefan Schmidt (6, 8 Rebounds), Lars Kröger (2), Alieu Ceesay (2), Johannes Konradt, Niko Tsokos, Joachim Feimann.

Tape und Tickets

Sie brauchen Pflaster, manchmal ein Schmerzmittel und jede Menge Tape – damit die Spieler der Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ihre Leistung auf dem Feld bringen können, müssen sie gut versorgt sein. Das heißt aber auch: Wenn die Physiotherapeuten Raphael Thole und Lucas Floßmann von der Praxis Physiotrain ihren Koffer aufmachen, muss alles darin liegen, was sie brauchen. Dafür sorgt künftig die Albert-Schweitzer-Apotheke am Albert-Schweitzer-Ring 26g in Itzehoe-Edendorf.

Inhaber Ralph Ehlers musste dafür nicht lange überlegen: „Ich bin selbst sportbegeistert und ebenso begeistert davon, was die Eagles in Itzehoe aufgebaut haben und noch aufbauen wollen. Das verdient alle Unterstützung, und ich bin froh, wenn die Albert-Schweitzer-Apotheke mit ihren Möglichkeiten etwas beitragen kann.“ Dazu gehört nicht nur das Material für die Physiotherapeuten: Die Apotheke ist ab sofort auch Vorverkaufsstelle für Tickets der Eagles-Heimspiele.

Eagles-Teammanager Stefan Flocken ist sehr froh über den neuen Partner: „Gute Betreuung und gute Versorgung der ersten Mannschaft sind natürlich sehr wichtig für ihren Erfolg und damit auch für den Erfolg unseres gesamten Vereins. Die Zusammenarbeit mit der Albert-Schweitzer-Apotheke ist ein weiterer wichtiger Baustein auf unserem Weg.“

Comeback in Bernau

Drei Heimspiele, drei Siege – das ist die bisherige Bilanz des SSV Lok Bernau in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Für den ersten Fleck auf der weißen Weste in eigener Halle wollen die Itzehoe Eagles sorgen: Sonntag um 17 Uhr sind sie am Berliner Rand zu Gast.

Bernau ist enorm heimstark“, sagt Eagles-Coach Patrick Elzie. „Aber wir haben dort schon gewonnen und wollen das wieder schaffen.“ In der Tabelle sind beide Teams Nachbarn, die Eagles als Sechster, Bernau einen Rang dahinter. Sie gehören zu insgesamt fünf punktgleichen Teams, die am Spitzenduo BSW Sixers und Schwelm dran bleiben wollen. Mit dem Sieg gegen Oldenburg am vergangenen Wochenende haben sich die Eagles nach unten etwas Luft verschafft und vier Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Playoffplatz. „Das kann sich aber ganz schnell wieder ändern“, sagt Elzie. „Wir müssen weiter voll fokussiert in die Partien gehen.“

Das gilt in Bernau erst recht, nachdem das Team sich noch prominent verstärkt hat: Aus der Oldenburger Erstliga-Mannschaft kam Till Isemann zu den Brandenburgern. „Auf ihn müssen wir unter dem Korb auf jeden Fall aufpassen“, sagt Elzie. Doch die Gastgeber seien eine starke Mannschaft mit vielen Optionen: „Wir brauchen wieder eine gute Verteidigung und einen geschlossenen Auftritt als Team, um dort zu bestehen.“ Sehr froh ist der Coach, dass der am vergangenen Wochenende umgeknickte Flavio Stückemann sich nicht schwer verletzt hat und nach kurzer Pause wieder einsatzbereit ist. Und noch eine gute Nachricht: Aufbauspieler Erik Nyberg steht nach Bänderverletzung am Knöchel vor dem Comeback.

Dreiershow zum Heimsieg

Es war eigentlich ein richtig schöner Basketball-Abend für die Itzehoe Eagles. Ihren Gegner, die Baskets Juniors Oldenburg, hatten sie gut im Griff und holten sich vor sehr gut gefüllten Rängen einen sicheren Heimsieg: 87:72 (19:15, 31:18, 19:19, 18:20). Doch diese Szene zweieinhalb Minuten vor Schluss trübte die Party: Bei einer Aktion unter dem eigenen Korb knickte Eagles-Kapitän Flavio Stückemann um und musste direkt ins Krankenhaus. Von dort sorgte er bald darauf allerdings für kollektives Aufatmen im Eagles-Lager: keine schlimme Verletzung, voraussichtlich nur wenige Tage Pause.

Im ersten Angriff für die Eagles traf direkt Chris Hooper trotz Foulspiels und versenkte auch den Freiwurf. Viel mehr Körbe sahen die Zuschauer in der Anfangsphase nicht, nach vier Minuten stand es gerade mal 4:4. Die Itzehoer verteidigten auch in diesem Spiel stark, nur gelegentlich musste sich ihr Coach Patrick Elzie ärgern, weil die Oldenburger doch zum Korb durchkamen. Von außen trafen sie während der gesamten Partie schlecht und schwächelten auch von der Freiwurflinie. Die Offensive der Eagles kam ebenfalls nur langsam in Schwung, von acht Dreierversuchen saß nur einer. Hooper trug sie mit neun Punkten und sechs Rebounds durch das erste Viertel.

Im zweiten Abschnitt entschieden die Eagles die Partie. Ballgewinne führten zu einfachen Punkten, zudem saßen jetzt vier von sieben Dreiern. Chaed Wellian erzielte mit dem 30:19 die erste zweistellige Führung, Flavio Stückemann sorgte mit zwei Freiwürfen zwei Minuten vor der Halbzeit für das 46:25. Als Elzie einige Spieler von der Bank brachte, geriet das Eagles-Spiel in leichte Unordnung. Dennoch war die Pausenführung deutlich mit 50:33.

Es war wichtig, dass wir diesen großen Vorsprung zur Halbzeit hatten“, sagte Elzie. Dass Oldenburg eine starke Mannschaft sei, habe das Team bewiesen in einem ausgeglichenen dritten und knapp gewonnenen vierten Viertel. Aber die Niedersachsen spielten längst nicht stark genug, um die Eagles noch in Gefahr zu bringen. Dafür sorgte auch die Treffsicherheit der Gastgeber: Neun Dreier versenkten Johannes Konradt, Marko Boksic, Thorben Haake und Flavio Stückemann in der zweiten Hälfte, immer wieder auch zum richtigen Zeitpunkt, um Oldenburger Hoffnungen auf eine Aufholjagd schon im Keim zu ersticken.

Die Jungs waren heute sehr fokussiert“, stellte Elzie auch mit Blick auf die klar gewonnene Rebound-Statistik (43:27) fest. 23 Vorlagen waren ein Beleg für das teilweise schöne Zusammenspiel seines Teams. Gästetrainer Artur Gacaev brachte es auf den Punkt: „Itzehoe war die bessere Mannschaft.“ Diese hat nun wie gewünscht die Heimbilanz ausgeglichen und die Gesamtbilanz erstmals positiv gestaltet. Kommenden Sonntag geht es für die Eagles zum Tabellennachbarn Bernau.

Eagles: Chris Hooper (18, 13 Rebounds), Marko Boksic (16 (4 Dreier), Johannes Konradt (15, 4 Dreier), Thorben Haake (11, 3 Dreier), Flavio Stückemann (10, 2 Dreier, 8 Assists), Chaed Wellian (9, 1 Dreier), Lars Kröger (5), Stefan Schmidt (3), Alieu Ceesay, Joachim Feimann, Niko Tsokos, Ole Friedrichs.