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Zu Hause gegen Oldenburg

Es wäre schön, wenn wir zu Hause gewinnen könnten.“ Bei diesem Satz kann Patrick Elzie sogar ein wenig lachen – dem wichtigen Auswärtssieg in Iserlohn am vergangenen Wochenende sei Dank. Doch der Coach der Itzehoe Eagles weiß nach zwei Niederlagen bei drei Partien in eigener Halle natürlich auch: „Bisher ist unsere Heimbilanz nicht berauschend. Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, müssen wir unsere Heimspiele gewinnen.“ Deshalb zählt nur ein Sieg gegen die Baskets Juniors Oldenburg: Sonnabend um 19.30 Uhr beginnt die Partie im Sportzentrum am Lehmwohld.

Die Eagles sind Siebter, ihre Gegner mit einem Sieg weniger Zehnter. Die Aufgabe gegen Oldenburg sei immer schwierig, sagt Elzie. Gegenüber der vergangenen Saison hat das Team einige zentrale Akteure verloren, doch wie es beim Unterbau eines Topteams der ersten Liga zu erwarten sei, seien junge Spieler aus Deutschland und Europa hinzugekommen. Der Schlüsselspieler der Gäste, Robert Drijencic, spiele bisher eine sehr starke Saison, doch insgesamt hätten sie sechs Akteure, die bisher im Schnitt zweistellig punkten: „Das spricht für die Qualität, die sie haben“, sagt Elzie. „Wir müssen auch auf viele andere aufpassen.“

Das mahnende Beispiel ist das vorangegangene Heimspiel gegen Wedel. In puncto Schnelligkeit und Spritzigkeit konnten die Eagles an diesem Tag nicht mithalten, mit Oldenburg komme nun wieder eine junge Mannschaft mit viel Energie. „Wir dürfen nicht das wiederholen, was wir gegen Wedel gemacht haben“, sagt der Coach.

Ob der am Knöchel verletzte Erik Nyberg sein Comeback geben kann, steht noch nicht fest. Ins Training ist er wieder eingestiegen, aber noch mit 100 Prozent, so Elzie. Bei den anderen Spielern gebe es hier und da Blessuren, doch auflaufen könnten sie alle, auch der angeschlagene Flavio Stückemann. Der Trainer hofft auf ein anderes Auftreten der Mannschaft in eigener Halle: „Ich erwarte, dass wir die Hemmungen zu Hause ablegen. Wir müssten doch eigentlich beflügelt sein von unseren tollen Zuschauern.“

Für den Vorverkauf gibt es eine neue Anlaufstelle: Nach der Schließung der Central-Apotheke sind Tickets jetzt erhältlich in der Altstädter Apotheke in der Breiten Straße sowie weiterhin bei Jens Köhler (Itzehoer Versicherungen), Alte Landstraße 36 (nur Freitag), im Reformhaus Schulze in der oberen Feldschmiede und bei Lemsky in Hohenlockstedt.

 

Neue Stelle für Vorverkauf

Es ist einfach praktisch: Wer sich sein Ticket im Vorverkauf holt, hat seinen Platz bei den Heimspielen der Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga sicher. Und an der Kasse geht es auch rasant und problemlos. Zwar hat gerade mit der Central-Apotheke ein Anlaufpunkt in der Itzehoer Innenstadt geschlossen, doch nun gibt es eine neue Anlaufstelle: Die Altstädter Apotheke in der Breiten Straße 19 bietet diesen Service ab sofort an. Zur Einführung gibt es ein Gewinnspiel: Unter allen, die in der Apotheke ihre Karte für das Spiel gegen Oldenburg am Sonnabend kaufen, wird einer der neuen Eagles-Beutel (Foto) mit gesunder Füllung verlost.

Die Wende geschafft!

Mit 15 Punkten lagen sie zurück – doch nach 40 Minuten triumphierten die Itzehoe Eagles. Durch ein überragendes letztes Viertel sicherten sie sich in der BARMER 2. Basketball Bundesliga bei den Iserlohn Kangaroos den zweiten Auswärtssieg: 73:67 (15:18, 13:16, 15:21, 30:12).

Es war lange eine zähe Partie, in der die heimstarken Kangaroos leichte Vorteile hatten. So ging es auch gleich los: Früh stand es 9:3, beim 11:11 glichen die Eagles aus, die weiter ohne den verletzten Erik Nyberg antreten mussten. Nach Fehlern gerieten sie aber sofort wieder in Rückstand. Daran änderte sich auch im zweiten Viertel nichts, beim 27:26 für Iserlohn hatten die Gäste die Chance zur ersten Führung, doch erneut gehörten die nächsten Punkte dem Gegner. Mit 34:28 für die Kangaroos bei nahezu ausgeglichenen Statistiken ging es in die Halbzeitpause.

Erste Aufgabe nach dem Wechsel: nicht weiter zurückfallen. Das gelang, durch Chris Hooper und Stefan Schmidt schafften die Eagles den 36:36-Ausgleich. Und wieder: Statt in Führung zu gehen, produzierten die Gäste Ballverluste, niemand traf gegen die harte Iserlohner Verteidigung mehr den Korb. Über den ersten zweistelligen Vorsprung beim 47:37 zogen die Kangaroos bis auf 55:40 davon. Doch die letzte Aktion des Viertels gehörte den Eagles: Lars Kröger punktete trotz Fouls und traf auch den Freiwurf.

Eine Initialzündung“, sagte Eagles-Coach Patrick Elzie. Und der Auftakt für eine ganze Reihe wichtiger Beiträge verschiedener Spieler: Mit zwei Dreiern holte Chaed Wellian sein Team endgültig in die Partie zurück, dann kamen die Minuten von Alieu Ceesay. „Er hat ein sehr gutes letztes Viertel gespielt“, lobte Elzie den Flügelspieler, der nicht nur Ballgewinne verzeichnete und den Ausgleich zum 59:59 erzielte, sondern auch mit einem Drei-Punkte-Spiel – Korberfolg trotz Foulspiels plus erfolgreicher Freiwurf – die Eagles erstmals in Führung brachte.

Anderthalb Minuten vor dem Ende verkürzten die Gastgeber auf 64:63, doch Flavio Stückemann verwandelte erst nervenstark zwei Freiwürfe und traf nach erneutem Korberfolg der Kangaroos 43 Sekunden vor Schluss den Dreier zum 69:65. Wieder punktete Iserlohn, jetzt war es Chris Hooper, der für die Vorentscheidung sorgte, bevor Stefan Schmidt von der Linie den Sieg klar machte.

Es war wirklich eine Teamleistung“, freute sich Elzie. Mit „richtig gutem Kampf“ habe die Mannschaft im letzten Viertel die Partie gedreht. Was ihm besonders gefiel: eine völlig andere Körpersprache als bei der Niederlage gegen Wedel. „Wenn wir zusammenhalten, sind wir nur schwer zu schlagen.“ Nun gilt es, im Heimspiel gegen Oldenburg am kommenden Sonnabend erstmals in der Saison ein positives Punktekonto herzustellen. Ticketinfos unter www.eagles-basketball.de.

Eagles: Stefan Schmidt (16), Chris Hooper (15, 10 Rebounds), Flavio Stückemann (10, 2 Dreier, 10 Assists), Chaed Wellian (10, 2 Dreier), Marko Boksic (8, 2 Dreier), Lars Kröger (7), Alieu Ceesay (5), Johannes Konradt (2), Thorben Haake, Niko Tsokos, Joachim Feimann.

 

 

Zu Gast in Iserlohn

Die Niederlage im Derby gegen Wedel tat weh – im Sauerland wollen die Itzehoe Eagles zurück in die Spur. Sonnabend um 19.30 Uhr treten sie in der BARMER 2. Basketball Bundesliga bei den Iserlohn Kangaroos an.

Wieder treffen die Eagles, aktuell Siebter in der Tabelle, dabei auf einen punktgleichen Gegner, der zwei Ränge unter ihnen steht. Und erneut stellt sich die Frage: Wird der Anschluss nach oben gehalten oder rutschen die Itzehoer erst einmal in untere Gefilde? Da für die Gastgeber dasselbe gilt, ist ein harter Kampf zu erwarten. Alle drei Niederlagen kassierten die Kangaroos auswärts, die beiden Partien in eigener Halle haben die traditionell heimstarken Iserlohner gewonnen. „Dennoch müssen wir dort bestehen, um unsere Ziele weiter im Blick zu haben“, sagt Eagles-Coach Patrick Elzie.

Das missratene Derby muss dabei aus den Köpfen heraus sein. Mit mehr Energie, Tempo und Aggressivität hatte Wedel verdient gewonnen, was Elzie seinem Team bei der Videoanalyse noch einmal vor Augen führte. „Das darf uns nicht noch einmal passieren“, sagt der Coach und betont: „Ich erwarte eine Reaktion der Mannschaft – und dann haben wir auch in Iserlohn eine Chance.“

Bittere Pleite

Am Ende sangen wieder die Fans in Grün. Der SC Rist Wedel hat das Nordderby in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gewonnen. Die Itzehoe Eagles unterlagen dem Landesrivalen mit 85:93 (25:26, 22:19, 20:23, 18:25).

93 Punkte für den Gast, das sagt schon viel aus. „Unsere Verteidigung hat das Spiel für Wedel entschieden“, sagte Eagles-Coach Patrick Elzie. In den vergangenen Partien war die Defensive der Itzehoer immer besser geworden, doch im Derby war davon nicht viel zu sehen. Elzie stellte fest, was jeder in der Halle – teils aufstöhnend – während der 40 Minuten hatte sehen können: Die Offensivrebounds für Wedel waren der entscheidende Faktor. 22 Rebounds unter dem Eagles-Korb nannte Elzie „rekordverdächtig“, gefühlt waren es noch viel mehr. Logische Folge: Die Gäste durften 71 Mal auf den Korb werfen, die Itzehoer nur 56 Mal, wozu auch ihre 21 Ballverluste beitrugen.

Von Beginn an schien den Gastgebern eine Schippe Energie zu fehlen. Temporeich ging es hin und her, und zunächst führten die Eagles auch, weil Wedel wenig traf. Nach Ballverlusten der Eagles gingen die Gäste in Führung, bevor Chaed Wellian in seiner bisher besten Partie für die Itzehoer noch ein Highlight setzte: Einen vergebenen Freiwurf von Lars Kröger tippte er eine Sekunde vor Viertelende in den Korb.

Der zweite Abschnitt begann mit einem großen Problem für die Eagles: Chris Hooper kassierte bereits sein drittes Foul. Insgesamt durfte der Amerikaner nur zehn Minuten spielen, in zwei weiteren Kurzeinsätzen kassierte er die letzten beiden Fouls und kam nie in die Partie. In Foulprobleme gerieten bald darauf allerdings auch die langen Spieler aus Wedel, zudem hatte der Gast seine Schwierigkeiten mit der Zonenverteidigung der Eagles. Aber auf die Offensivrebounds konnten sich die Rister verlassen, so stand es zur Halbzeit nur 47:45 für die Itzehoer.

Auch das dritte Viertel verlief aus Eagles-Sicht mühsam, erst gegen Ende kamen sie durch Freiwürfe und den starken Marko Boksic zu einer leichten Führung: 66:62, noch gut eine Minute. Mit zwei Dreiern drehte Wedel die Partie aber noch vor der letzten Pause – endgültig, wie sich zeigen sollte. Denn in den letzten zehn Minuten fielen die Eagles einige Punkte zurück, das war an diesem Tag schon zu viel. Bis auf 75:77 kamen sie noch einmal heran, es folgten ein Ballverlust und ein Fehlwurf. Die Gäste punkteten, den Itzehoern lief die Zeit weg. Das Wunder, das sie gebraucht hätten, blieb aus.

Erst in der Schlussphase wurde das Ergebnis klarer in einem Derby, das lange eng war mit 57 Fouls, 16 Führungswechseln und acht Mal Gleichstand. Jalen Ross (27) und Justus Hollatz (24) führten die Gäste, die sich den Sieg mit mehr Energie verdienten. „Wir konnten mit der Athletik und Schnelligkeit beim Rebound nicht mithalten“, sagte ein ebenso ratloser wie genervter Pat Elzie. Nach oben wollte er mit seiner Mannschaft schauen, nun lautet die beste Nachricht: Trotz der Niederlage rangieren die Itzehoer auf Platz sieben. Kommenden Sonnabend geht es zum schweren Auswärtsspiel bei den punktgleichen Iserlohn Kangaroos.

Eagles: Marko Boksic (24), Chaed Wellian (16, 4 Dreier, 11 Rebounds), Flavio Stückemann (14, 2 Dreier), Stefan Schmidt (12), Thorben Haake (11, 1 Dreier), Lars Kröger (3), Johannes Konradt (3), Chris Hooper (2), Alieu Ceesay, Niko Tsokos, Joachim Feimann, Ole Friedrichs.

Derby!

Verlieren wollen die Itzehoe Eagles nicht. Zu Hause erst recht nicht. Und gegen den Landesrivalen schon mal gar nicht. Diese Ausgangslage vor dem Derby in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist wenig überraschend: Sonntag um 17 Uhr treffen die Eagles am JPImmobilien-Spieltag im Sportzentrum am Lehmwohld auf den SC Rist Wedel.

Natürlich sei es ein wichtiges Spiel für seine Mannschaft, sagt Eagles-Coach Patrick Elzie. Nach den beiden verlorenen Derbys der Vorsaison, eines davon in Wedel sehr unglücklich, sei auch der Revanchegedanke dabei – aber alles im Rahmen des freundschaftlichen Verhältnisses der beiden Vereine.

Rein sportlich ist die Ausgangslage klar: Beide Mannschaften haben zwei Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto, der Gewinner schaut in Richtung der vorderen Ränge. „Wir wollen uns oben festsetzen“, sagt Elzie. Diese Begegnung und dieser Spieltag, an dem sich viele vorne stehende Teams begegnen, seien dazu geeignet. Insofern sei das Derby erneut richtungsweisend.

Das galt auch schon für das Spiel bei den Dresden Titans am vergangenen Wochenende. Mit dem 86:77-Sieg war der Trainer natürlich zufrieden, mit der Leistung aber auch: „Es war sehr gut, sehr kompakt, was wir da gespielt haben.“ Die Verteidigung werde immer stabiler, auch in der Offensive lief es besser mit deutlich gestiegener Trefferquote. So müsse es weitergehen.

Denn für Wedel gilt: „Die sind stark.“ Gerade die erste Fünf sei sehr gut, auch von der Bank kämen starke Spieler, darunter Ex-Eagle Yngve Jentz, der sich gut entwickelt habe, und der aus Itzehoe stammende Semjon Weilguny. Ihre ersten beiden Saisonspiele gewannen die Wedeler, es folgten eine klare Heimniederlage gegen Tabellenführer Schwelm und eine 68:69-Niederlage in Münster.

Wie es sich für ein Derby gehört, erwartet Elzie eine volle Halle und lautstarke Unterstützung der Fans. Auch wenn Erik Nyberg mit Knöchelverletzung weiter ausfällt, etwas anderes als ein Sieg kommt für ihn nicht in Frage: „Meiner Meinung nach sind wir besser – das müssen wir auf dem Spielfeld zeigen.“

Tickets gibt es im Büro Jens Köhler (Itzehoer Versicherungen) in der Alten Landstraße 36, in der Central-Apotheke im Oelmühlengang, im Reformhaus Schulze in der oberen Feldschmiede und in Hohenlockstedt bei Lemsky, Breite Straße 4.

Einfach stark: Auswärtssieg!

Eine richtungsweisende Partie sollte es sein. So hatte es Patrick Elzie vorher genannt. Die von ihm gecoachten Itzehoe Eagles haben das Optimum herausgeholt: Bei den Dresden Titans gewannen sie in der BARMER 2. Basketball Bundesliga mit 86:77 (18:23, 28:16, 17:12, 23:26).

Schon der Auftakt konnte sich sehen lassen. Chris Hooper traf nach wenigen Sekunden, Flavio Stückemann legte per Dreier nach. Nachdem auch die Gastgeber ihre ersten vier Punkte erzielt hatten, war bei beiden Teams eine Weile Pause. Schließlich markierte Hooper das 7:4 für die Eagles, doch in den zweiten fünf Minuten des ersten Viertels kamen die Titans ins Rollen. Mit einem 11:0-Lauf übernahmen sie die Führung, auch dank acht Ballverlusten der Gäste in diesem Abschnitt. Johannes Konradt (Foto) und Thorben Haake konnten mit Dreiern den Schaden noch begrenzen.

Das zweite Viertel gehörte den Eagles, die gleich zu Beginn ihrerseits einen 11:0-Lauf hinlegten. So holten sie sich die Führung, die sie nicht mehr abgeben sollten. Die Basis legten sie mit zwei Dreiern von Marko Boksic und sogar drei weiteren Distanzwürfen Konradts, der in den ersten 20 Minuten 16 Punkte erzielte. „Johannes hat uns in der ersten Halbzeit getragen“, sagte Elzie.

Sehr zufrieden war er zudem mit der Verteidigung – die 39 Punkte für den Gegner hätten auch mit der eigenen schnellen Spielweise zu tun. In der zweiten Hälfte verlieh der Coach der Defensive sogar das Etikett „bombig“, während sich in der Offensive das Bild änderte: Die Dreier saßen nicht mehr, dafür dominierte der erneut sehr starke Chris Hooper unter dem Korb und brachte sein Team zweistellig in Front. Kleine Fehler ließen Dresden wieder auf 56:51 herankommen, nun schlug die Stunde von Lars Kröger: Erst punktete er trotz Foulspiels, versenkte auch den Freiwurf, sicherte hinten einen wichtigen Rebound und traf dann per Dunk eine Sekunde vor Viertelende zum 63:51.

Zweistellig blieb die Führung auch im Schlussviertel. Die Eagles mussten weiter aufpassen, doch gerade wegen der starken Verteidigung sei nicht mehr das Gefühl aufgekommen, das Spiel verlieren zu können, sagte Elzie. Bis auf 19 Punkte beim 82:63 wuchs der Vorsprung, einige Wechsel am Ende nutzte Dresden zur Ergebniskosmetik.

Sehr zufrieden konnte der Trainer Hooper und Boksic eine „Superleistung“ bescheinigen, aber auch Flavio Stückemann und Stefan Schmidt loben, die zwar Probleme im Abschluss hatten, aber die Mannschaft stark führten. Jeder leistete seinen Beitrag, folgerichtig stand unter dem Strich: „Eine starke Teamleistung.“ Er habe trotz der ersten beiden enttäuschenden Saisonspiele immer gesagt, dass es eine gute Mannschaft sei und man an sich glauben müsse, betonte Elzie. „In den letzten beiden Spielen haben wir gezeigt, was in uns steckt.“

Doch es werde nicht groß gejubelt, sondern von Partie zu Partie weitergearbeitet. Der erste Auswärtssieg sei sehr wichtig gewesen, um mit ausgeglichener Bilanz in das nächste Heimspiel gegen den Landesrivalen SC Rist Wedel zu gehen: „Jetzt sind wir gerüstet für das Derby“, sagte Elzie. Es beginnt am Sonntag um 17 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld. Der Vorverkauf läuft im Büro Jens Köhler (Itzehoer Versicherungen) in der Alten Landstraße 36, in der Central-Apotheke im Oelmühlengang, im Reformhaus Schulze in der oberen Feldschmiede, in Hohenlockstedt bei Lemsky, Breite Straße 4, und auf www.ticketflair.de.

Eagles: Chris Hooper (25, 8 Rebounds, 4 Assists), Marko Boksic (20, 3 Dreier), Johannes Konradt (17, 4 Dreier), Thorben Haake (8, 2 Dreier), Lars Kröger (5), Stefan Schmidt (4, 7 Rebounds), Chaed Wellian (4), Flavio Stückemann (3, 1 Dreier, 8 Assists), Niko Tsokos, Alieu Ceesay, Joachim Feimann.